Ich bin den entgegengesetzten Weg zu Bristlecone gegangen, denn ich brauche vor allem für meine Lieblingsgebiete Reise- und Streetfotografie was Kleines, Leichtes, Solides. Da ich vor ein paar Monaten gebraucht eine Olympus PEN E-P1 und dazu 2 M.Zuiko-Objektive gebraucht gekauft hatte, hat mich jetzt diese Retro-Schönheit betört:
Olympus OM-D E-M5. Den Ausschlag gab dieser verlinkte Testbericht von dpreview.Ich habe sie noch nicht lange, aber ich bin hin und weg: Ein wirklich brauchbarer elektronischer Sucher. Ein schwenkbares super Display, das sich als Touchscreen nutzen lässt, auf dem ich per Fingertipp den Punkt definieren kann, auf den die Kamera scharf stellt (!). Sehr gute Ergonomie. Spritzwasser-Versiegelung, sehr solide Konstruktion. Image-Stabilization. 9 fps. 16 MP. ISO bis 25.600. Raw und wirklich gute JPEGs. Per Adapter verwende ich meine Nikon-Objektive. - Und sie ist so herrlich klein, und, obwohl weniger leicht als erwartet, auf jeden Fall leicht genug.Sie kommt anscheinend dem, was ich mir immer gewünscht habe, recht nahe.Hier mal eine kleine Fotoauswahl der letzten drei Tage ooC:

Die unscharfen, verschleierten Partien der Hahn-Portraits sind die Gitterstäbe der Voilere. Das erste Foto des burmesischen Buddha-Köpfchens entstand mit meinem uralten Nikkor 1,8 85 mm. Alle anderen M.Zuiko 14-150 mm.Wenn ich Zeit habe, schreibe ich eine detailliertere Besprechung, vor allem im Vergleich mit meiner 'großen'.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.