Es liegt vermutlich an meiner dichten Pflanzweise und meinem zu inkonsequenten Vorgehen gegenüber Sämlingen. Mir macht es nichts, wenn sich der Charakter der Pflanzung ändert. Die Cephalaria gigantea-Pflanzen vom Augustbild etwa versamen sich ständig und tauchen immer etwas versetzt wieder auf, auch die Goldruten werden immer mehr (und ein paar wenige dürfen bleiben). Die Anlage war aber von vornherein auf Zuwachsen ausgelegt.
Wenn du den Kies aus optischen Gründen haben möchtest (bei mir eben nur zweitrangig bzw. im Winterhalbjahr), würde ich größere Pflanzentuffs mit mehr Abstand dazwischen planen und ca. 10cm Kies aufbringen. Dann sät sich weniger aus und du siehst auch im Sommer den Schotter. Es ist also nicht zwangsläufig so, sondern kann relativ leicht gesteuert werden.
Zur Bepflanzung noch: Einiges war schon vorhanden (Buchs, Hibiskus, rosa Spirea, Papaver orientale, Yucca, Iris), anderes habe ich ergänzt (Centhrantus, Crambe, Euphorbien, Nepetas, Dictamnus, Salvia, Calamintha, Phlomis, Echinops, Anthericum, Desmodium....) und anderes hat sich eingesät (Aquilegia, Cephalaria, Solidago, Iberis,...).
VLG; Katrin