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Eure Hunde (Gelesen 167000 mal)

Über Hund und Katz... und alle anderen Haus und Nutztiere

Moderator: Nina

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Raphaela

Re:Eure Hunde

Raphaela » Antwort #810 am:

Mischung aus Irish Woolfhound und Leonberger muß wirklich ein echtes Kaliber sein :o :)Ich freu mich immer sehr über "Rettungs-Geschichten" :D - Besonders deshalb, weil sie auch andere ermutigen können, einen älteren und/oder schwer zu vermittelnden und/oder "schwierigen" Hund aufzunehmen :)
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Hummelchen
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Re:Eure Hunde

Hummelchen » Antwort #811 am:

Weißt du, Raphaela, ich glaube, es gibt keine "schwierigen" Hunde, es gibt nur dusslige Menschen.Barney war ein Riesenvieh, aber er hatte das Herz eines Mäuschens. Ein Angstbeißer, wie er im Buche steht.Als wir ihn geholt haben und er aus dem Auto sprang, raste er weg von uns, in den nächsten Zaun, wieder zurück, völlig panisch, kopflos und entsetzt. Dann sah er unsere drei Schafe auf der Koppel. Mit einem Satz war er übern Koppelzaun und wir dachten schon, entweder springt er auch über den nächsten Zaun oder er reißt ein Schaf.Nichts davon. Er legte sich hechelnd zwischen die Schafe und machte die Augen zu. Die Schafe, die Hunde kannten, guckten bisschen dumm, aber ließen sich nicht weiter stören.Wir glauben noch heute, es war eine Art Mimicry. ;DEine Woche lang hat Barney mit den Schafen gelebt, sich von uns weder anfassen noch überhaupt anlocken lassen.Dann hatte ich die Faxen dicke und hab mich im Liegestuhl auf die Koppel gesetzt, unterm Apfelbaum und gelesen. Es dauerte fast zwei Stunden, dann kam Barney angeschlichen. Die Kreise wurden immer enger, ich hab leise vor mich hingebrabbelt, ihm zugeredet, immer ein Auge im Buch, das andere auf dem Hund. Endlich war er so weit, dass er meine Füße und Beine beschnuppert hat. Ich hab ihn ganz leise gelobt, immer wieder seinen Namen genannt, alles ganz in Ruhe. Seine Nase kam immer höher und höher, plötzlich setzte er eine Riesenpfote auf meinen Oberschenkel, dann die andere Riesenpfote und begann, mein Gesicht zu beschnuppern. Ich hatte in diesem Moment nur eine Angst, dass ihn irgendwas erschrecken könnte und er entweder zubeißt oder wegrennt. Aber alles ging gut, er bequemte sich wieder runter von mir und ließ sich zufrieden neben dem Liegestuhl ins Gras plumsen. Erst dann wagte ich, ihn zu kraulen, zu streicheln und immernoch fast regungslos im Liegestuhl, nur meine Hand lag wie unabsichtlich auf seinem Rücken. Nach einer Weile drehte er sich auf den Rücken und wollte den Bauch gekrault haben. :DVon da an ging es dann schnell. Er folgte mir aus der Koppel und stellte fest, dass Schafe nicht halb so interessant sind, wie unsere gut sozialisierte Rottweilerhündin. Sie hat ihm dann beigebracht, dass die beiden Herrchen des Rudels akzeptabel sind, vor allem, wenn sie nicht mit Bürste und Schere in den Händen daher kommen. ::)Über Barney gibt es noch einiges zu erzählen, aber obwohl er wirklich der typische Angstbeißer war, hat er nur einmal gebissen. Und zwar den Tierazt, als er nach der Kastration noch völlig benebelt aus der Narkose erwachte. Kommentar des klügsten aller Ehemänner: "Herr Doktor, das können sie ihm jetzt nicht wirklich übel nehmen." ;D
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Raphaela

Re:Eure Hunde

Raphaela » Antwort #812 am:

Schööööööne Geschichte! :D
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Knusperhäuschen
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Re:Eure Hunde

Knusperhäuschen » Antwort #813 am:

Hummelchen, ich freu mich schon auf weitere deiner Erinnerungen an all eure großen, vierbeinigen Seelchen, bestimmt gibt es noch viele solcher rührenden und andere Geschichten zu erzählen, ich musste bei jeder schlucken und mich freuen zugleich... :D
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Hummelchen
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Re:Eure Hunde

Hummelchen » Antwort #814 am:

:DNa, dann solls so sein.Lisa, unsere Rottweilerhündin hat Barney sanft aber nachdrücklich erzogen und ihm beigebracht, was in unserem Rudel erlaubt und was verboten ist. Sie hat ihm auch Freund und Feind erklärt.Freund: Menschen, außer Postboten. Nachbars Hündin ist Freund, genauso wie Schafe.Neutral sind Autos, außer gelbe (Post), und alles, was weiter als 10 m weg ist, denn Lisa ist faul.Feinde sind Katzen, dicke Hummeln, große Käfer im Sand.Erzfeinde und unter keinen Umständen zu dulden sind Igel.Barney hat brav gelernt und zumindest so getan, als ob er sich danach richtet.Jeder, der einen Hund hat, erkennt bald am Bellen, was draußen los ist. Wie eine Mutter, die beim leisesten Jammern ihres Babies aus tiefstem Schlaf erwacht, reagiere ich auf "Igel-Gebell".Ich erlaube mir ein Flüstern in Richtung meines schlafenden Ehemanns: "Du, die ham nen Igel." "Hmm." Naja, einen Versuch war es wert. Also aufstehen, Taschenlampe suchen, in Latschen und Nachthemd raus. Wütendes Gebell von der äußersten Grundstücksecke. Es ist natürlich a....kalt, feucht und November, der Igel suchte ein Winterquartier. Also los über die feuchte Wiese und da liegt die Stachelkugel, ringsum ist die Erde aufgebuddelt, Grasfetzen rausgebissen und beiseite geschleudert und Lisa hat blutigen Schaum vorm Maul. Barney steht wedelnd daneben.Lisa guckt mich mit blutunterlaufenen Augen an, ich seufze und trabe zum Schuppen, um die Schippe zu holen. Mittlerweile friere ich erbärmlich. Mit Schippe bewaffnet komme ich zurück, der verwüstete Platz ist noch da, aber Igel und Hunde sind weg. Ich lasse die Schippe fallen, leuchte den näheren Umkreis ab, gucke unter jeden Busch, nix. Dann wieder "Igelgekläff", von der anderen Grundstücksseite. Also los, mit Taschenlampe hin und siehe da, Lisa, Barney und der Igel. Zurück über die Wiese zur Schippe, mit Schippe zum neuen Tatort. Hunde weg, Igel weg. Wilde Flüche zerkauend rufe ich die Hunde. Barney ist sofort da, Lisa kommt etwas später, stupst mich kurz ans Schienbein und saust zurück. Ich will ihr folgen, stolpere natürlich über das Riesenbaby Barney, der sich in der Hoffnung auf Streicheleinheiten vor mir auf den Rücken geworfen hat.Mich krampfhaft an der Schippe festhaltend lasse ich die Taschenlampe los. Die fällt runter und geht natürlich aus.Meine Flüche werden lauter und richten sich jetzt gegen den Besten aller selig schlafenden Ehemänner. Wieso kann der eigentlich nicht mal...Nass bis zu den Knien und Ellenbogen habe ich die Taschenlampe gefunden und trabe in die Richtung, in der Lisa verschwunden ist. Bald höre ich das winselnde Knurren und Schnaufen.Aber Lisa hört mich auch. Im Schein der Lampe, noch bevor ich dicht genug dran bin, sehe ich meinen Hund, die Lefzen bis zur Nase hochgezogen, wie sie mit den Schneidezähnen die Stacheln gepackt hat und ihre Beute vor mir in Sicherheit bringt.Nein, es gibt keine wilde Jagd über die nächtliche Wiese. Beim zweiten Befehl plumpst der Igel ins Gras, wird auf die Schippe genommen und umtanzt von einer geifernden Lisa und gefolgt von einem - ich schwöre - grinsenden Barney, tappt Frauchen im Nachthemd zum Gartentor und bringt den Igel zum Nachbarn, der bloß eine kleine Dackelhündin hat, die viel klüger ist als Lisa. Zumindest, was Igel betrifft.Dieses Schauspiel hat sich in etwas abgewandelter Form, ich werde ja auch klüger, jedes Jahr im Herbst mehrere Male zugetragen. ::)
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Knusperhäuschen
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Re:Eure Hunde

Knusperhäuschen » Antwort #815 am:

Hihi, sehr schön, besonders deine Rolle bei dem Schauspiel, kicher ;D ; exakt das Gebell, das man aus allen anderen erkennt, hatte auch der Rehpinscher meiner Oma/Tante/Onkel drauf, der (besonders passend ::) ) ein schönes Leben auf einem Bauernhof hatte (kleiner, glücklicher Hund mit großer Klappe und noch viel mehr Gelände zum "Ratteln"), da konnte man schon am Tonfall erkenne, wenn er irgendwo auf dem Gelände einen Igel gestellt hatte. Den Spruch "der Peter hat schon wieder nen Igel, lass uns den mal befreien", hab ich oft gehört. Wahrscheinlich ist es die pure Verzweiflung, die man da aus dem Bellen heraushört.Unser hier hat erst einmal einen Igel im Garten gestellt, aber war da erstaunlicherweise sehr zögerlich, wir habn ihn sofort abgelenkt und ferngehalten, der Stachelritter ist zu unserer Freude wohl häufig hier im Garten unterwegs, merkwürdigerweise gab es aber keine weiteren Zusammenstöße. Dafür ist aber abends oft "Fuchsalarm", das kann ich aber im Hundedialekt nicht von "Katzenalarm" unterscheiden und weil es dunkel ist, auch nicht optisch. Die beste Hundesprachenlektion hat er uns Dickie mal in Südfrankreich erteilt. Wir haben ein Village de Bories besucht, ein uraltes, aus Bruchsteinen errichtetes historisches Dorf, der Dicke fitschte, weil wir fast die einzigen Besucher waren, unangeleint herum und war eigentlich immer direkt bei uns, plötzlich war er aber nicht zu sehen, Minuten später kam ein Kläffen aus einiger Entfernung, und ich sagte nur "der will Wasser, ganz klar! Aber warum da hinten?", als wir dem Kläffen folgten, stand er an einer Wand, an der ein Wasserhahn war, ich drehte ihn auf, und es kam Wasser raus, ich füllte meine hohle Hand, aber er wollte das Wasser so nicht, wie sonst, trinken, nein, statt dessen stupste er immer mit der Nase an einen direkt nebenan liegenden, etwas ausgehöhlten Mühlstein, und da war ganz klar, er sagte wortwörtlich: "Ey, was soll ich aus deiner Hand trinken? Da ist der Wasserhahn, da ist das Näpfchen, mach das gefälligst voll! Gesagt, getan, das von ihm so interpretierte "Näpfchen" wurde per hohler Hand gefüllt und er schlabberte es durstig leer. Manchmal flüstern mein Mann und ich uns zu "Der spricht mit uns....."Genauso muss man manchmal flüstern, damit er was nicht hört, was er nicht hören soll, man kann cat statt Katze sagen, denn schon so manches Mal ist er sogar versehentlich losgeprescht, wenn er im Gespräch ein ähnliches Wort gehört hat, da reicht auch schon "Fratze" oder "Tatze", und auch Namen von Familienmitgleidern erwähnt man besser nicht im Gespräch, sonst rennt er gleich zur Tür und wartet auf die Lieben, die hunderte Kilometer weit weg wohnen, Heute ist er allerdings schwerhörig, da schleimt er sich auch nicht mehr neugierig und eifersüchtig an, wenn man im Bett nach dem Wachwerden heimlich tuschelt ;) .
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Re:Eure Hunde

Hummelchen » Antwort #816 am:

Lisa, die Rottweilerhündin hatte eine wundervolle Stimme. Dunkel, kraftvoll, grollend. Ihr "igelgekläff" dagegen war blanke Wut, Hysterie mit einem Schuß Verzweiflung. Etwas genau so einzigartiges war Wildschweinalarm. Das war weder Wut noch Warnung, das war eindeutig Aufforderung zum Kampf. Zum Glück hatten die Wildschweine nur die Eicheln an der Grundstücksgrenze im Kopf. Lisa war auch der einzige unserer Hunde, der in die Luft geguckt hat. Segelflieger oder gar Heißluftballons, der Drachen des Nachbarjungen, nichts entging ihr. "Gefahr von oben" war ein ganz tiefes, grollendes, mehr Knurren als Bellen und der Feind wurde aus dem Luftraum über Lisas Herrschaftsgebiet gnadenlos vertrieben. Barney stand meist kopfschüttelnd daneben und hat nix gerafft. ;DEigentlich war Barney überhaupt kein Kläffer. Nur manchmal, in mondhellen Nächten stand er am Koppelzaun und bellte monoton vor sich hin. Stundenlang. Wau Wau Wau Pause Wau Wau Wau. Lisa war still, kein anderer Hund im Dorf hat was gesagt, nur Barney. Wieder hatte ich den schwarzen Peter, stand auf, ging raus und ließ Barney in die Koppel. Er rannte zu einer bestimmten Stelle, schnüffelte und kam zufrieden zurück. Danach war Ruhe für den Rest der Nacht.Ich glaube, er hat im Mondlicht irgendwas auf der Koppel gesehen und da er nicht rankam, hat er es pflichtschuldig verbellt. Wahrscheinlich war es ein schräg stehender Grashalm. ::)
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Re:Eure Hunde

Zausel » Antwort #817 am:

... da er nicht rankam, hat er es pflichtschuldig verbellt. Wahrscheinlich war es ein schräg stehender Grashalm.
So einen habe ich später auch mal, hoffe ich. ;)
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Hummelchen
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Re:Eure Hunde

Hummelchen » Antwort #818 am:

Das glaube ich nicht. Es sei denn, du leidest unter seniler Bettflucht. :-X
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Re:Eure Hunde

Zausel » Antwort #819 am:

Mit so einem Viech wäre es bestimmt nicht langweilig.
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Re:Eure Hunde

Hummelchen » Antwort #820 am:

Ach Zausel, es ist mit keinem Hund langweilig.Egal, ob groß oder klein, lass dich darauf ein und du findest an jedem etwas bemerkenswertes.Als das Wort Kampfhund noch niemand kannte, hatten wir einen weißen Bullterrier. Das war so ziemlich der einzige Drinnen-Hund, den wir je hatten, weil sein Fell nicht wirklich wärmende Unterwolle bildet.Ich könnte über ihn Geschichten erzählen....
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Re:Eure Hunde

Knusperhäuschen » Antwort #821 am:

Sag mal, Hummelchen, wie alt bist du, unverschämt, nee, nur ne rhetorische Frage...? Sooo viele Hunde, irgendwie hab ich da nicht ganz soviele im Nähkästchen ;) ;D ! Da hast du wahrscheinlich immer mehrere gleichzeitig gehabt, aber so hast du es ja auch erzählt... :D.Erzähl doch mal was über den weißen Bulli, wie Garm von Kipling, klingt spannend..... :D!Den schräg stehen Grashalm hätte unser womöglich auch in seine Schranken verwiesen, man kann ja nie vorsichtig genug sein ;) !
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Re:Eure Hunde

Hummelchen » Antwort #822 am:

Knusperhäuschen, ich bin nicht mehr gaaaanz so taufrisch. ;)Aber wir hatten meist erwachsene Hunde, ausgesetzte, zugelaufene, Tierheimhunde. Manche hatten ihr halbes oder dreiviertel Leben schon hinter sich. Und immer waren es mehr als einer. Wir sind der Meinung, dass Hunde als Rudeltiere auch andere Hunde zur Kommunikation brauchen. Außerdem, auch wenn sie ins Haus kommen dürfen, alles, was größer ist als mein Einkaufskorb, gehört nach draußen. Ok, mein Einkaufskorb ist seeeehr groß. ;DWenn das Wetter schlechter wird, erzähle ich Bullterriergeschichten. Vielleicht kann ich ein bisschen zur Aufklärung über die "Kampfhunde" beitragen.Jetzt muss ich aber raus, die Sonne scheint. :D
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Re:Eure Hunde

Eva » Antwort #823 am:

"Gefahr von oben" war ein ganz tiefes, grollendes, mehr Knurren als Bellen und der Feind wurde aus dem Luftraum über Lisas Herrschaftsgebiet gnadenlos vertrieben.
Witzig, ich kannte auch mal eine Rottweilerin, die das gemacht hat. Kondensstreifen verscheuchen kann ganz schön mühsam sein 8)Mein Hund hat gestern aus dem Auto in der Garage heraus (wir waren gerade nach Haus gefahren) ein wildes "ich habe eine Katze gesehen" Gemurmel und Gejaule angestimmt und sich kaum beruhigt. Keine Katze in Sicht, aber es könnt ja ein Auto kommen, also Hund an der Leine aussteigen lassen. Groooßer Kamm aufgestellt, staksiger Gang, aufgeregt drohendes Starren in eine Richtung, in der ich aber auch gar keine Katze erkennen konnte. Als mir klar wurde, was als gefährliches Ungeheuer gemeint war, hab ich Sheila zuerst versichert, dass es wirklich ungefährlich ist (hat sie höchstens halbherzig glauben wollen) und sie dann abgeleint. Natürlich ist sie erst mal auf das schwarze Unding losgestartet, angehalten, wichtig geguckt. Und dann peinlich berührt abgedreht, als sie erkennen musste, dass der Nachbar vom Jäten einen schwarzen Eimer auf dem Gehsteig sehen hatte. Der Eimer war sichtlich unbeeindruckt von dem Getu.
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Re:Eure Hunde

Hummelchen » Antwort #824 am:

Oh ja. :DUnd es ist höchst frustrierend, dass weder ein Hundekollege, noch Herchen oder Frauchen die Gefahr ernst nimmt.
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