Ein bisschen dünge ich auch, aber nicht nur die Kartoffeln. Mein Nachbar gärtnert direkt neben mir, nur durch den Zaun getrennt. Er sagt, er dünge nie und baue schon jahrelang an derselben Stelle an. Seine Kartoffeln sehen krautmäßig erbärmlich aus, die Kartoffelkäfer kommen jetzt leider alle zu mir, selbst Larven auf Wanderschaft habe ich aufgesammelt . Aber auch die Bohnen (Blauhilde, wie bei mir auch) sind mickrig. Irgendwas muss ich falsch machen.Ich muss jetzt so langsam die rosa Tannenzapfen rausnehmen. Sie sehen sehr gut aus dieses Jahr. British Queen, eine mehligkochende Sorte habe ich schon geerntet. Teilweise waren es riesige Knollen, leider viele mit Schorf und einige auch inwendig dunkel marmoriert.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ja,ja, ich dünge so gut wie nicht,nur Hornspäne und Mist und Gründünger wenns so geht und hab auch Kartoffeln.Lisl hat ja Kartoffeln noch und nöcher. Da muß ich mir verstecken
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Bilder vertauscht. Das ist Ideal standart. Größer sollen sie auch gar nicht sein. Eine Kartoffel muß in dei Hohle Hand passen.Ich hab noch 200 Quatrat drin.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
@frida - so ein schönes Foto....(weißt Du welche Sorten das sind? Ist da Cusoi bei?)
Danke. Es sind Lila Finger (klar zu erkennen), Rote Emma (die längliche Roten) und Catsoi Peru (die roten mit den tiefliegenden Augen, ich habe sie als Catsoi erhalten, ist das dasselbe wie Cusoi?) sowie eine Sorte, die ich von Bornholm mitgenommen habe.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Größer sollen sie auch gar nicht sein. Eine Kartoffel muß in dei Hohle Hand passen.
ha ha! ! kennst du die fabel vom fuchs und den trauben ? - nein - hast eh recht:als speiseerdäpfel wären meine eh nicht gut zu verkaufen. deshalb spritzen sie das laub in den gemüsegegenden auch tot, sobald sie gut hühnereigroß sind, wie mir mal jemand erzählte! aber wer sie geschenkt bekommt, darf da nicht lang meckern ! nachtrag: brauchst dich aber auch nicht zu verstecken! hast ja eh eine tolle ausbeute!!!!
Bitte, Helga ! Bei uns spricht man allgemein von einer Rekordernte bei Erdäpfeln! Es war schon am außergewöhnlich hoch wachsenden Laub zu sehen, dass es diesmal eine große Ernte geben würde, wenn kein Hagel oder anderes Unwetter dazwischen kämen! Da auch hier die Böden sehr unterschiedlich sind, muss es viel am Wetter gelegen sein!
ich habe heuer wieder je eine puffbohne zu beinahe jeder kartoffel ins pflanzloch gegeben. vielleicht half das so? ein südtiroler pflanzenfreund aus einem 1300m hoch gelegenen ort im vintschgau sagte mir, dass man das bei ihnen früher so machte.
Wie denkst Du funktioniert das? Ich habe letztens gelesen, man solle Pflanzkartoffeln auf ein Beinwellblatt setzen, Kartoffeln hätten sowieso eine hohe Affinität zu Beinwell, logisch wäre das, sie sind ja kaliliebend. Das werde ich im nächsten Jahr ausprobieren.Die ersten meiner bunten Kartoffeln bekommen braunes Laub, das müsste nach meiner Recherche "Roter Erstling" sein. Nun steht bei dieser Sorte Reife sehr früh, wie früh ist sehr früh, wenn ich um den 1. Mai gepflanzt hatte . Ich wollte noch ein, zwei Wochen warten, damit die Schale fester wird (hab ich hier vor einer Weile gelesen).
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Ich habe den roten Erstling am 7. April gelegt. Geerntet habe ich die schon vor einer ganzen Weile, weil das Laub anfing, gelb zu werden.Belle de Fontenay ist auch schon raus, dito Britisch Queen und die meisten rosa Tannenzapfen. V.a. rosa Tannenzapfen mussten jetzt raus (plötzlich standen die Stängel so nackt da).
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
ich vermute, dass die kartoffelpflanze schon vom von der puffbohne gesammelten stickstoff profitieren kann! die auf so kargem boden in den bergen wirtschaftenden südtiroler bauern haben sicher nicht "zufällig" die puffbohne gewählt, von der sie anschließend auf demselben acker außerdem noch die nahrhaften bohnen ernten konnten bzw. können, wenn sie es noch immer so machen! das muss früher eine weiter verbreitete pflanzkultur gewesen sein, weil ich das schon vor vielen jahren in einem alten gartenbuch als gartentipp gelesen habe. da stand als alternative außerdem: "erdklee (?) in die furche säen" ........
Ich kann nicht nur meine Tochter und mich ernähren, sondern anscheinend noch andere Erdmitbewohner.Welches Tierchen war es? Wühlmaus? Finde die Bissspuren dafür enorm groß. Maulwürfe essen keine Kartoffeln, oder?Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke!
Danke dir, brennnessel.Und zum Maulwurf.. vielleicht sollte man für mich Stadtkind einen sich schämenden Smilie hier ins Forum integrieren Wenigstens lerne ich hier noch etwas und werde nicht direkt für komplett dämlich abgestempelt