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Ich habe heute einige Morcheln zwischen dem im Herbst gepflanzten Sagina subulata entdeckt. Bevor ich nach Rezeptideen frage, wollte ich erstmal sicher gehen, dass ich von diesen Morcheln auch mehr als einmal essen kann..
Die Hutstruktur erinnert mich mehr an Lorcheln denn an Morcheln, die spitze Form wäre wieder eher morchelartig...Morcheln sind m.W. immer eßbar, Lorcheln zumindest zweifelhaft.Siehe auch:http://www.pilzfreundetreff.de/html/morcheln___co__.html
Hm lecker. Ich hab mir die auch schon mit Rindenmulch in den Garten geholt. Leider sind sie dann im kommenden Jahr nicht mehr erschienen. Für mich sind das Spitzmorcheln.
Hallo Nina,ich muss dir dringend raten, diese Pilze nicht zu essen. Meiner Meinung nach handelt es sich um Frühjahrslorcheln, die einen Hut mit hirnartiger Struktur besitzen und sehr, sehr giftig sind! Speisemorcheln sehen ganz anders aus und besitzen tiefe Kammern am Hut. Ich war schon mehrfach auf Morchelsuche und kenne die Unterscheidungsmerkmale ganz gut.Schau dir doch mal Bilder im Netz (oder im Pilzführer) an, dann wirst du es selbst erkennen.Herzlichen GrußMargali
Ich würd sie nicht essen halt sie aber für Spitzmorcheln. Der vordere ist noch sehr jung da sehen Morchel so aus. Der hintere hat aber für einen Lorchel sicher zuviel Alzheimer, sprich tiefe Löcher. Das haben Lorchel meines Wissens nicht. Hellen Stiel haben viele Morchelvarietäten, sagt also gar nichts.Kann man unschwer bei einer kurzen Suche im Netz gut sehen.Aber ich würde keinen Pilz nur nach einer so oberflächlichen Bestimmung essen.
Habt ihr keinen Pilzkenner, oder Pilzberater im Rathaus.Mal nachfragen.Sieht zwar für mich auch wie Morchel aus, aber die Gefahr eine giftige Lorchel zu erwischen besteht ja auch, deshalb erst prüfen lassen, bevor das Treffen im Juni evtl ausfallen muss,wegen Gruß Tomatenfee
Ach, stimmt ja, die Arbeiten ja an Ostern nicht Hab ganz vergessen, dass ja ein überlanges WE ist.Wenn es Dienstag ist, braucht man die Pilze eh nicht mehr zu essen, da zu alt
Ich hatte früher einige Pilzkenner in meiner Bekanntschaft, aber die sind leider ausgestorben (auf natürlichem Wege , keine Pilzvergiftung )Ich hatte auch schon mal eine Pilzberatung oder wie das damals hieß, aber so viel schlauer ist man nach zwei Stunden Unterricht dann auch wieder nicht.Zumindest kannte ich hinterher Stoppelpilze und habe dann auch gleich welche im Wald gefunden (waren lecker) vorher hätte ich die nicht gekannt und stehen lassen.Gruß Tomatenfee
Keine Sorge! Ich esse (oder serviere) die nicht, bevor ich mir ganz sicher bin.Die "hirnartige Struktur", die für Lorchel spricht kommt mir auch wie die Jugendhaut einer Morchel vor. Ich könnte das Bild ja zu einer Pilzberatung mailen.
Einzige Chance ein paar gute Fotos (scharf) auch einen Querschnitt. Pilze trocknen (sollen sich dafür sehr gut eignen, sagte mein Vater, leider auch schon länger verstorben, auch keine Pilzvergiftung)Wie man allerdings der Sandlast Herr wird weiss ich auch nicht. Morcheln ohne knirschen kenn ich nicht. Habe sie schon Jahrzehnte nicht mehr gegessen. Die die ich seither gefunden hab wuchsen alle an Stellen die häufig Hundebesuch hatten. Für mich ein Grund für den Verzicht. Außerdem sollen sie unter Naturschutz stehen was immer das bedeutet.Gilt das auch für den eigenen Garten?