

Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Freunde und Bekannte haben mich immer wieder drauf angesprochen. Und irgendwann hat der Garten ja auch eine Form, in der man ihn gerne zeigt.Wie bist Du zur Teilnahme daran gekommen?
Zum Teil ich selbst. Wir sind eine regionale Initiative, deren ursprüngliche Organisatoren sich zurückgezogen hatten (waren nur Initiatoren und nahmen selbst nicht teil). Nun haben wir das Ganze selbst in die Hand genommen. Im Wesentlichen werden wichtige Entscheidungen, beispielsweise Termine und Aufnahme neuer Gärten gemeinsam mit allen Teilnehmern getroffen, das Organisatorische übernehmen dann im wesentlichen drei Leute, die sich bereiterklärt haben (im Wesentlichen geht es dabei um die Öffentlichkeitsarbeit).Wer organisiert das bei Dir?
Der Eintritt in die Gärten ist frei. Die Flyer und weitere Kosten (Hompepage, Fflyerverteiler) finanzieren wir aus einem Obolus, den jeder Teilnehmer entrichtet. Es gibt Besucher, die etwas spenden. Einige Teilnehmer verkaufen auch Kaffee und Kuchen, das ist jedem selbst überlassen. Ich selbst stelle nur ein paar Flaschen Mineralwasser auf die Gartentische. Das Feedback der Besucher ist, dass das völlig ausreicht.Nimmst Du Eintritt oder Spenden für einen guten Zweck?Gibt es für die Besucher z. B. Getränke oder Speisen?
Das ist jahreszeiten- und wetterabhängig und schwankt zudem von Garten zu Garten. Wir haben Teilnehmer, die 50 Besucher am Tag verzeichnen, bei mir waren es an Schlechtwettertagen 60, an den meistbesuchten Tagen 220, Spitzenreiter (wo es Kafffee und Kuchen etc. gibt) haben 600 Besucher an einem Öffnungstermin.Weidenkatz hat geschrieben:Wieviele Besucher kommen im Schnitt?
Bei uns nehmen durchaus auch kleinere Gärten teil, die Größe ist kein Kriterium für eine Teilnahme. Schau doch erstmal, ob es in deiner Gegend eine regionale Initiative gibt, der du dich anschließen kannst. Besuche selber die Offenen Gärten und sprich mit den Gartenbesitzern. Ich kenne viele private Gärten, deren Eigentümer skeptisch sind, weil man ja doch Fremde in sein privates Refugium lässt. Ich selbst kann nur positive Eindrücke schilder. Es waren ganz überwiegend sehr interessierte Menschen, mit denen man auch ausgiebig ins Gespräch kommen konnte. Auch wenn solche Tage anstrengend sind, Spaß macht es auf jeden Fall und bisher gab es auch keine Schäden, die Besucher bewegen sich sehr rücksichtsvoll im Garten.Weidenkatz hat geschrieben:Besonders interessant finde ich: Nehmen auch kleine Gärten oder Kleingärten teil?Was muss man beachten?
Ich habe vor 12 Jahren einfach angefangen und andere gefragt, ob sie mitmachen. http://www.stauden-und-rosen.de/index.php?seite=og_startEtwas schräg formuliert, meine Frage, aber ich möchte folgendes gern von Teilnehmern der offenen Gärten hier bei pur erfahren: Wie bist Du zur Teilnahme daran gekommen?
Ich, mit bis vor einem Jahr einer Gartenfreundin, seit diesem Jahr mit einem anderen Gartenöffnerehepaar.Wer organisiert das bei Dir?
Nein! Ich persönlich nicht. Bisher durfte das auch sonst niemand, seit letztem Jahr darf das jeder der Gartenöffner, der uns per Unterschrift versichert, daß er die erforderlichen Genehmigungen für sich und seinen Garten einholt...Nimmst Du Eintritt oder Spenden für einen guten Zweck?
Bei mir gab es immer nur Wasser, umsonst für Radfahrer und sonstige DurstigeGibt es für die Besucher z. B. Getränke oder Speisen?
Ich glaube, in all diesen Jahren waren das wenigste einmal in einem Garten um die 20 Leute, das meiste waren 3000, das war aber bei uns im Rosenpark im letzten Jahr; 200 ist wohl der normale Durchschnitt; für die "guten Gärten" so gegen 800.Weidenkatz hat geschrieben:Wieviele Besucher kommen im Schnitt?
Unbedingt! Es ist mir wichtig, die komplette "Gartenkultur" zu zeigen. (Sheng-Pfui wird natürlich nicht aufgenommenWeidenkatz hat geschrieben:Besonders interessant finde ich: Nehmen auch kleine Gärten oder Kleingärten teil?
Den Besuchern deine Begeisterung für Gärten bzw. deinen Garten rüberbringenWeidenkatz hat geschrieben:Was muss man beachten?
Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Selber geöffnet habe ich noch nie (nächstes/ übernächstes Jahr mache ich's vielleicht mal), aber woanders geguckt. Dazu gekommen bin ich über die Aktion "Das offene Gartentor" der DGGL; die Liste wird jedes Jahr aktualisiert.... Wie bist Du zur Teilnahme daran gekommen? ...
Die Regionalgruppe der DGGL (=Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur). Ehrenamtlich.... Wer organisiert das bei Dir? ...
Eintritt ist verpönt, Spenden sind unnötig. Aber wenn Besucher unbedingt was spenden möchten, z. B. für die DGGL-Arbeit, werden sie wohl nicht dran gehindert... Nimmst Du Eintritt oder Spenden für einen guten Zweck? ...
Muttnich, üblich ist es nicht. Doch wenn Gastgeber da was tun möchten, sind sie frei, es zu tun.... Gibt es für die Besucher z. B. Getränke oder Speisen?...
Ganz unterschiedlich, die Zahlen variieren zwischen ein- und dreistellig. Hängt auch ganz stark vom Wetter ab. Und natürlich von den Terminen, die die Gastgeber vorgeben - je nachdem, wann ihr Garten am schönsten ist, wann sie selber Zeit haben, oder nach sonstigen Kriterien. Manche Gastgeber öffnen auch "nach Vereinbarung", machen also den Termin individuell mit den Gästen aus.Weidenkatz hat geschrieben: ... Wieviele Besucher kommen im Schnitt?...
Ja! Jedenfalls sind grundsätzlich Gärten aller Größen und Arten hochwillkommen. Es geht ums komplette Spektrum der Gartenkultur. Da die DGGL-Aktion aber davon lebt, dass Leute von sich aus sagen: "Ich möchte öffnen", sind kleine Gärten unterrepräsentiert, Kleingärten erst recht, und überhaupt sind Zahl und Spektrum der offenen Gärten schmaler, als die Initiatoren es sich wünschen. Angestrebt ist so viel Vielfalt wie nur möglich, bei Gartentypen wie Gartenstilen.Weidenkatz hat geschrieben: ... Besonders interessant finde ich: Nehmen auch kleine Gärten oder Kleingärten teil?...
Nicht viel. Was, ist im Link beschrieben: Bei der ersten Teilnahme eine Gartenbeschreibung und aussagekräftige Fotos mitschicken. Dann kommen die Aktions-Betreuer (sind zzt. zwei Landschaftsarchitektinnen) raus zum Ortstermin, dabei gibt's auch Rat. (In Einzelfällen auch mal Abraten bzw. Nicht-Aufnahme in die Liste, "Sheng-pfui"-GärtenWeidenkatz hat geschrieben: ... Was muss man beachten?...
Sachsen, nördl. Oberlausitz, 7a, 132m
Ein toller Link, der wird ab jetzt mein Reisebegleiter
Ich bin angesprochen worden, nachdem ich ein Fotobuch von meinem Garten bei einer offenen Gartentür zeigte. Jetzt spreche ich in meiner Umgebung gezielt Gartenbesitzer an, ob sie nicht mit machen möchten.... Wie bist Du zur Teilnahme daran gekommen? ...
Wir organisieren uns in einer Privatinitiative selber.... Wer organisiert das bei Dir? ...
Es ist unterschiedlich. Manche ja, manche nein. Es steht in der Beschreibung des Gartens. Der Besucher kann sich vorab darüber informieren. Einige geben auch gegen Unkostenbeitrag Pflanzen oder Sämlinge aus dem Garten ab... Nimmst Du Eintritt oder Spenden für einen guten Zweck? ...
Auch dies handhabt jeder nach Gutdünken. Ich biete Wasser an.... Gibt es für die Besucher z. B. Getränke oder Speisen?...
Ich habe im Schnitt ca 60-70 Besucher. Da ist das Ganze noch überschaubar und man kommt mit allen ins Gespräch. Es gibt auch Gärten , die 5x soviel und mehr Besucher haben.... Wieviele Besucher kommen im Schnitt?..
ja, bei uns kann jeder mitmachen, der möchte....Nehmen auch kleine Gärten oder Kleingärten teil?...
Werbung. Es kommt darauf an, wenn und was du erreichen möchtest. Eine aussagefähige Beschreibung des Gartens mit entsprechenden Bildern ist schon der richtige Weg. Wir machen fast nur Werbung über das Internet, um wirklich gezielt Garteninteressierte zu erreichen und weniger die Wochenendradler -soll nicht abfällig klingen- , die nur mal gucken wollen, wie es bei Nachbars über'm Gartenzaun aussieht und dabei Kaffee und Kuchen verzehren. Wenn man mehr Menschen erreichen möchte , empfiehlt es sich die regionale Presse einzuschalten.Wichtig ist der Hinweis, das die Gärten auf eigene Gefahr besucht werden. Ach ja, und das die eigenen Katzen vielleicht sehr sensibel auf fremde Hunde reagieren... Was muss man beachten?...