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Bericht Winterschäden Helleborus (Gelesen 14791 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
habe eben mal die runde gemacht und bin erleichtert. zwar sind viele helliknospen matsche, aber die zuunterstliegenden werden noch blühen. die abdeckung hat sich doch gelohnt. allerdings hat es etliche sämlinge gefetzt, samen aus neuseeland, einfach nix mehr zu sehen.erstaunt bin ich, dass einige helleboren braune blätter haben und andere total knackig grün geblieben sind. unterschiedliche winterhärte?
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
grüsse lubuli
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
hallo, genau, es sind in den kreuzungen so viele verschiedene formen eingebracht worden,auch von standorten,die es eben wärmer mögen,die sind dann nicht ganz so robust, auch liegt es daran,das manche ihr laub früher abwerfen als andere. das macht sich dann auch bemerkbar.
- Christina
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Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Das sind hier die einzigen, die schon wieder da stehen als wär nix gewesen.H. sternii ist vollkommen braun. Sieht sehr lebslos aus.Ziemlich unbeeindruckt: Helleborus foetidus
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
- Dunkleborus
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Re:Bericht Winterschäden Helleborus
H. foetidus 'Gold Bullion' ist zu 'Brown Bullion' mutiert. Die andern Fötidusse sind je nach Standort leicht angeschlagen, aber noch blühfähig.Niger hat alles gut weggesteckt, aber die frühen Hybriden haben Matschknickstellen in den Stengeln - dabei sehen die Blütennoch perfekt aus.H. bocconei hat ziemliche Blütenschäden, aber ein paar Knospen leben noch.Argutifolius sind ok. H. x sternii ist angedätscht und flacher als sonst (schneelastbedingt), aber ein paar Blüten leben noch.
Alle Menschen werden Flieder
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Ich habe meine Helleboren genau oberhalb dieser Matschknickstellen abgeschnitten und in eine breite, niedrige Glasvase gesteckt. Sieht sehr "verschwenderisch" aus,
anders käme ich nie auf die Idee auch nur einen Stängel zu schneiden
. Übrigens die abrikotfarbenen sind auch alle völlig unbeeindruckt
und ein kleines bisschen kommt nach. Bis jetzt sehen die aufgegangenen Keimlinge unbeschädigt aus. Mit Samen wird von den schon handbestäubten dieses Jahr nichts kommen, die sind "geplättet"
.










Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Das habe ich auch heute gemachtIch habe meine Helleboren genau oberhalb dieser Matschknickstellen abgeschnitten und in eine breite, niedrige Glasvase gesteckt.

Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Hier sind alle bereits getriebenen Knospen abgefroren und nicht mehr vasentauglich. Mal sehen, ob es Exemplare gibt, wo noch etwas nachkommt.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Moin,Moin!!Ich habe mich heute auch mal in den Garten zum gucken getraut.....
:'(Es waren ja nur Knospen , aber halt schon recht weit......ich glaube in diesem Jahr fällt die Blüte bei mir komplett aus. So ein Mist......da muss ich wohl doch in den Norden zu den Helleborustagen in Wingst. Wenigstens gucken....... ;)Lg Michaela

Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist die Dornen!
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Hallo Michaela,das kann ich Dir nur empfehlen. Auch ich werde meine alte Heimat besuchen (bin da aufgewachsen). Viele Grüße, Piemont.P.S. Es heisst übrigens "in die Wingst". 

Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Ja , ich habe heute schon mit einer Freundin telefoniert....dann muss ich den weiten Weg nicht so ganz allein fahren. Mal schauen ob es klappt.......angedacht ist auch ein Stop bei Peters in Utersen.....muss sich ja lohnen.


Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist die Dornen!
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Ja, da kann man gut die unterschiedlichen Angebote sehen. Ich werde nächste Woche schon zu Peters fahren. Viel Spaß und viele Grüße, Piemont.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Ich finde, man sollte etwas Geduld üben. Über die vielen Jahre hat es sich gezeigt, daß länger stehende Pflanzen durchaus nachtreiben und auch noch blühen, selbst wenn die ersten Ansätze durch den Frost gelitten haben oder völlig weg sind. Manchmal kommt solch eine Nachblüte erst im April. Durchaus Kummer gewohnt möchte ich hier mal etwas Optimismus verbreiten. Die meisten Knospen und Triebe sind noch unter der Erde. Bei uns z.B. ist der Boden hart gefroren - lediglich 2 cm sind aufgetaut. Man kommt nicht mit dem Spaten rein... die Blütezeit beginnt verzögert.Junge Pflanzen, die zum ersten Mal blühen und bei denen die einzige Knospe weg gefroren ist, mögen vielleicht dieses Jahr aussetzen. Ältere dagegen haben durchaus die Kraft nach zu blühen und das tun sie in den meisten Fällen, auch im April. Eine andere Erfahrung, die ich selbst machen wollte: einige Pflanzen (außer thibetanus mit Blüte) hatte ich mit kleineren Cloches geschützt. Die haben, trotzdem sie praktisch - 20 Grad Kahlfrost hatten, überhaupt nicht gelitten. Andere thibetanus-Stecklinge, sehr winzige Pflänzchen direkter Chinaimport hatte ich probehalber ohne Schutz bereits im Dezember gepflanzt - einfach um zu testen, ob sie tatsächlich frosthart sind. Sie beginnen zu treiben und haben nicht gelitten, obgleich der Boden immer noch gefroren ist.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.