Die letzte, die Kleine ist bestimmt Tulipa clusiana, evtl. Tubergen Gem.Hier nochmal Gavota, von 5 Zwiebeln auf gezählte 75 Blüten. Einige Jahre Anstand. Schwerer Lehm unter den Füßen. Warum so gut? Total freier Stand bis zum Vergilben, alles Laub bleibt bis zum Ende, Dünger bzw. Kompost jährlich.
Wir kennen die Namen unserer Tulpen offen gesagt nicht, abgesehen von ein paar Wildtulpen (sylvestris, tarda, Lilac wonder...). Sie dienen größtenteils als Schnittblumen für bunte Frühlingssträuße und stammen aus Big packs von Baumärkten. Immerhin habe ich es geschafft, dass sie nicht mehr sang und klanglos wieder verschwinden, wie das am Anfang bei uns auf dem Sandboden immer der Fall war. Auch wenn der Hintergrund nicht wirklich romantisch ist, im Gegenlicht am Abend sind die immer nett:
Gavota scheint sich bei guter Ernährung generell gut zu vermehren. Aus meinen 10 Zwiebeln von 2011 sind jetzt schon 17 Blüten geworden, und das auf Sand...
Im Schrebergarten stehen einige Tulpen vom Vorgänger rum. Riesige Blüten leuchtende Farben mit und ohne Fransen. Zum Teil groß wie Orangen, geradezu unanstänidig.Meine Lilienblütigen und die Wilden können dagegen nicht anstinken.Gottseidank kommen ganz spät die paar T.sprengeri die ich schon habe. Da ist keine Tulpenkonkurrenz mehr da.
Ich habe eine Pflanze vom großen Typ. Die erste Aussaat von geselbsteten Samen ist auch schon aufgegangen. Von den normalen werden 4 blühen. Gottseidank setzten die reichlich Samen an.
Marygold, die Shirley sah ich in einem öffentlichen Garten und hatte sie gleich auf meine Wunschliste geschrieben. Leider war sie im Herbst ausverkauft. Hast Du schon Erfahrungen mit dieser Tulpe gemacht? Gehört sie zu den Zicken, die im zweiten Jahr nur noch vereinzelt auftauchen oder kannst Du sie empfehlen?
Lehmboden scheint 'Shirley' weniger zu mögen. Bei mir ist sie jedenfalls weg.Die Tulpe unten habe ich als 'Gavota' gekauft. Das ist sie nie im Leben. Gavota hat eine viel schöner dunkelbraunrote Farbe außen.
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Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
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Marygold, das Foto von Shirley ist ja das reinste Kunstwerk Shirley kommt hier auf Lehm seit Jahren zuverlässig wieder, vermehrt sich aber nur langsam. Aus der Mischung mit Rembrandt's Favourite und Negrita hat letztere die stärksten Zuwachsraten zu verzeichnen.Angeregt durch eure Fotos mussten gestern zwei Töpfe Gavota mit
Lehmboden scheint 'Shirley' weniger zu mögen. Bei mir ist sie jedenfalls weg.Die Tulpe unten habe ich als 'Gavota' gekauft. Das ist sie nie im Leben. Gavota hat eine viel schöner dunkelbraunrote Farbe außen.
Danke für den Hinweis, Callis. Hier tun sich alle Tulpen sehr schwer im Lehmboden. Vielleicht versuche ich mal ein Kübel zu bepflanzen. So ganz ohne Tulpen ist ja kein Frühling im Garten.
Die letzte, die Kleine ist bestimmt Tulipa clusiana, evtl. Tubergen Gem.Hier nochmal Gavota, von 5 Zwiebeln auf gezählte 75 Blüten. Einige Jahre Anstand. Schwerer Lehm unter den Füßen. Warum so gut? Total freier Stand bis zum Vergilben, alles Laub bleibt bis zum Ende, Dünger bzw. Kompost jährlich.
Oh Mann, ausgerechnet die Gavota hatte ich im sandigen Steppenbeet, dort ist nur noch eine übrig.Die muss ich unbedingt im restlichen Garten nochmal probieren, Gavota ist einfach genial Ähm, ihr lasst die Tulpen schon immer im Boden, oder?