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...Neva - hat mich nicht überzeugt vom Geschmack, auch viel von diesem fad-holzigen Aroma.
Die Sorte Neva ist laut Aussage von Lubera die Sorte Chereshneva
weitere Info über die Sorte s. die Liste des Bundessortenamtes, Strauchbeerenobst 2002
Seitdem ich die Schwarzen Johannisbeeren zur eigenen Saftherstellung verwende, muss ich sagen, dass sich meine Geschmackspräferenz deutlich verschoben hat: Bona sehe ich für Saft eher als minderwertig an - allerdings immer noch als Naschfrucht auf der Hitliste, wenn auch mit leichten Abschlägen hinter Noiroma und Nimue, welche man voll ausreifen lassen muss, dann aber sehr lecker sind.
Das von mir früher bei der Rohverkostung so bemängelte strenge und "holzige" Aroma empfinde ich als mittlerweile als Pluspunkt , wenn man einen aromastarken Saft machen möchte. Bevorzugte Sorte wäre "Ometa" - wenn ich nur genug von der hätte, um, sortenreinen Saft zu machen. Auch Neva könnte sich da passabal schlagen, leider aber auch viel zu wenige Beeren von einem Busch, um davon Saft zu machen.
Bisher konnte ich von meinen Lubera-Johannisbeeren (außer der Blackbells, die war quasi frei von Problemen) nur kleine Probemengen zum Naschen ernten. Im ersten Jahr nach der Lieferung haben voll die Läuse zugeschlagen (deshalb so gut wie ohne Ernte) und die Büsche auch für das Jahr darauf schwer geschädigt - die nötige Austriebsspritzung habe ich dann - im Folgejahr (2017) nachgeholt - da gab's dann kleine Kostproben. Aber die Büsche waren noch von 2016 geschädigt und 2017 war sowieso ein schwieriges Jahr - Frost und darauf Trockenheit (haben wir auch jetzt schon wieder...).
Also wenn ich den Betriebsleiter von Bad Zwischenahn mal treffe... . Falls sich da noch nichts zu Besseren gewendet hat, kann ich nur empfehlen, selber die Büsche prophylaktisch zu behandeln, damit man nicht ebenfalls zwei Jahre verliert.
Ich würde mich jedenfalls so darauf freuen, größere Mengen Noiroma, Nimue und Neva zu ernten!