Schnecken waren an meinem Ch. mac. noch nie, es hat so kleine Härchen auf den Blättern und die sehen auch gar nicht zart aus. Wenn ich recht überlege, waren die Blätter im Herbst von sämtlichem Getier völlig unberührt .edit: Spannend Knorbs, was dir so alles über den Weg läuft. Dann hoffe ich mal, dass das mit der Saat klappt .
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Schnecken waren an meinem Ch. mac. noch nie, es hat so kleine Härchen auf den Blättern und die sehen auch gar nicht zart aus. Wenn ich recht überlege, waren die Blätter im Herbst von sämtlichem Getier völlig unberührt .
Im tagsueber beleuchteten, frostfrei gehaltenen Schuppen(neuerwerbung, kam aus dem kalten Kasten) war leider ne Maus dran- Bluetenstand und Austrieb(?) waren die Henkersmahlzeit!
Im tagsueber beleuchteten, frostfrei gehaltenen Schuppen(neuerwerbung, kam aus dem kalten Kasten) war leider ne Maus dran- Bluetenstand und Austrieb(?) waren die Henkersmahlzeit!
Gib es noch nicht auf. Meine Pflanze war auch über Wochen (Monate?) verschwunden und hat sich aus irgend einem Wurzelrest wieder regeneriert (wenn ich so genau darüber nachdenke, hört sich das verdammt nach "Unkraut" an )
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Emmacampanula, das ist ja eine hübsche Pflanze, ich kannte sie gar nicht. Welchen Boden bevorzugt sie?Heute ist eine der wenigen, nicht vom Frost in Mitleidenschaft gezogenen Blüten von Chrysosplenium macrophyllum aufgeblüht. Aber eigentlich sind eh die Blätter hübscher .
Bei mir stehen die Coptispflanzen in sehr humosem, feuchtem aber dennoch durchlässigem Substrat und bekommen je nach Jahreszeit mal mehr und mal weniger Morgensonne ab. Zur sehr frühen Blütezeit kommt als Pluspunkt hinzu, dass sie allesamt wintergrün sind.Chrysosplenium macrophyllum blüht hier noch immer unermüdlich und ich denke es ist eine Pflanze um die man sich nicht allzu große Sorgen machen braucht. Ich vermute mal, wenn es ihr 'zu' gut geht, dann hat sie recht schnell ihr Terrain im Griff...
kann auch was zartes beisteuern...ein neuzugang, daher noch getopft....dichocarpum nipponicum (syn. isopyrum nipponicum) aus den bergen honshus/japan. will erst noch was werden. ein besseres foto hierund hier
Die hatte im letzten Jahr mein bevorzugter Saatgutlieferant auf der Liste und ich Eumel war einfach zu langsam. Da reihe ich mich mal ein, setze mein Sonnenbrillengesicht auf und hoffe, dass Deine Pflanzen reichlich Samen ansetzen.
gefallen mir diese coptis. wenn bei deinen mal samen angesetzt wird + du welchen übrig hast, wäre ich an einem tausch interessiert
Sehe gerade knorbs hat auch das Sonnenbrillengesicht aufgesetzt. Ja - mir gefallen sie auch!Coptis japonica hat ein paar Samen angesetzt - habe mal recherchiert und ein miserables Bild dazu gefunden: Coptis quinquefolia setzt hoffentlich auch ein paar Samen an, leider muss ich aber häufig feststellen, dass die einst mit Blütenknospen übersäte Pflanze öfter mal geköpft wird. Im Zweifel ist immer Kater Horst dran schuld.
Zu den frühen Schattenstauden gehört auch Helionopsis orientalis:Btw, hat schon mal jemand Helionopsis aus Samen vermehrt? H. kawanoi hatte letztes Jahr Samen angesetzt, welche nach unmittelbarer Aussaat binnen weniger Tage keimten. Die Sämlinge habe ich frostfrei überwintert, sie wollen aber nicht größer werden.
Chrysosplenium alternifolium ist so eine hübsche Pflanze, warum die so selten gepflanzt wird?
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
In diesem thread werden neue Begehrlichkeiten geweckt . Und das Schlimmste (oder Beste?): im Zweitgarten gibt es ein größeres Stück l von einer Kastanie über Jahre liebevoll gemulcht, von Wühlmäusen nicht heimgesucht (weil voller Bauschutt und ?schutt). Ich schicke also meine Sonnenbrillengesicht auch mal in diverse Richtungen .
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ja, es ist ein Hügel unter einer Kiefer, wo Morgen- und Abendsonne hinkommt. Die Hepaticas lieben die Stelle dort, die Luft ist wegen des nahen Baches etwas feuchter und die Erde, die ich verwendet habe, wurde mit Laubhumus verbessert .
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Aber stelle dir bitte nicht etwas romantisch Plätscherndes vor... es ist ein hässliches, im Zuge der Betonpolitik der späten 70er-Jahre in ein enges Korsett gepresstes Rinnsal. Aber es erhöht die Luftfeuchtigkeit, man merkt, dass Pflanzen dort besser wachsen. Auch Farne.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."