Mal wieder ein kleiner Rundgang:
Die sich entrollenden Wedel von Adiantum venustum sahen von Nahem betrachtet, mit etwas Phantasie, wie ein lichter chinesischer Bambuswald vor einer Felswand aus
Die Hostas starteten auch gerade durch:
Die letzten Herbst gesetzten Pflanzen am neu gemachten Rand des Farnbeetes zum Gartenhof nehmen auch langsam Fahrt auf:
Ich hab festgestellt, dass ich durch die Efeurupfaktion und die Bearbeitung des Bodens entlang der Gebäudemauer anscheinend viele Teilstücke und Samen von Anemone nemorosa verteilt habe
Terrassenblick:
Und diesmal dann von dort nach rechts, zur Ruine, durch die hohle Gasse:
Jagdszene an der dort hängenden Wildbienen-Nisthilfe
Ich griff nach dem Foto ein, die Spinne liess sich zu Boden fallen und war weg.
Weiter zum Eibenhain, der sich, trotz null giessen letzten Sommer ganz gut hält....
Weiter hügelaufwärts:
Mit großer Freude habe ich entdeckt, dass sich anscheinend endlich Mauereidechsen in der Trockenmauer angesiedelt haben
Mindestens drei Exemplare hab ich gesehen, ich hoffe nur, dass sie sich gegen die im Garten verkehrenden Katzen behaupten können
Der Schneeglöckchenschal um den Stamm des alten Feldahorns ist momentan durchgehend grün, interessant war die Veränderung innerhalb einer Woche, ich erwischte noch die verblühenden Tulipa sylvestris:
Eine Woche später sah es dann so aus:
Innerhalb der paar Tage waren die Blütenstände von Smyrnium perfoliatum deutlich gewachsen und hatten angefangen, Farbe zu bekommen.
Allerdings muss ich damit wohl wirklich vorsichtig sein, es sprossen unzählige Sämlinge, auch direkt unterm Hängesessel, wo der hohe Blütenstand überhaupt keinen Platz hätte.
Ich werde wohl nur recht wenige Samen wieder dort vor Ort ausfallen lassen.
Die Dichternarzissen fingen gerade erst an, zu blühen:
Rüber, zum neuen Gartenteil:
Auf Fotos hatte ich erst bemerkt, dass die altehrwürdige Walnuss ja ein Gesicht hat
Lustigerweise gibt es auch noch auf der Stammseite nach oben eine weitere Narbe, die, weiß getüncht, sozusagen dem Baum einen Rundumblick verschaffen kann
Leider bin ich nicht mehr zur Bauprobe mit zwei Pfosten und Seil oder Kette dazwischen gekommen, Staudos Idee, um das "Gewölbe" im nachbarlichen Wilderness-Garten zu betonen, aber gleichzeitig abzugrenzen:
Allerdings hatte direkt daneben die Natur schon eine ähnliche Idee:
Viel gemacht hab ich im neuen Teil nicht, außer dem Baum die Augen zu öffnen, am zugeschütteten Teich sichtbare Folie abzuschneiden und weiter Erde aufzufüllen, dabei habe ich zwei Bergmolchweibchen "ausgegraben", die anscheinend noch in ihrem Winterquartier waren:
Ich hab sie dann mal in die Bergmolchpfütze umgesetzt.
Und ich hab mal einen ersten Wegeverlauf als Rasenweg gemäht:
Wobei mir das jetzt irgendwie zu zentralaxial erscheint.....
Weiter wieder zurück nach unten, zum Haus.
Der Gehölzgarten bzw. die Shrubbery war üppig grün:
Wo die Bambusstange rechts steht, soll noch eine Fatsia 'Spider's Web' hin, die ich aus Holland mitgebracht hatte - da die aber schon voll im Austrieb war, wollte ich mit der Pflanzung bis nach den Eisheiligen warten.
Viel Freude machten mir die Pulmonarien, die sich bei mir ziemlich wohl fühlen und auch fleissig Sämlinge produzieren:
Ich hatte letztes Jahr Milium effusum 'Aurea'-Sämlinge um eine schwarzblütige Helleborus platziert und dachte im Februar noch so - ok, das war wohl nix, zur Blüte der Helleborus ist das Gras ja noch fast unsichtbar.
Aber, da die Hochblätter der Helleborus ja lange halten, wuchs das Gras doch noch ins Bild
"Hinter" der Haselhecke fing auch Lathraea clandestina an, zu blühen:
Anscheinend "hangeln" sie sich entlang der Haselwurzeln - die beiden waren schon fast auf meiner Seite der Hecke:
Das wars dann erstmal wieder.