@Anubias, MarkusG, vielen Dank für eure Erfahrungen mit der Lonicera fragrantissima!
@neo:
Die Frage hab ich mir auch gestellt.
Ich hab mich dann aber nach möglichst großen Containerpflanzen umgeschaut, damit wenigstens die oberen Spitzen auch aus dem dichten Blätterdach des bestehenden Dickichts herauslugen - kleine Pflanzen stünden im Dauerschatten und für Sonnenkinder wären das keine guten Startbedingungen
Da der Flieder ein Ableger war, habe ich den klein gepflanzt, der scheint mir auch etabliert, ist aber in 2 Jahren bisher nur wenige Zentimeter gewachsen.
Andererseits leiden große Pflanzen mehr, wenn Dürre herrscht - der Topfballen kann ein Problem sein, wenn es ein Torfsubstrat ist, das kaum Wasser mehr aufnimmt, wenn es ausgetrocknet ist oder aus sehr sandigem Baumschulboden besteht.
Und die Wurzelmasse reicht noch nicht aus, um die große Pflanze in einer Mangelsituation auf Sparflamme am Leben zu erhalten.
Wenn es nicht ganz oben im Garten wäre und man im Sommer mit dem Schlauch die neugesetzten Pflanzen zwei Jahre lang im Sommer regelmäßig wässern könnte, wäre das Anreichern nicht so schwierig, denk ich mal.
Also auch hier keine eindeutige Antwort.
Hm, Waldgeissblatt hatte ich vor Jahren versucht, an einen riesigen Philadelphus zu pflanzen, das war ein ziemlicher Misserfolg.
Die Pflanze ist zwar irgendwie immer noch da (glaub ich), hat es aber nie geschafft, ins wachsen zu kommen oder gar zu blühen.
Ich denke, auch dort wegen zu großer Trockenheit im Sommer.