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Von genetischem Abbau durch Übervermehrung war bei mir auch nicht die Rede. Anfang des letzten Jahrhunderts wurden in den USA Neuzüchtungen so klein zerteilt, dass sie sich davon nicht mehr erholten und über viele Jahre nicht mehr die Qualität der Ausgangspflanze erreichten.In den 80er und 90er Jahren konnte man Ähnliches bei der Vermehrung von Namenssorten bei Helleborus beobachten.Bei mir beginnt die Saison gerade erst mit den Hybriden, hier ´Burma Ruby´.´Burma Ruby gehört zu den angenehm duftenden Hybriden und ist auch bei den Bienen und Hummeln sehr beliebt, wie man hier sieht.
Alle Blüten im Vordergrund gehören zu `Mister Ed´, Klehm, 1980, egal ob rosa oder weiß. Wenn mich mein Schulenglisch nicht komplett verlassen hat, habe ich es so verstanden, dass sie aus einer Colchizin-Behandlung von `Monsineur Jules Elie´ hervorging. Besonders faszinierend finde ich die Blüten, mit einem Fetzen der jeweils anderen Farbe.
die olle ist doch der Inbegriff einer Päonie! Do Tell gefällt mir auch und das Bild von Raspberry Sundae ist besonders schön!
Raspberry Sundae
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
... auf der suche nach einer möglichen identität für die helle stiess ich auf 'moon river'.
'Moon River' blüht hier noch nicht, steht aber in den Startlöchern (bei euch im Stadtgarten ist's halt wärmer als hier am Waldrand ). Ich werd' sie mal ablichten, wenn die Knospen sich geöffnet haben, zum Vergleichen. Vorerst glaube ich aber nicht, dass sie mit eurer hellen Päonie aus #108 identisch ist. 'Moon River' hatte hier stets mehr Farbe.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Von genetischem Abbau durch Übervermehrung war bei mir auch nicht die Rede. Anfang des letzten Jahrhunderts wurden in den USA Neuzüchtungen so klein zerteilt, dass sie sich davon nicht mehr erholten und über viele Jahre nicht mehr die Qualität der Ausgangspflanze erreichten.In den 80er und 90er Jahren konnte man Ähnliches bei der Vermehrung von Namenssorten bei Helleborus beobachten.Bei mir beginnt die Saison gerade erst mit den Hybriden, hier ´Burma Ruby´.
Dann ist es jetzt klar, ich las heraus, dass eben auch Paeonien für immer ihre Vitalität verlieren, was mir wiederum, im Gegensatz zu anderen Pflanzen , in diesem Fall unwahrscheinlich erschien .`Burma Ruby´ ist auch einer der Kandidaten, die ich mir für meine Namenlose aus #92 gedacht habe, ich bringe sie hier nochmal als ganze Pflanze, dieses Jahr weniger blühfreudig, warum auch immer?
update - die blüte der namenlosen dunkelt nach, behält aber einen charmanten hellleuchtenden knopf in der blütenmittedanke für vergleichsbilder - oder einen richtig heissen tip
update - die blüte der namenlosen dunkelt nach, behält aber einen charmanten hellleuchtenden knopf in der blütenmittedanke für vergleichsbilder - oder einen richtig heissen tip
Vergleichsbild hab ich gerade keines , wenn die Blüte nicht allzu groß ist, sich vielleicht noch der eine oder andere Staubfaden im Inneren findet und die Pflanze einen eher schlanken, aufrecht-dichten Wuchs zeigt, wäre vielleicht `Mrs. Franklin D. Roosevelt´ eine Möglichkeit? Die Sorte zeigt je nach Jahr, Blüten- und Pflanzenalter usw. eine relativ große Bandbreite an Möglichkeiten...
Sehr unterschiedlich kann sich `Marie Stuart´, Calot, 1856, zeigen. Normalerweise eine rosa Schale mit hellgelben verbänderten (?) Staubgefäßen, so wie auf dem Bild unten. Dann kann, muss aber nicht die gelbe, von einer Füllung in Rosa überwachsen werden, oder die Blüte zeigt einzelne bis viele rosa Blütenblätter in der gelben Füllung, manchmal sehr selten ist auch von Anfang an nichts gelbes zu sehen, irgendwie eine sehr schwierige Sorte, man bekommt kein typisches Bild von ihr zu fassen. Auffällig finde ich de niedrigen Wuchs der Sorte. Und "Marie" ist korrekt, nicht "Maria"!