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einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten (Gelesen 11406 mal)
Moderator: partisanengärtner
einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
in manchen "Insektenhotels" sieht man Fächer mit Nadelbaum-, meist Kiefernzapfen drin.
Ich habe mir sowas mittels einer alten flachen Marktkiste gebaut, den Boden mit Kleintierdraht ausgelegt, mit Zapfen gefüllt und regengeschützt außen an die Hütte gehängt:
Ich habe mir sowas mittels einer alten flachen Marktkiste gebaut, den Boden mit Kleintierdraht ausgelegt, mit Zapfen gefüllt und regengeschützt außen an die Hütte gehängt:
Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Jetzt muss sich aber doch einmal jemand erbarmen um zu antworten. Tut mir Leid aber die Arbeit hättest Du Dir sparen können, völlig sinnfrei, hättest Du vorher einmal hier, hier und vor allem hier gelesen.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Hallo ihrs
ein bischen Schade um die Arbeit, aber der Teufel steckt immer im Detail,
von wegen gut gemeint und so
@Chica
Danke für die tollen links, ich hab rumgelesen, grad die Erläuterung und Bewertung diverser Insektenhotels war sehr hilfreich.
An einem Stützpfosten hatte ich irgendwann in der Saison Löcher reingebohrt, und grad heut mal geschaut, noch unbewohnt.
Vermutlich entweder zu spät angebracht
Oder
Zu dicker Durchmesser
Dann konnt ich grad noch einer Wespe zuschauen die bei dem Robinien!pfahl ein bischen verblichenes Holz abgeknabbert hat, ein Häuchlein von einer dünnen Schicht, immer interessant, dass die sowas dann finden
Und hier noch ein Schnappschuss
ein bischen Schade um die Arbeit, aber der Teufel steckt immer im Detail,
von wegen gut gemeint und so
@Chica
Danke für die tollen links, ich hab rumgelesen, grad die Erläuterung und Bewertung diverser Insektenhotels war sehr hilfreich.
An einem Stützpfosten hatte ich irgendwann in der Saison Löcher reingebohrt, und grad heut mal geschaut, noch unbewohnt.
Vermutlich entweder zu spät angebracht
Oder
Zu dicker Durchmesser
Dann konnt ich grad noch einer Wespe zuschauen die bei dem Robinien!pfahl ein bischen verblichenes Holz abgeknabbert hat, ein Häuchlein von einer dünnen Schicht, immer interessant, dass die sowas dann finden
Und hier noch ein Schnappschuss
Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Chica hat geschrieben: ↑12. Sep 2019, 07:38
Jetzt muss sich aber doch einmal jemand erbarmen um zu antworten. Tut mir Leid aber die Arbeit hättest Du Dir sparen können, völlig sinnfrei, hättest Du vorher einmal Link entfernt!1, Link entfernt!1 und vor allem Link entfernt!1 gelesen.
Wo war denn bei mir die Rede von Wildbienen, auf die sich alle jene Links schwerpunktmäßig beziehen?
Bei mir im Garten gibt es auch Ohrwürmer, Florfliegen, Marienkäfer und allerlei Schmetterlinge.
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Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Eine solche Rückzugsmöglichkeit für Insekten sollte in einem Garten nicht nötig sein. Ohrwürmer usw. finden Schlupfwinkel im Mulch, in trockenen Staudenstängeln, in Ritzen und Spalten der Baumrinde, unter Steinen und Blumentöpfen .... Sie brauchen viele kleine Schlupfwinkel in ihrem Lebensraum, nicht zentral bei einer Gartenhütte, zu der sie viele Meter krabbeln müssen.
In einer Unterkunft für Wildbienen, so wie den "Insektenhotels", die leider viel zu oft verkauft werden, sind Schlupfwinkel für Ohrwürmer noch dazu kontrapoduktiv. Ohrwürmer sind Allesfresser, die gerne mal Niströhren von Wildbienen ausräumen.
Wenn ich hier schon im Besserwisser-Modus bin, dann mache ich es lieber gründlich :-[. Die Holzscheiben über deiner Zapfenkiste haben Risse und sind möglicherweise zu flach. Die Niströhren sollten wenigstens 10 cm lang sein, gerne mehr. Die Risse sind ungünstig für Wildbienen, da können sie sich ihre Flügel verletzen. Deswegen werden ein Teil der Röhren in Deinen Nisthilfen nicht besiedelt.
In einer Unterkunft für Wildbienen, so wie den "Insektenhotels", die leider viel zu oft verkauft werden, sind Schlupfwinkel für Ohrwürmer noch dazu kontrapoduktiv. Ohrwürmer sind Allesfresser, die gerne mal Niströhren von Wildbienen ausräumen.
Wenn ich hier schon im Besserwisser-Modus bin, dann mache ich es lieber gründlich :-[. Die Holzscheiben über deiner Zapfenkiste haben Risse und sind möglicherweise zu flach. Die Niströhren sollten wenigstens 10 cm lang sein, gerne mehr. Die Risse sind ungünstig für Wildbienen, da können sie sich ihre Flügel verletzen. Deswegen werden ein Teil der Röhren in Deinen Nisthilfen nicht besiedelt.
Chlorophyllsüchtig
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Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Bei aller Kritik : Zockel hat immerhin aktiv Insektenschutz versucht, auch wenn das Ergebnis vielleicht suboptimal ist.
Im übrigen halte ich diese Designerinsektenhotels auch eher für ein Geschäftsmodell als wirksamen Insektenschutz.
Wildbiene, Florfliege und Co sind schon zufrieden mit einem Garten ohne PSM und ohne Schotterflächen, aber mit viel Totholz und
wilden unberührten Ecken, wo Brennnessel, Brombeere und anderes Gestrüpp nicht im Keim erstickt wird.
Der Mensch denkt, das Insekt ist gekränkt, oder so ähnlich
Im übrigen halte ich diese Designerinsektenhotels auch eher für ein Geschäftsmodell als wirksamen Insektenschutz.
Wildbiene, Florfliege und Co sind schon zufrieden mit einem Garten ohne PSM und ohne Schotterflächen, aber mit viel Totholz und
wilden unberührten Ecken, wo Brennnessel, Brombeere und anderes Gestrüpp nicht im Keim erstickt wird.
Der Mensch denkt, das Insekt ist gekränkt, oder so ähnlich
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Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Eben. Unaufgeräumte Gärten sind für alles, was kreucht und fleucht, am besten. Leider kollodieren die Bedürfnisse von Wildtieren allzu häufig mit menschlichem Ordnungssinn.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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- AndreasR
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Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Meiner Meinung haben solche "Insektenhotels" vor allem einen sinnvollen Zweck: Man hat einen Ort, wo man den Insekten tatsächlich beim Nestbau zuschauen kann, und wenn man z. B. mit seinen Kindern eins kauft oder am besten selbst baut, werden diese auch gleich für die Natur sensibilisiert. Es ist ja widersinnig, den Insekten die natürlichen Unterschlupfe im Garten wegzunehmen, weil die "unordentlich" aussehen, und dafür dann künstliche Nisthilfen anzubieten.
Ich weiß nicht, ob Kiefernzapfen tatsächlich von Insekten genutzt werden, aber grundsätzlich reichen ihnen alle möglichen Spalten, Stängel, Steine und was auch immer aus. Quasi unter jedem Stein im Garten wohnt eine Asselfamilie, und jedes Mal, wenn ich mich an meiner Beetbaustelle zu schaffen mache, buddele ich mindestens ein Ameisennest aus. Die Tiere können also schon ganz gut für sich selbst sorgen, wenn man den Garten nicht klinisch sauber hält.
Findet man eine gesunde Balance zwischen "wohlgeordnetem" Garten für den Menschen und Wildwuchs in den Ecken oder weiter hinten im Beet, muss man sicher nicht extra Nisthilfen aufstellen, außer eben zu Lehrzwecken, oder weil man sie als Deko-Element nutzen will. Sein "Öko-Gewissen" beruhigen braucht man damit aber nicht. Viel wichtiger ist, dass es eine vielfältige Pflanzenwelt gibt, dann kommen die Tiere ganz von alleine! :)
Ich weiß nicht, ob Kiefernzapfen tatsächlich von Insekten genutzt werden, aber grundsätzlich reichen ihnen alle möglichen Spalten, Stängel, Steine und was auch immer aus. Quasi unter jedem Stein im Garten wohnt eine Asselfamilie, und jedes Mal, wenn ich mich an meiner Beetbaustelle zu schaffen mache, buddele ich mindestens ein Ameisennest aus. Die Tiere können also schon ganz gut für sich selbst sorgen, wenn man den Garten nicht klinisch sauber hält.
Findet man eine gesunde Balance zwischen "wohlgeordnetem" Garten für den Menschen und Wildwuchs in den Ecken oder weiter hinten im Beet, muss man sicher nicht extra Nisthilfen aufstellen, außer eben zu Lehrzwecken, oder weil man sie als Deko-Element nutzen will. Sein "Öko-Gewissen" beruhigen braucht man damit aber nicht. Viel wichtiger ist, dass es eine vielfältige Pflanzenwelt gibt, dann kommen die Tiere ganz von alleine! :)
Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Spannende Diskussion! Ich frag mich immer ob Insekten tatsächlich so heikel sind wie hier dargestellt und warum diese Spezialisten noch nicht ausgestorben sind wenn nur ganz spezielle Örtlichkeiten als Nistplatz ausgewählt werden.
Die Frage ist keine Provokation sondern ernst gemeint.
Die unaufgeräumten Ecken in den Gärten kollidieren nicht nur mit dem Ordnungssinn sondern oft auch mit der Grundstücksgröße.
Die Frage ist keine Provokation sondern ernst gemeint.
Die unaufgeräumten Ecken in den Gärten kollidieren nicht nur mit dem Ordnungssinn sondern oft auch mit der Grundstücksgröße.
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Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Andreas, Deine Argumentation mit dem Lernort Insektenhaus gefällt mir sehr gut :D.
Ich habe viele, sehr viele Kienzapfen im Garten. Dadrin krauchen keine Insekten herum. Liegt vlt auch daran, dass sich die Zapfenschuppen bei Trockenheit sträuben und bei entsprechender (Luft)Feuchte fest an der Spindel (heißt das so?) anliegen. Da ist zu viel Bewegung drin und manchmal wird es sehr eng. Liegen die Zapfen auf einem Haufen (Kiste, Eimer, ...), finden sich ein paar wenige Spinnen ein.
AndreasR hat geschrieben: ↑13. Sep 2019, 23:02
Ich weiß nicht, ob Kiefernzapfen tatsächlich von Insekten genutzt werden,
Ich habe viele, sehr viele Kienzapfen im Garten. Dadrin krauchen keine Insekten herum. Liegt vlt auch daran, dass sich die Zapfenschuppen bei Trockenheit sträuben und bei entsprechender (Luft)Feuchte fest an der Spindel (heißt das so?) anliegen. Da ist zu viel Bewegung drin und manchmal wird es sehr eng. Liegen die Zapfen auf einem Haufen (Kiste, Eimer, ...), finden sich ein paar wenige Spinnen ein.
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
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Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
capuni hat geschrieben: ↑14. Sep 2019, 07:51
Die unaufgeräumten Ecken in den Gärten kollidieren nicht nur mit dem Ordnungssinn sondern oft auch mit der Grundstücksgröße.
[/quote]
Insekten sind klein, die brauchen keine riesigen Verstecke. Laub unter den Sträuchern liegen lassen, und schon hat man einen guten Überwinterungsplatz für Marienkäfer und andere Krabbler, außerdem ist der Boden geschützt und der fruchtbare Humus entsteht dort, wo er gebraucht wird. Stauden erst im Frühjahr zurück schneiden ist auch gut für die Insektenvielfalt.
[quote]Spannende Diskussion! Ich frag mich immer ob Insekten tatsächlich so heikel sind wie hier dargestellt und warum diese Spezialisten noch nicht ausgestorben sind wenn nur ganz spezielle Örtlichkeiten als Nistplatz ausgewählt werden.
Die Frage ist keine Provokation sondern ernst gemeint.
Eigentlich sind Insekten nicht heikel, aber wir verschlechtern zur Zeit ihre Lebensbedingungen u.a. mit Zerteilung der Landschaft durch Straßen, Lichtsmog, Insektiziden, monotonen Agrarsteppen, Überdüngung, Zubauen städtischer Brachen. Mehr darüber kannst Du hier lesen.
Chlorophyllsüchtig
Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
capuni hat geschrieben: ↑14. Sep 2019, 07:51
Spannende Diskussion! Ich frag mich immer ob Insekten tatsächlich so heikel sind wie hier dargestellt und warum diese Spezialisten noch nicht ausgestorben sind wenn nur ganz spezielle Örtlichkeiten als Nistplatz ausgewählt werden.
Die Frage ist keine Provokation sondern ernst gemeint.
Die unaufgeräumten Ecken in den Gärten kollidieren nicht nur mit dem Ordnungssinn sondern oft auch mit der Grundstücksgröße.
Zwei Drittel der Wildbienen nisten im Erdboden. Dafür braucht es: verfestigte nackte Erde oder wenigstens schütterer Bewuchs an einer Stelle, die ein Jahr lang nicht angegraben wird. So etwas gibt es in den meisten aufgeräumten Gärten zu wenig. Entweder wird ständig gejätet und gehackt, oder es liegt eine Unkrautfolie dort, wo es die passenden Stellen gäbe.
Eine "ganz spezielle Örtlichkeit" ist das eigentlich nicht, sondern das normalste von der Welt, nur liebt der ordentliche und fleißige Gärtner solche ungenutzten Stellen in seinem Garten nicht. Der ideale Insektengarten schaut für die Nachbarn leider aus wie Sau. ::) "Wohnt hier eigentlich jemand?" ;D
Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Wenn ich in meinem Garten Kiefernzapfen einsammle, klebt alles von dem Harz, Finger, Hose, alles. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Insekten darauf stehen, das ihnen Beine und Flügel verkleben.
Liebe Grüße
Iggi
Iggi
Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Malvegil hat geschrieben: ↑14. Sep 2019, 12:03
Zwei Drittel der Wildbienen nisten im Erdboden. Dafür braucht es: verfestigte nackte Erde oder wenigstens schütterer Bewuchs an einer Stelle, die ein Jahr lang nicht angegraben wird. So etwas gibt es in den meisten aufgeräumten Gärten zu wenig. Entweder wird ständig gejätet und gehackt, oder es liegt eine Unkrautfolie dort, wo es die passenden Stellen gäbe.
Eine "ganz spezielle Örtlichkeit" ist das eigentlich nicht, sondern das normalste von der Welt, nur liebt der ordentliche und fleißige Gärtner solche ungenutzten Stellen in seinem Garten nicht. Der ideale Insektengarten schaut für die Nachbarn leider aus wie Sau. ::) "Wohnt hier eigentlich jemand?" ;D
Schütteren Bewuchs könnte ich in meinem Garten nur durch permanentes Jäten erhalten. Jedes Fleckchen blanke Erde wird in nullkommanix von Spontanvegetation überwuchert ??? Für mich ist das widersprüchlich, sorry.
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Re: einfache Rückzugsmöglichkeit für Insekten
Man kann in einem kleinen Garten nicht alles an Lebensräumen haben. Wenn Dein Garten einen fruchtbaren Boden hat, dann entstehen solche Stellen nicht von alleine. Wenn man was zur Förderung von Insekten tun möchte, muß man halt entscheiden, was im eigenen Garten passt, sich mit der Nutzung verträgt und von den Gegebenheiten her möglich ist. Auf einem fetten Lehmboden könnte man nur mit riesigem Aufwand einen Trockenrasen anlegen, also macht man besser was Anderes, z.B. Totholz rumliegen lassen.
Chlorophyllsüchtig