Nun habe ich in dieser Woche wieder neue Pflanzfläche geschaffen und bin nun dran, aus Ausläufern usw neue Pflanzen zu ziehen für diese Flächen. Einige neue Arten werden natürlich auch Einzug halten, doch viele schon vorhandene gefallen mir so gut...da muss mehr von her.
Nun ist es ja schon Oktober und Stecklinge ja eigentlich nicht mehr so machbar....
Nun machen ja viele Arten Ausläufer, die schon leicht bewurzelt sind.
Wie lange dauert nach euren Erfahrungen das durchwurzeln eines 9er Topfes und das zu den verschiedenen Jahreszeiten?
Im Frühjahr sind sie ja direkt im vollen Wachstum und im Sommer bei guter Feuchtigkeit auch ziemlich schnell. Bei mir dauerte es manchmal nur knapp 4 Wochen, bis sie so gut durchwurzelt war das ich sie pflanzen konnte.
Aber macht es jetzt im Oktober noch Sinn bewurzelte Stecklinge/Ausläufer zu topfen?
Ich bin gespannt auf eure Antworten
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Stauden im 9er Topf (Gelesen 1125 mal)
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- Krokosmian
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Re: Stauden im 9er Topf
Jetzt läuft halt alles langsamer und was sich tut, hängt vom Wetter ab. Auf irgendwann d. J. pflanzfertig kann man sich nicht mehr verlassen, ich würde sowas eher als vorgezogene Frühjahrsvermehrung ansehen. Der nächste Winter ist auch noch ein Faktor, abgerissene Stückchen zu Topfen ist was Anderes als große Teile im Garten umzupflanzen. Wenns dumm läuft verreckt mehr oder weniger, sei es wegen Kälte oder Nässe, ändert nicht viel. Und Stauden gibts ja einige, robustes Zeugs wie Allerweltsastern oder Wollziest kann man recht sorglos behandeln. Wenn ein kalter Kasten o. ä. zur Verfügung steht, dann geht auch mehr.
Re: Stauden im 9er Topf
Substrat in Staudenkiste - Ableger drin einschlagen - abwarten.
Spart die Zeit fürs Topfen.
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- Starking007
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Re: Stauden im 9er Topf
Ja, Ableger und nicht Ausläufer! Da ist ein Unterschied.
Topf doch, ist doch egal ob es 100 oder 50% werden.
Topf doch, ist doch egal ob es 100 oder 50% werden.
Gruß Arthur
- thuja thujon
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Re: Stauden im 9er Topf
Wenn die Pflanzfläche schon fertig ist, würde ich direkt dort rein pflanzen, vielleicht auch nur in einem kleinen Stück, Vermehrungsbeet etwa und erst im Frühjahr endgültig pflanzen. Es ist doch jetzt feucht genug, da sollte nichts mehr zurücktrocknen.
Jetzt noch topfen, im Glashaus könnte es Sinn machen. Aber dann erst Mitte Dezember pflanzen?
Draussen im Beet ists am wenigsten Arbeit, braucht am wenigsten Material und der Boden ist wärmer als freistehende Töpfe oder Staudenkisten.
Jetzt noch topfen, im Glashaus könnte es Sinn machen. Aber dann erst Mitte Dezember pflanzen?
Draussen im Beet ists am wenigsten Arbeit, braucht am wenigsten Material und der Boden ist wärmer als freistehende Töpfe oder Staudenkisten.
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- Krokosmian
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Re: Stauden im 9er Topf
So ein bisschen sollte man aber schon die einzelnen Gattungen und Arten berücksichtigen. Eine Bahnwärterstaglilie macht im Oktober noch mehr mit als eine Japananemone. Nur so als wahllos herbeigezogenes Beispiel.
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Stauden im 9er Topf
Das könnte man auch breiter pauschalisieren:
Herbstblüher im Frühjahr, umgekehrt ist es nicht unbedingt so.
Herbstblüher im Frühjahr, umgekehrt ist es nicht unbedingt so.
Gruß Arthur