Danke euch für die Tipps 

!@Junebug: Veronica peduncularis 'Georgia Blue' finde ich bezaubernd, sie ist notiert. Aaaber: Ist sie bei dir wintergrün?@Eva: Artemisia abrotatum hatte ich bisher zu den Sandliebhabern gezählt und 
Lilos schöne Hecke (#39) als für mich unmögliches Vorbild abgehakt. Gut zu wissen, dass sie's auch auf Lehm tut 

. Die müsste ich als Hecke aber wohl regelmäßig schneiden, damit sie a) klein genug bleibt und b) das Blühen (leider gelb) sein lässt. Campanula poscharskyana - das hatte ich beim Neu-Fragen vergessen - polstert hier schon im "Dschungel" üppig, 'Templiner Teppich' und 'Blauranke' machen u.a. als Rosen-Unterpflanzung eine exzellente Figur (der weiße 'Silberregen' ist in meinem Garten weitaus zögerlicher). Sie auch noch als Einfassung zu setzen, wäre mir zu viel. @tomma: Euonymus microphyllus wird zu hoch - den auf max. 30cm zu halten, wäre Pflanzen- und Gärtnerinnenquälerei 

. 
 ... kleinblättrige Sorten von Bergenien ... kann ich mir auch gut als Beeteinfassung vorstellen. 
Ich auch - bloß nicht bei mir: Ich mag Bergenien nicht, keine Ahnung warum 

. Hab' just, testhalber, ein erstes (kleinblättriges) Exemplar gepflanzt, überzeugt bin ich bisher nicht...@Bettina: Die Thymian-Minihecke auf dem Grab gibt es noch, und sie wird bleiben.  Leider kann sie Tierurin schlecht ab (Dorffriedhof, dort haben Katzen & Hunde freie Bahn), ich muss immer mal wieder Pflanzen auswechseln. Und die Friedhofsgärtner, die das Grab betreuen, haben keine Erfahrung mit Thymian; sie schneiden halt so, wie man Buxus oder Berberis schneidet 

 ... Dennoch, das Heckchen hält sich auf dem knallsonnigen Sandboden ziemlich wacker. Könnte ich's selber pflegen 
(geht nicht, weil 600km weg), Pinkelschäden sofort ausbessern, exakt nach Wetter und Wuchs schneiden, wär's sicherlich 
sehr wacker. In puncto Langlebigkeit kann Thymus vulgaris 'Compactus' freilich an Buxus nicht tippen. Das Heckchen ist zierlich, höher und breiter als 25cm war's nie. 
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)