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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 731406 mal)

Gartenplaner

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1575 am: 22. März 2016, 14:33:43 »

Ist das wirklich und engültig so?

Organic agriculture key to feeding the world sustainably eine Metastudie der Washington State University ist so betitelt und am 3. Februar 2016 publiziert worden.

Parameter wie Bodengüte, Energieverbrauch, biologische Vielfalt, Wasserverschmutzung, Profit, Gesamtkosten, Einfluss auf das Ökosystem, Arbeitsplätze, Gesundheit am Arbeitsplatz, Pestizidbelastung, Qualität, und Ertrag werden gegenübergestellt. Die Grafik ist sehr hübsch bunt. Auch sehr anschaulich. Deutlich widerlegen die Fakten die Vorurteile.

Fazit, die Ernährung der Weltbevölkerung wäre auch mit alternativen Methoden möglich, die noch nicht ausgeschöpft sind, weil die konventionelle Produktionsweise bevorzugt, begünstigt, gefördert wird, die politischen Entscheidungen dominiert und die Köpfe blockiert.
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Dietmar

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1576 am: 22. März 2016, 14:42:21 »

Zitat
Von dem ätzenden Geschwurbel angstbesetzer, weltuntergangsverliebter und ökobeseelter Interessengruppen mal abgesehen, demokratisch wäre es, ihnen entgegenzukommen und Ökolandbau nicht nur in Sandkastengröße zu betreiben, sondern in demokratieproportionalem Maßstab stattfinden zu lassen.

Biologischer Anbau wird ja gefördert, aber trotzdem nimmt die Anbaufläche nicht signifikant zu. Anscheinend rechnet sich kein erweiterter Anbau.

Zitat
Die Grünen vertreten bis zu 30 % der Bevölkerung.

Das stimmt auch nur in etwa für ein Bundesland - bei den sieben Schwaben. Die dortigen Grünen sind mehr konservativ und Realpolitiker als die üblichen grünen Spinner - also keine fundamentalistischen Ideologen. Berücksichtigt man die Wahlbeteiligung, dann vertreten die Grünen nur reichlich 20 % der schwäbischen Bevölkerung. Ein großer Teil der grünen Wähler hat nicht wirklich grün gewählt, sondern den populären Spitzenkandidaten. In allen anderen Bundesländern sind die Grünen im Sturzflug.
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Dietmar

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1577 am: 22. März 2016, 15:12:49 »

Zitat
Zitat von: pearl am 13. Februar 2016, 13:24:55

    Organic agriculture key to feeding the world sustainably eine Metastudie der Washington State University ist so betitelt und am 3. Februar 2016 publiziert worden.

    Parameter wie Bodengüte, Energieverbrauch, biologische Vielfalt, Wasserverschmutzung, Profit, Gesamtkosten, Einfluss auf das Ökosystem, Arbeitsplätze, Gesundheit am Arbeitsplatz, Pestizidbelastung, Qualität, und Ertrag werden gegenübergestellt. Die Grafik ist sehr hübsch bunt. Auch sehr anschaulich. Deutlich widerlegen die Fakten die Vorurteile.

    Fazit, die Ernährung der Weltbevölkerung wäre auch mit alternativen Methoden möglich, die noch nicht ausgeschöpft sind, weil die konventionelle Produktionsweise bevorzugt, begünstigt, gefördert wird, die politischen Entscheidungen dominiert und die Köpfe blockiert.

Das ist fundamentalistische grüne Eiapopeia-Spinnerei. Vor ca. 20 ... 25 Jahren konnte die Ernährung der damaligen Weltbevölkerung mit Hängen und Würgen und mit Hunderten Millionen Hungerenden mit konventioneller Landwirtschaft gesichert werden. Seitdem hat sich die Weltbevölkerung in etwa verdoppelt bei schrumpfender Anbaufläche.

Da die Anzahl der Hungernden verringert wurde, bedeutet das im Weltmaßstab ungefähr eine Verdopplung der Nahrungsgüterproduktion. Diese Verdopplung war nur möglich mit massivem Einsatz der Gentechnik und der Chemie (Pfanzenschutzmittel, Herbizite, Dünger ...), d.h. mit der "normalen" konventionellen Landwirtschaft wären Hunderte Millionen Menschen verhungert und mit Bioanbau sogar Milliarden Menschen.

Deutschland hat da eine Sonderstellung, weil relativ viel landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf, viel Niederschlag und große Industrieproduktion, um weltweit Nahrungsmittel einkaufen zu können. In den nächsten 30 ... 40 Jahren soll sich die Weltbevölkerung wieder verdoppeln. Wie soll man die alle satt bekommen? Irgendwann sind auch die Potentiale von Gentechnik und Chemie erschöpft.

Wenn dieser Bevölkerungsdruck nicht wäre, könnten wir uns den Luxus leisten, auf große Teile der Gentechnik und einen Teil der Chemie zu verzichten.

Einen Teil der Unkrautbekämpfung könnte man mit Kartoffeln als "Zwischenfrucht" wegfallen lassen, aber so viele Kartoffeln brauchen wir nicht und durch die Rauchgasentschwefelung und Wegfall der Kohleheizungen im privaten Bereich haben die Pilzinfektionen drastisch zugenommen und die wiederum müssen mit Chemie bekämpft werden. Der Anbau von Kartoffeln war früher ein "Hausmittel" gegen total verunkrautete Garten- und Anbauflächen. Früher waren in der DDR so viel Schwefeloxide in der Luft, dass Wein, Kartoffeln und Tomaten praktisch nicht gespritzt werden mussten und jetzt müssen Kartoffeln und Wein alle 10 bis 14 Tage gespritzt werden - bei den gleichen Sorten wie früher. Jetzt werden in der Landwirtschaft sogar Zwiebeln und Schnittlauch gegen Mehltau (Pero?) gespritzt. Früher war das bei den gleichen Sorten undenkbar.
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Dietmar

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1578 am: 22. März 2016, 15:24:52 »

Wir dt. Kleingärtner stehen nicht unter diesen Druck, das Maximale aus der Anbaufläche heraus zu holen und können uns deshalb den Luxus leisten, mehr in Richtung Bio zu gärtnern - mache ich auch weitgehend und Glyphosat hat in meinem Garten nichts zu suchen. Zumindest meine Reben muss ich mit einem Minimalprogramm spritzen, denn ich bin total auf sehr pilzfeste Sorten umgestiegen und brauche deshalb nicht mehr so exzessiv zu spritzen, aber ganz ohne geht es nicht. Ich dünge auch sehr wenig, da ich sehr viel kompostiere und natürlich mit diesem Kompost Mineraldünger weitgehend ersetze. Aber ich bin mir bewußt, dass mein Garten nur eine kleine Oase weitgehendem Bio-Anbaus ist und wenn der Ertrag nicht ausreicht, kann ich in der Kaufhalle zukaufen. Eine solche Anbauweise weltweit ginge überhaupt nicht und wer so etwas für die Landwirtschaft fordert, muss auch sagen, welche 3 bis 4 Milliarden Menschen auf der Welt für diesen Luxus verhungern sollen.
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Silvia

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1579 am: 22. März 2016, 15:40:10 »

Wenn dieser Bevölkerungsdruck nicht wäre, könnten wir uns den Luxus leisten, auf große Teile der Gentechnik und einen Teil der Chemie zu verzichten.

Alles Bio geht nicht. Aber wir leisten uns schon den Luxus, unglaublich viele Lebensmittel wegzuschmeißen. Es ist weniger ein Problem der Erzeugung als ein Problem der Verteilung und Verwertung.
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Dietmar

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1580 am: 22. März 2016, 16:00:49 »

Zitat
Aber wir leisten uns schon den Luxus, unglaublich viele Lebensmittel wegzuschmeißen. Es ist weniger ein Problem der Erzeugung als ein Problem der Verteilung und Verwertung.

Das ist sicher eine Reserve und in vielen Entwicklungsländern vergammelt ein Teil der Ernte. Wo ich nicht zustimme, ist, dass es ein Problem der Verteilung ist. Die Entwicklungshilfe der letzten 40 Jahre bestand eben zum großen Teil in der Verteilung von Lebensmitteln. Das hat z.B. in Afrika einen großen Teil des Marktes für landwirtschaftliche Produkte kaputt gemacht. Das geschenktbekommen hat aber auch die afrikanische Bevölkerung faul und initiativlos gemacht und zu mehr Kindern pro Familie geführt. Wozu Familienplanung, wenn der Westen alle ernährt?
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1581 am: 22. März 2016, 16:09:36 »

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass man auf einem Teil der Fläche, die sich für den Ackerbau eignet, intensive Landwirtschaft betreibt und dafür - verpflichtend - einen Teil dieser Fläche aus der Intensivbewirtschaftung rausnimmt und dort - großflächig - nur solche Pflegemaßnahmen durchführt, die mit einer artenreichen Kulturlandschaft einhergeht, wie viele von uns sie noch aus ihrer Jugend kennen.
Den früheren Zustand wird man nicht mehr erreichen, aber eine hohe Artenvielfalt dürfte machbar sein.
Mag sein, dass wir damit "Freilichtmuseen" schaffen, aber die Vorteile dürften wohl überwiegen.

Aber fragt mich bitte nicht, wie, wo und in welchem Zeitraum man das umsetzen könnte. Da gibts Berufenere hier, die dazu was sagen könnten.
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obst

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1582 am: 22. März 2016, 16:40:10 »

Zitat
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass man auf einem Teil der Fläche, die sich für den Ackerbau eignet, intensive Landwirtschaft betreibt und dafür - verpflichtend - einen Teil dieser Fläche aus der Intensivbewirtschaftung rausnimmt und dort - großflächig - nur solche Pflegemaßnahmen durchführt, die mit einer artenreichen Kulturlandschaft einhergeht, wie viele von uns sie noch aus ihrer Jugend kennen.

Und wer soll die Kosten tragen? Das dürfte sehr arbeitsintensiv sein.
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Silvia

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1583 am: 22. März 2016, 16:48:32 »

Zitat
Aber wir leisten uns schon den Luxus, unglaublich viele Lebensmittel wegzuschmeißen. Es ist weniger ein Problem der Erzeugung als ein Problem der Verteilung und Verwertung.

Das ist sicher eine Reserve und in vielen Entwicklungsländern vergammelt ein Teil der Ernte. Wo ich nicht zustimme, ist, dass es ein Problem der Verteilung ist. Die Entwicklungshilfe der letzten 40 Jahre bestand eben zum großen Teil in der Verteilung von Lebensmitteln. Das hat z.B. in Afrika einen großen Teil des Marktes für landwirtschaftliche Produkte kaputt gemacht. Das geschenktbekommen hat aber auch die afrikanische Bevölkerung faul und initiativlos gemacht und zu mehr Kindern pro Familie geführt. Wozu Familienplanung, wenn der Westen alle ernährt?

Guck mal hier: http://www.hna.de/welt/welthungerhilfe-kritisiert-lebensmittel-vernichtung-1513255.html

Bei den Mengen handelt es sich leider nicht nur um einen unwesentlichen Teil. Aber wie immer geht es nur ums Geld. Denn wie will man die Lebensmittel so schnell dahin bekommen, wo sie benötigt werden, und das möglichst kostengünstig? Stattdessen vergammeln sie in der Mülltonne hinterm Supermarkt, auch wenn nur eine kleine Macke dran ist. Das ist billiger, weil sie abgeschrieben werden können.
Genauso ein Problem: Das Mindesthaltbarkeitsdatum. Darüber wird ja immer wieder in den Medien berichtet. Die sind bei vielen Produkten überflüssig, bei vielen Produkten sehr knapp gewählt. Mein Lieblingsbild in diesem Zusammenhang das Salz aus der Kalahari: http://binmitdabei.com/64497  ::)

Da hat eine Charge Joghurt auch schon mal drei Daten. Das ist wahrscheinlich auch sinnvoll. Sonst würde noch mehr weggeschmissen. Dabei hält sich abgelaufener Joghurt bei mir im Kühlschrank locker ein halbes Jahr, wenn nicht länger.

Es gibt so viele Baustellen. Im Grunde weiß man gar nicht, wo man anfangen sollen. Systemtheoretisch kann man den Zustand durchaus als chaotisch bezeichnen.
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pearl

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1584 am: 22. März 2016, 19:31:14 »

Tja pearl, was würde passieren wenn man auf jegliche -zide verzichtet?


ich meinte nicht auf allen landwirtschaftlich nutzbaren Flächen.  ;) ;D Und wies noch auf die Publikation hin, die ich verlinkt hatte. Die Parameter, die ich genannt hatte, sind dir vielleicht entgangen. Ich halte diese Metastudie für solide, übrigens. Sie sagt nichts anderes, als dass es möglich ist die Weltbevölkerung ohne Pestizide zu ernähren.
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1585 am: 22. März 2016, 19:38:33 »

Das halte ich für völlig unmöglich. Völligst unmöglich, auch dann, wenn Monsanto alle Rechte abgeben würde.
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

pearl

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1586 am: 22. März 2016, 19:41:10 »

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass man auf einem Teil der Fläche, die sich für den Ackerbau eignet, intensive Landwirtschaft betreibt und dafür - verpflichtend - einen Teil dieser Fläche aus der Intensivbewirtschaftung rausnimmt und dort - großflächig - nur solche Pflegemaßnahmen durchführt, die mit einer artenreichen Kulturlandschaft einhergeht, wie viele von uns sie noch aus ihrer Jugend kennen.
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Aber fragt mich bitte nicht, wie, wo und in welchem Zeitraum man das umsetzen könnte. Da gibts Berufenere hier, die dazu was sagen könnten.

da sagst du was. Wenn die Richtung stimmt, dann ist jeder Schritt und jedes kleinere Projekt ein Erfolg. Im Augenblick finde ich dieses Wildkatzen Projekt sehr erfreulich. Grüne Korridore durch Ackerland für Gebüsch und Bäume. Ein anderes Projekt hat mir in den Niederlanden gefallen. Die Grünbrücken, die den Nationalpark De Hoge Veluwe mit der umgebenden Landschaft verbinden. Wobei in den Niederlanden ja nicht mehr von Landschaft die Rede sein kann, das ist ja alles Ackerland, Pflanzenproduktionsstätte und Weideland.  :-X

Wenn wenigstens die Reste von Landschaft nicht der Wilkür giftspritzender Sauberkeitsfanatiker verschont blieben, dann wäre schon viel erreicht.
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pearl

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1587 am: 22. März 2016, 20:07:35 »

Das halte ich für völlig unmöglich.

dazu ist solch eine Studie da. Um mit Vorurteilen und festgefahrenen Ansichten aufzuräumen. Umdenken ist immer schwierig. Diese Studie traut sich mal einen Anfang zu machen. Washington State University. Immerhin finde ich daran interessant, dass sie dem Vorurteil etwas entgegenhält, das ökobiogrüne Leute hier haben. Die immer wieder die USA mit skrupelloser Geschäftemacherei und Lobbyismus verbinden. Und außerdem die Wissenschaft für eine große Lüge halten, weil sie nur den Wirtschaftsheinis dient. So ist das nicht. Wie man an diesem Beispiel sehen kann.

Ich verlinke es nochmal.  ;D

Organic agriculture key to feeding the world sustainably eine Metastudie der Washington State University ist so betitelt und am 3. Februar 2016 publiziert worden.


einfach mal einen link anklicken, sich umschauen, etwas konzentrieren, ein bisschen selber lesen und ein wenig denken.
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1588 am: 22. März 2016, 20:49:49 »

Ist ja interessant, dass Du mir so nebenbei, ganz en passant, unterstellst, ich dächte nicht. Mädle, Mädle  ;D
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

pearl

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1589 am: 23. März 2016, 00:00:01 »

zum Denken ist es nie zu spät.  ;D
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