ESC Plattenverlegerichtung?
@Wühlmaus:
Ja, die Dichte der Cyclamenbegleiter....
Aber da die Feldahornkrone erst sehr hoch über dem Pflanzbereich ansetzt, ist die Fläche relativ hell und teilweise sonnig.
Ich glaube, dass das Schneeglöckchenlaub dieses Jahr während der späten Kälteperiode sogar das Cyclamenlaub durch Schattierung etwas geschützt hat.
Und die Hedis haben ja immerhin schon ab September ihr Laub, ehe das Laub der Schneeglöckchen ab Februar wirklich hoch und überhängend wird - Gleiches gilt für Smyrnium, das auch erst im Frühjahr sein lockeres Laub treibt.
Und Stellaria webt sich ganz filigran durch und zwischen alles, da es ab Sommer nicht mehr wächst, wird es von den Hedi-Blättern im Herbst überwachsen, denke ich.
Aber natürlich behalte ich diese Gemeinschaft immer im Blick und greife bei Bedarf ein.
Daß Fotos auf dem IPhone hochverzerrt angezeigt und erst bei Anklicken richtig dargestellt werden hab ich übrigens ganz häufig.
@neo und all:
Ausgangspunkt war zuerst eine rein technische Überlegung, wie einerseits das Problem des verschlammenden Trampelpfads in Herbst und Frühjahr am besten zu beheben wäre, andererseits eine Lösung zu finden, die nicht wie ein Stück "abgebissener" Weg aussieht.
Als Idee schwirrte mir schon durch den Kopf, wenn die Terrasse erneuert und vergrößert wird mit den gleichen Platten wie im Gartenhof, ein paar große Platten aus der Sortierung des römischen Verbands im Durchgang zu verlegen, um eine Einheitlichkeit der Beläge ums Haus zu erhalten.
Da dieses Projekt aber vielleicht noch etwas warten muss, mich die Schlammpiste zweimal jedes Jahr nervt und mir die Platten vor die nase sprangen, war ein Ansporn, es jetzt so zu lösen - vielleicht ja nur provisorisch.
Lang-rechteckige "Trittplatten" sind schon seit einigen Jahren sehr en vogue bei modernen Gartendesigns, man findet auch immer wieder Beispiele, wo solche Trittplatten im Rasen "auslaufen", also nicht zwangsläufig von A nach B führen, was hier, wie auch bei neos Nadelöhr, eine Problematik ist.
Ich brauchte eine Lösung, die auslaufen kann, ohne merkwürdig auszusehen.
Die Pros und Contras der beiden Alternativen sind teilweise schon zusammengetragen worden:
Quer verlegt bietet die sehr raue, unebene Oberfläche der gespaltenen Schieferplatten unbestreitbar den Vorteil, griffiger zu sein.
Längs verlegt würden die Platten selber eine größere gestalterische Wirkung entfalten, was ich nicht unbedingt als Konkurrenz zum Durchgang empfinde, und eine "beschleunigende" Wirkung schaffen, weil sie Blick und Schritt lenken und ziehen - wie stark das wirken würde und ob es schlimm wäre?
Quer verlegt habe ich nur die Möglichkeit, ein Auslaufen anzudeuten, indem ich den Abstand zwischen den einzelnen Platten vergrößere, in Längsrichtung, wenn die Platten versetzt zueinander verlegt sind, kann ich da eine stärkere Wirkung erzielen - und auch einen Bogen andeuten.