Ich bezahle dafür 2x im Jahr teuer Geld in Luxemburg, um es richtig machen zu lassen
Mit Entfernung des Mähgutes?
Staudo wird von niemandem teuer dafür bezahlt, dass er öffentliches Land pflegt.
(Und nicht jeder Standort ist mit gleicher Elle zu messen.)
Conny, ein schöner Beitrag und eine gut gemachte Webseite der Hope-Farm!
Es gibt vergleichbares in Deutschland und dazu auch gute Dokumentationen.
Seit etlichen Jahren ist ein hervorragendes Praxis-Handbuch erhältlich, mittlerweile zum freien Download:
Naturschutz im Ökolandbau.
Es ist zwar vor allem auf den Ökolandbau ausgerichtet, viele der beschriebenen Maßnahmen sind aber auch im konventionellen Ackerbau ohne weiteres umsetzbar.
Praxiserprobungen dieser Maßnahmen liefen im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, überwiegend in Ökolandbau-Betrieben, aber auch einzelnen konventionell arbeitenden:
Erprobung und Entwicklung von Maßnahmen zur naturschutzfachlichen Optimierung des ökologischen Landbaus ... . (Den Betrieb und das
Ökodorf Brodowin hatte ich schon kurz erwähnt.)
Im Zentrum für Agrarlandschaftsforschung Müncheberg liefen daneben und damit verbunden, mehrjährige Praxisversuche zu Maßnamen der sogenannten "schlaginternen Segregation", die ausdrücklich auch für konventionell arbeitende Betriebe konzipiert wurden. Es gab keinerlei Bereitschaft der Agrarbehörden, das in die landwirtschaftlichen Förderprogramme aufzunehmen.
Es fehlt nicht an Methoden, es mangelt nicht an der Machbarkeit und es gibt Betriebe, die zeigen, dass es funktioniert.