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Schattenstauden ab 2014 (Gelesen 137559 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Danilo
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Re:Schattenstauden 2014/2015
Hier sind es allerdings plastikblaue Scilla. 8)Jeffersonia diphylla ist hier wiederum schon durch, die hielt der Kombination Hitze+Wind keine drei Tage stand. Zwei dubias stehen in Vollblüte. Der Witz: gekauft hatte ich zwei "normale" blaue - eine davon ist eine 'Alba'. :DJeffersonien mögen den Moderholzhumus, die haben sich binnen Jahresfrist verfünffacht. 

Re:Schattenstauden 2014/2015
Hier auch.Hier sind es allerdings plastikblaue Scilla.


- lerchenzorn
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Re:Schattenstauden 2014/2015
Ja, es ist Jeffersonien-Zeit.
Anemone nemorosa 'Pleniflorus' gehört hier immer zu den letzten Buschwindröschen.


- lord waldemoor
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Re:Schattenstauden 2014/2015
hier kommen auch die blatterbsen in fahrt
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- lord waldemoor
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Re:Schattenstauden 2014/2015
Zwei außerordentlich schöne Bilder, lerchenzorn!

Re:Schattenstauden 2014/2015
Glaucidium palmatum, zuverlässig eintriebig aber unversehrt. War mal ein Sämling von Dir, knorbs. Vielleicht wird er mit den Jahren ja doch noch einsichtig...

Re:Schattenstauden 2014/2015
Das ist aber die weiße Form - oder?Jetzt fällt mir ein, dass ich von meinen noch gar nichts gesehen habe - da muss ich gleich mal nachschauen.
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Re:Schattenstauden 2014/2015
anfangs hatte ich nur weiße Glaucidium (aus samen gezogen) + irgendwann waren dann in der anzuchtkiste auch normalfarbene dabei. das ewige leben scheinen sie auch nicht zu haben. meine ersten pflanzen von denen alle anderen abstammen werden zunehmend kleiner. ich habe auch noch nicht herausgefunden, was der beste standort ist. ich verteilte meine nz im schattengarten + an manchen stellen unter bäumen entwickeln sich wunderbare exemplare, an anderer stelle in gleicher situation verschwinden sie nach 2 jahren. ich vemute, dass sie pilzanfällig sind. auch die samenansätze scheinen nicht mehr so fruchtbar zu sein...trotz reichlich samen keimen nur wenige.
z6b
sapere aude, incipe
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Re:Schattenstauden 2014/2015
Ach ja, an die Prachtteile muss ich auch endlich mal ran ...Hier blüht gerade auch ein Prachtteil, etwas kleiner und vermutlich etwas anspruchsloser
Oxalis oregana. Wie frosthart es wirklich ist, kann man nach dem letzten Winter noch nicht sagen.


- Šumava
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Re:Schattenstauden 2014/2015
da fällt mir ein, was ich hier fragen wollte:habe einige mittlerweile stark vermoderte und von Moosen überzogene und zum Teil mit niedrigen Heidelbeerpflanzen bewachsene Holzstöcke im Wald stehen, sieht z.T. ganz malerisch aus.Was könnte sich noch auf diesen Stöcken wohlfühlen? Epimedien? Bestimmte Farne? Corydalis flexuosa? Hepatica (oder ist Milieu zu sauer??)...Jeffersonien mögen den Moderholzhumus, die haben sich binnen Jahresfrist verfünffacht.
mit lieben Grüßen vom Rande des Böhmerwaldes
Re:Schattenstauden 2014/2015
Mitella ovalis
- Danilo
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Re:Schattenstauden 2014/2015
Nein, gar nicht. Bei meiner Oma stehen Hepatica seit Jahrzehnten in einem verrotteten Kirschbaumstumpf. Farne mögen das definitiv, in einem Stammstück einer alten Pflaume mit verrottetem Kernholz gedeiht bei mir Matteuccia ohne Kontakt zum Erdboden, der lebt allein vom Moderholz. Selbst Akelei kann das prima, die wachsen hier gar epiphytisch in Humusansammlungen in den Zwieselfurchen alter Bäume.Ich glaube, ich wäre da nicht zimperlich und würde querbeet ausprobieren. Sofern die Luftfeuchtigkeit passt, dürfte da alles mögliche wachsen.Hiesiges Substrat ist eine teils 40cm starke Schicht, die von über 60 Jahre vor sich hin rottenden Brennholzhaufen und dem hineinrieselnden Falllaub gebildet wurde, freilich inzwischen von Regenwürmern & Co mit dem anstehenden Lehmboden vermischt. Die meisten vermeintlich schwachwüchsigen Schattenstauden neigen in diesem Gemisch regelrecht zum Wuchern, daher auch die starke Bestockung bei Jeffersonien, Sanguinaria, Epimedien etc.Hepatica (oder ist Milieu zu sauer??)
- Šumava
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Re:Schattenstauden 2014/2015
Danke Euch für die Vorschläge und Erfahrungsberichte , Ihr macht mir Mut und Lust auf diesbezügliche Experimente!
mit lieben Grüßen vom Rande des Böhmerwaldes