Außer bei der auch von dir erwähnten Überbauung, d. h. der starken Seitenäste im oberen Bereich, die würde ich auch rausnehmen.
ja, das habe ich für den Endwinter/Frühjahresanfang fest eingeplant.
Floris hat geschrieben:Und Irm: wenn du schreibst, dass die Pflaume ohne größere weitere Eingriffe "ganz vernünftig" weitergewachsen ist, kann der vorherige Schnitt doch nicht so verkehrt gewesen sein (kling auch so nach Entfernung einer Überbauung, bei der der Schnitt halt tiefer liegt als die verbleibenden Seitenäste).Grüße Floris
Also, dass der Vorbesitzer bzw. sein kettensägender Bruder von "Überbauung" Ahnung hatten, glaube ich weniger. Unter "vernünftig weitergewachsen" meinte ich eigentlich, dass in der Mitte des Baums eher zufällig ein langer Wasserschoss eine nette neue Krone gemacht hat, dass es an den Seitenästen nicht so viel steil wachsendes gab wie beim Apfel, so dass ich relativ einfach eine vernünftige Form im Baum hatte. Nicht optimal, aber annehmbar. Die Pflaume beschattet mein Schattenbeet - und als einziger Baum hat sie sogar gut und viel getragen ! An der ebenfalls verschnittenen Birne war nur eine einzige Frucht dran

und dieser Baum ist eben so groß wie der Apfel ... na ja.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen.
(Erich Mühsam 1878-1934)