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Reisebericht Kalifornien (Gelesen 51135 mal)
Re:Reisebericht Kalifornien
Die vorherrschenden Bäume in dem Gebiet (wie überhaupt an der Westküste Nordamerikas) sind diverse Arten von immergrünen Nadelgehölzen.Aber dazwischen, an offenen Stellen mit viel Licht, stehen immer wieder Pappeln (Populus tremuloides, ein naher Verwandter unser heimischen Zitterpappel) - und die waren auf dem Höhepunkt ihrer Herbstfärbung! 



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Der echte Cowboy aus der Rureifel
Re:Reisebericht Kalifornien
Bingo - Deine Route habe ich auch erwandert und kann die Nord-Kalifornientour nur empfehlen. Es war einfach herrlich und voll verschiedener Eindrücke. Wer in die USA an die Westküste fliegt und keine Zeit für den Yellowstone National Parlk hat, der ist "im Kleinen" beim Lassen Volcanic National Park (leider ohne Old Faithful") bestens bedient!
Ganz lieben Dank für Deinen Reisebericht! Jetzt fehlt nur noch Nevada City und dann sind wir fast die gleiche Tour gefahren...!
:DLG Frank







"May your character not be a writing upon the sand, but an inscription upon the Rock" (Charles Spurgeon)
Re:Reisebericht Kalifornien
Frank, in Nevada City war ich nicht. Dort werden sich unsere Wege also trennen - lass' dich überraschen.Zuvor geht es aber nochmal in den Lassen Volcanic Park.
- Nina
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Re:Reisebericht Kalifornien
Dem kann ich mich nur anschließen!Danke, Bristlecone, das sind wunderschöne, beeindruckende Bilder.

Re:Reisebericht Kalifornien
Danke Bristlecone, da werden herrliche Erinnerungen wach!!!!! Leider alle in 4 Alben festgehalten, denn damals hatte ich noch keine digitale Kamera.
- Dunkleborus
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Re:Reisebericht Kalifornien
Diese gelungenen Fotos wecken wehmütige Neuseelanderinnerungen. Vulkanische Landschaften sind etwas Besonderes.
Das könnte ein Sparganium sein, ev. angustifolium.Grashalme auf der Wasseroberfläche des Sees zeichnen interessante Muster:
Alle Menschen werden Flieder
- lerchenzorn
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Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Re:Reisebericht Kalifornien
Lupinus lepidus war die erste Pflanze, die die Lavaflächen am Mt. St. Helen besiedelt hat. Sie ist über den gesamten Westen der USA verbreitet und kann auch auf Deinem Bild zu sehen sein.Die Synonymie ist uneinheitlich. L. lepidus susbp. aridus oder L. aridus.USDA Plants DatabaseLetztens zeigte eine sehr schöne Doku, wie Lupine und Taschenratte gemeinsam die vom Vulkan verheerten Flächen wieder fruchtbar gemacht haben.Das könnte hinführen:ORF
Re:Reisebericht Kalifornien
Danke für die Erläuterung. Diese Lupine war nicht selten, aber Saat habe ich nicht gefunden.Wir haben noch eine zweite Tageswanderung im Lassen-Nationalpark unternommen. Ursprünglich wollten wir auf den Lassen Peak, aber der Weg - von dem man nicht abweichen darf - war gesperrt.Stattdessen waren wir in der nordöstlichen Ecke des Parks am Cinder Cone.Ausgangspunkt ist ein Parkplatz an einem kleinen See:
Am Ufer wachsen wie zuhause Weiden, im Hintergrund rechts sieht man eine schwarze "Kohlenhalde", die uns später nochmal begegnen wird.

Re:Reisebericht Kalifornien
Der Weg zum Cinder Cone führt durch Kiefernwald.
Die beiden häufigsten Arten sind zwei dreinadelige Kiefern: die Gelbkiefer (Pinus ponderosa) und Jeffreys Kiefer (P. jeffreyi).Es ist nicht leicht, die beiden Arten zu unterscheiden, zumal es auch Hybriden zwischen beiden gibt.Bei P. ponderosa sind die Längsstreifen der Borke länger und auffälliger.

Re:Reisebericht Kalifornien
Ein gutes Unterscheidungsmerkmal bieten die Zapfen:
Links der Zapfen von P. jeffreyi, rechts der von P. ponderosa. Der Größenunterschied ist evident. Wenn man die Zapfen in die Hand nimmt, merkt man außerdem, dass die Zapfenschilde von P. ponderosa abstehende, stechend-spitze Dorne haben, während die von P. jeffryei kaum pieksen, weil die Dorne etwas mehr gekrümmt sind und nicht nach außen zeigen.
