generell haben die letzten 3 winter bei meinen rosen eine große todesernte eingefahren.

ich bin aber im prinzip selber schuld: mein garten bietet rosen keine idealen bedingungen...udn ich habe mich nicht nur nicht darum gekümmert, sondern bin noch quasi leidenschaftlich meiner vorliebe für zickige, zarte, morbid-farbige rosendamen nachgegangen.

die meisten rosen waren bei mir eh nie mehr als zartriebige, einbeinig, staksige wackelkandidaten

8)in den letzten jahren ist daher meine leidenschaft der gelasseneneren sichtweise gewichen: selber schuld quasi! solche problemkinder werden bei mir auch nicht mehr ersetzt: es gibt für meinen garten viel geeignetere stauden für schatten, halbschatten und feuchten boden einfach...aber über jede rose, die bleibt, freue ich mich trotzdem

"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)