... @ Querkopf soll ich den Root-Slayer zur Anschauung ins Auto werfen?
Oh ja, bitte! Superidee, vielen Dank
.
Die Sneeboer finde ich ehrlich gesagt viel zu teuer und die Holzstiele würde ich hier sicher zügig abbrechen...
Die Sneeboer-Sachen
sind teuer, das ist leider wahr. Wobei der Preisanstieg der letzten paar Jahre, ääähmm, bemerkenswert ist: Als ich meinen Pflanzspaten kaufte (bei einem Händler, nicht beim Hersteller) - gar nicht so lange her, zwei oder drei Jahre -, war der Preis noch zweistellig.
Aber Sneeboer-Einkäufe habe ich noch nie bereut. Einen sogenannten Damenspaten habe ich gefühlt schon ewig (den greifen sich übrigens auch männliche Menschen liebend gerne), er hat immer wieder für Gehebel herhalten müssen, und das ist im zähen, teilweise heftig durchwurzelten Lehm nicht ohne - der Eschenstiel hat nie gezickt. Andere Werkzeuge haben bei gleichen Jobs kläglich versagt: geknackste Stiele, abgebrochene Grabegabelzinken, gebrochene Federn oder Tüllen.
Ok, seit der Polet da ist, muss der - nach Sneeboer-Vorarbeit - fürs Grobe ran, dafür ist so ein starker Glasfiberstiel schließlich gemacht
.
... Man braucht halt das zum eigenen Boden (und zur eigenen Konstitution) passende Gartengerät, manchmal nicht so einfach.
So ist es. Sehr individuelle Sache, man muss ausprobieren.
Den Sneeboer-Pflanzspaten habe ich grad heute erneut geschwungen, wieder mit Begeisterung. Ein Wucher-Epimedium eingrenzen, ein Stück Coreopsis abstechen (zähe Wurzeln!), ein zu fettes Sedum halbieren, eine ebensolche Hemerocallis verkleinern, ging alles zackzack
, präzise am Tropfschlauch vorbei und so, dass das Rausoperierte heil blieb zum Weiterverschenken.
So mag ich das
.