Ich kann keine Referenz geben, weil jeder Standort anders ist und ich nur auf humosen Sanden Erfahrungen habe. In der Vergangenheit sind Phloxe mir nie als besonders empfindlich gegen Trockenheit aufgefallen. Viele lassen zwar in der Sonne schnell die Blätter hängen, erholen sich aber auch wieder, wenn der Tag sich abkühlt oder wenn es Wasser gibt. Mag sein, dass eine ausgeglichene Wasserführung für Phloxe günstiger ist als ein schwerer Lehm. Wenn der austrocknet, kommen neu gebildete Feinwurzeln vermutlich kaum voran, während sie sich im (humosen) Sand ungehindert ausbreiten können.
Die jüngste Hitzeperiode haben fast alle Pflanzen hervorragend überstanden. Allerdings hatten wir - offenbar ganz anders als die meisten purler - im Juli bisher mehr als 50 Liter Regen. In beiden Gärten etwas verschoben, aber doch ähnlich in der Summe. Das weitaus meiste vor dem 10.07.
Ich wässere bewusst nicht ständig, sondern versuche die Pausen wo weit wie möglich zu strecken. Vor allem im Frühling wird sehr spät mit dem flächendeckenden Wässsern begonnen. Bis zur ersten wirklichen Hitze und Trockenheit wird nur gewässert, wenn Dünger einzuschwemmen ist. Das kann schon mal Mitte Mai werden.