zeigt doch bitte ab jetzt mal immer schön laubbilder eurer hepatica, vor allem standortfotos, gartensituationen - mich hat mittlerweile die befürchtung beschlichen, dass es den lieben kleinen in meinem berliner kleingarten übers jahr zu dicht wird. derzeit sind manche flächen schon komplett versunken in dichtestem scharbockskraut (wandert ab jetzt in den müll, auch wenn es ja früh einzieht, aber es ist sowas von dicht!) und die später hier und da austreibenden hosta u.ä. schattierende stauden sind wohl auch keine günstigen parter...
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
lach du nur - ich kenne deinen garten, und deine einkaufslisten.
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Bisher habe ich gedacht, vor allem Gelbes sei im Nachwinter bevorzugtes Spielzeug der Rückkehrer-Vögel. Also habe ich nichts Gelbes mehr im Vorgarten gepflanzt, denn vor allem dort werden die Blüten gemeuchelt, stattdessen habe ich Hepatica und ihre Sämlinge dort gepflanzt. Sie scheinen sich dort wohl zu fühlen; denn es gab Massen an Blüten - genau einen Tag lang. Am nächsten Morgen lagen alle Blüten neben den Pflanzen. Hm, Sauerei!
Irgend was muss die im Schnabel jucken, im Frühling. Die Farbe ist wohl nur bedingt ein guter Ratgeber.Da hat es Dich böse erwischt. :-[Hier stand einmal ein ganzer Kasten schönster, wilder Küchenschellen auf dem Balkon, liebevoll aus Samen gezogenzur Wiederausbringung. Die sollten in dem Jahr noch schön Samen liefern. In ein, zwei Tagen sämtlich abgeknipst. @Hausgeist: ich pack Dir bald ein Bündelchen Sämlinge ein.
Oh weh, dieser Verlust tat sicher besonders weh. Bei uns sind vor allem die gelben Blümchen beliebt gewesen, leider aber keine Scharbockskräuter.Bisher bildete ich mir ein, dass die Zugvögel in ihren Futterpausen auf Wassersuche sind. Im hinteren Garten, wo es genügend Wasserstellen gibt, haben alle Blüten Ruhe.Aber wenn die zottigen Pulsatillablüten auch angegriffen werden, stimmt meine Annahme wohl nicht?
Spatzen machen das mit Vorliebe. Vogelkundler wissen, dass der Star seiner Frau Blumenim Schnabel nach Hause bringt. Vielleicht sind Blütenblätter ein Eiweißfutter im Frühjahr?Manchmal liegt aber einfach nur alles neben den Pflanzen - wie ein Abreagieren, vom Stressim Kampf um den besten Brutplatz vielleicht. alles OT
nachdem im waldgarten mein neues gefülltes geschnitten wurde, wünsche ich mir eine katzenplantage.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Ein Bild vom Naturstandort gleich vor den Toren Erfurts, heute Nachmittag geschossen. Buchenwald mit steinigem Untergrund (Kalk). An der fotografierten Stelle sind Hunderte Hepatica als blaue Wolke am Boden. Derzeit noch licht, es treibt vor allem Giersch aus - an Stellen wo die Buschwindröschen dichte Bestände bilden, sind kaum Hepatica zu finden.
wie, und der macht denen nichts, aber die anemonen?!
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Vielleicht gibt es ja keinen Zusammenhang und vielleicht bevorzugen die Anemonen etwas andere Standorte. Ein Blütenbild habe ich natürlich auch gemacht, es gibt kaum Variation bei den Blüten.