@Axel,vielen Dank für die schnelle Bestimmung!@Dunkleborus,nun kämpfe ich tatsächlich mit mir, ob ich Scrofularia wirklich kompostiere oder sie anfange zu hegen und pflegen. Ach, wäre mein Garten doch zehnmal so groß...@alle,vielleicht mag sie auch jemand adoptieren? Als Beigabe könnte ich noch Silene nutans und Erigeron acer anbieten, die auch beide von irgendwo in diesem Jahr angeflogen kamen. Von beiden weiß ich nicht, wie sehr sie sich durch Samen ausbreiten. Und bei 200m² Beetfläche sind solche Fragen ziemlich entscheidend . Hat jemand von euch schon Erfahrung mir diesen Pflanzen im Garten gesammelt?Liebe GrüßePlantomaniac
Diese Silene scheint brav zu sein, manchmal steht hier eine in der Wiese rum. Wenn du Wildpflanzen magst, lass sie stehen. Du kannst sie ja vor der Samenreife schneiden.Brauchen tu ich aber keine.
Gerne Endlich einmal ein Pur-Mitglied, von dem man sich eine Vorstellung machen kann
Danke danke :)Auch wenn die Sternmiere ein Wildpflänzchen ist (egal ob Stellaria media / graminea oder holostea), manch ein Banause sie gar Unkraut zu nennen pflegt - es ist doch ein gar zierliches Gewächs, luftig-filigran anzusehen. Wer es nicht kennt, wird geblendet von der zehnfachen Zahl - obschohn es nur 5 Kronblätter sind, wirkt ein jedes wie als wenn es zweie wären.Ich jedenfalls mag die Sternchen gern - und einen Namen braucht ja schließlich jeder hier. Viele Pflanzennamen waren schon vergeben und so stand meine Tochter zusammen mit den Mieren in schöner Komination Pate
Luftig-filigran also, das kann nicht jeder von sich sagen ;)Im Wienerwald webt sich die Stellaria (keine Ahnung, welche) diskret, aber beharrlich durch Waldrandstauden, also halb- bis vollschattig, durch, wie ich heute sehen konnte - einen Monat früher als im Waldviertel, wo sie an sonnigen Rainen wächst. Und auf mehreren Quadratmetern wächst - mir nur an einer einzigen Stelle bekannt - als dichter Teppich die folgende Pflanze, für die hier bestimmt jemand einen Namen hat:[size=0]Diesmal kann ich die Unschärfe auf den starken Wind schieben [/size]
Ich hatte mal auch so eine Fläche. War zur Blütezeit ein Traum in Enzianblau. Nur ein paar Tulpenzwiebeln konnten sich an der Stelle behaupten. Wurde vom neuen Besitzer gerodet.Jetzt habe ich nur Einzelexemplare.
Zeit, vor allem Zeit.Meine große Fläche war unter einer Birke an der sonst kaum was wachsen wollte. Nach vielleicht 10 Jahren ist sie von den wenigen qm die sie da hatte richtig losgestartet. Kann auch damit zusammenhängen das da die Birke gestorben ist. Die nächste alte war 10 Meter weiter.Also Trockenheit mag sie. Lehmboden, lichten Schatten bis volle Sonne auch.
Darf ich mich bei so viel Fachkenntnis der Wildlinge auch noch anhängen?Diese Wurz? irgendwie oder nicht, habe ich gestern in meiner Steilhangwiese entdeckt.Die Farbe stimmt auf dem 2. Bild besser, das 1. ist etwas zu rot.