Das habe ich auch zufällig letzte Woche gesehen und gekauft. Meine Frühstückslektüre. Ist doch nett und interessant, die Details dieser unterschiedlichsten Gärten zu sehen.Verborgene Gärten von Wien? Hier meine kurzrezension
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Mein neuestes Gartenbuch! (Gelesen 444545 mal)
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ManuimGarten
Re:Mein neuestes Gartenbuch!
Re:Mein neuestes Gartenbuch!
hier wurde das Buch etwas benörgelt. Die gärtnerischen Fakten seien nicht stimmig. Ich bin gespannt, wie ihr es findet. Ich bin sicher, dass es amüsant ist. Wenn der Schreibstil stimmt sind mir die Fakten nicht wichtig. Die kenne ich ja schon. Meistens.eben habe ich mir die Tage des Gärtners von Jakob Augstein bestellt. Es ist wurde mir sehr empfohlen, kennt jemand das Buch?
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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- riesenweib
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windig. sehr windig.
Re:Mein neuestes Gartenbuch!
ich habe es mir gekauft und reingelesen. Zwar wirklich pointiert und daher unterhaltsam geschrieben, aber für mich bringt es zuwendig: der zugang zum garten ist mir fremd. Ein paar fehler (namen) sind mir aufgefallen, und liessen mich hohes schreibtempo vermuten.
...sind mir die Fakten nicht wichtig. Die kenne ich ja schon. Meistens.![]()
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
- Christina
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Re:Mein neuestes Gartenbuch!
riesenweib, ich habe es von einer nichtgärtnernden Freundin empfohlen bekommen. Viel Neues wird wohl auch für mich drinstehen, und wenn die Fehler dann nicht all zu gravierend sind, dann freue ich mich auf ein kurzweiliges unterhaltsames Buch.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
- riesenweib
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Re:Mein neuestes Gartenbuch!
kannst Du! Berichte bitte, wie geschrieben, ich habe es (noch) nicht durchgelesen.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Mein neuestes Gartenbuch!
Kein Gartenbuch, aber etwas über Biologie. Untertitel: Was wir von der Natur für eine bessere Gesellschaft lernen können THE WALL STREET JOURNAL: "Ein neuer Blick, den die jüngste biomedizinische Forschung bestätigt: Unser Gehirn ist dazu da, um den Schmerz unseres Gegenübers zu fühlen."Kein Gartenbuch, aber ...Kein Gartenbuch, aber ...
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Mein neuestes Gartenbuch!
frag ich mich gleich - gibt es soviel schmerz für menschen, und ist das Homo-gehirn deshalb so gross? Oder produzieren wir soviel schmerz, damit das grosse gehirn beschäftigt ist
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Mein neuestes Gartenbuch!
offenbar ein völlig falsches Zitat. Es geht um Mitgefühl.
Das habe ich nicht gewagt hier so zu benennen und auch den Titel aus dem Grund nicht genannt. Mitgefühl wird in unserer Gesellschaft von dem männlichen Teil abgetan, genau wie andere Gefühle, die mit normalem alltäglichen Schlamassel verbunden sind und eventuell Schwäche zeigen, die sich möglicherweise dem Journalist als Schmerz vermittelt.
Wenn man Spiegelneuronen erwähnt, dann hat es eher maskuline Akzeptanz. Wenn man Kratzer im Lack erwähnen würde, dann wäre auch das Zitat und der Schmerz sehr viel näher am maskulinen Verständnis.
Genau darum geht es! Dass jeder genau nachvollziehen kann was das für ein schreckliches Gefühl ist, wenn der neue BMW entwertet worden ist.
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Re:Mein neuestes Gartenbuch!
ach so, um die Evolution des Mitgefühls geht es auch und darum dass das nichts mit unserer Großhirnrinde zu tun hat. Es ist bei Hunden vorhanden, bei Wölfen, bei Elefanten und Delfinen sowieso, es ist also kein humanes Gefühl.Die Großhirnrinde beim Menschen hat diese größere Masse gegenüber anderen Primaten, weil in der Steppe ein Überhitzungsschutz während der Jagd auf Großsäuger in der Mittagshitze sinnvoll war. Die Konkurrenz ruht in dieser Zeit unter Bäumen. Der aufrechte Gang, die Fähigkeit den Horizont zu sehen und eine große Fläche überblicken zu können, die Fähigkeit sich über Zurufe verständigen zu können, der zum Langlauf geeignete Muskelapparat und eben ein paar mehr "Festplatten" für den Fall, dass das Hirn in der Hitze verschmurgelt und der jagende Urahn tot umkippt wie die Antilopen es zu tun pflegen, das hat sich dermaßen gut bewährt, dass sich das im Laufe der Zeit weiter perfektioniert hat.Wir haben das große Hirn um das ausdauerndste Raubtier der Erde zu sein.
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Re:Mein neuestes Gartenbuch!
das ist gut! Illusionen verlieren und sich in Zukunft aus gutem Grund solidarischer und kooperativer verhalten. Weil es die Tiere auch tun und das mit großem Erfolg!
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Re:Mein neuestes Gartenbuch!
OT:wann Illusionen sich verlieren, hängt vermutlich stark von den Lebensumständen und vom Alter ab.
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
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Re:Mein neuestes Gartenbuch!
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Poison Ivy
Re:Mein neuestes Gartenbuch!
Zur Abwechslung mal wieder eine Gartenbuchempfehlung, vielleicht schon für den weihnachtlichen Gabentisch:Native Ferns, Moss & GrassesEin Buch von der New England Wild Flower Society. Eines der wenigen Bücher, dass sich mit den sonst eher gehassten, verschmähten oder leidlich geduldeten Moosen als Gartenpflanzen beschäftigt. Die meisten der dort besprochenen Arten kommen auch in Mitteleuropa vor, sodass der Begriff "native" für diese auch hierzulande zutrifft. Das gilt nur für einen kleinen Teil der Farne und kaum für Gräser. Der Teil zu Farnen umfasst 30 Seiten, wobei neben "gängigeren" Farnen auch Bärlapppflanzen und ein paar andere ungewöhnliche Farne mit besprochen werden, über die man sonst wenig findet, der Teil zu Moosen immerhin 14 Seiten, der zu Gräsern etwa 10 Seiten, jeweils mit Beschreibungen ausgewählter Arten und deren Ansprüchen, dazu Fotos der Arten und von Gartenarealen, die damit bewachsen sind. Dazu kommt noch ein Teil mit allgemeineren Angaben zu Vermehrung und Kultur.Insgesamt ein Buch zum Stöbern und Schmökern, das die Lust weckt, sich mehr mit diesen Pflanzen zu beschäftigen.Einziger, aber kleiner Wermutstropfen: Das Buch ist auf Englisch, aber es ist auch für Gärtner mit weniger Englischkenntnissen meiner Meinung nach geeignet, wegen der Fotos und der sehr verständlichen Beschreibungen der Kulturansprüche.Wie gesagt: genau das Richtige, um an den Tagen nach Weihnachten darin zu stöbern und Pläne zu schmieden.