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Ein seltener Schädling (Gelesen 2580 mal)
Moderator: Nina
- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Ein seltener Schädling
Ich könnte mir durchaus vorstellen das einige der Schäden, die der Werre zugeschrieben werden, durch ihre Beute verursacht werden.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re: Ein seltener Schädling
Wie sehen denn eigentlich die Jugendstadien der Maulwurfsgrillen aus? Ich hatte noch ein kleines Tier, ca. 2,5 cm lang gefunden, weiß mit braunem Kopf und Zangen. Könnte das eine junge Maulswurfsgrille gewesen sein?
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Re: Ein seltener Schädling
Also mein Vater kennt die noch (er ist über 90) und meinte ich soll froh dass die nicht mehr da seien. Er meinte es sei wohl eher so, dass die vor allem Wurzeln gefressen haben und wenn vielleicht mal ein Engerling in die Nähe kam wurde der mit gefressen. Seien interessante Tierchen aber ned wirklich was dass er im Garten vermisse....Ich habe sie immer einzeln verpackt. Mit etwas Karotte oder Wassermelone als Feuchtfutter. Eigentlich fressen sie gerne Engerlinge, Drahtwürmer, Erdraupen, Käferpuppen, wohl auch Regenwürmer, da gönne ich ihnen die paar Wurzeln die sie sonst noch fressen. ....
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Re: Ein seltener Schädling
In meiner Kindheit gab es welche im Elterngarten - aber nicht lange; früher wurde kurzer Prozeß gemacht, weil jeder um seine Pflanzen gefürchtet hat. Mai- oder Junikäfer gab es hier aber auch nur in der Kindheit/Jugendzeit meiner Eltern - ich hab zum ersten Mal einen vor wenigen Jahren hier in der Umgebung live gesehen. Weder die Maulwurfsgrillen noch die genannten Käfer vermißt man hier - es gibt wohl mehr als genug andere Schädlinge, die einen hier in Atem halten. 

- lerchenzorn
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Re: Ein seltener Schädling
In der Gesamterscheinung sollten die den alten Tieren ähnlich sein. Weißliche Färbung könnte an einer kurz zuvor erfolgten Häutung liegen, nach der sich das neue Außenskelett (die "Haut") erst festigen muss.Ein paar Schäden werden wohl auch auf das Untergraben von Wurzeln oder deren Kappung beim Graben gehen, ohne dass die Tiere an den Pflanzen fressen.Wie sehen denn eigentlich die Jugendstadien der Maulwurfsgrillen aus? Ich hatte noch ein kleines Tier, ca. 2,5 cm lang gefunden, weiß mit braunem Kopf und Zangen. Könnte das eine junge Maulswurfsgrille gewesen sein?
- lord waldemoor
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Re: Ein seltener Schädling
hier ziehen die wiedehopfe ihre jungen fast nur mit mg aufmeine tante hat soviel im garten dass oft die gesamten salatpflanzen weg sindihr sohn erledigt sie meist mit bissl öl und wasser nachschütten
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- Cryptomeria
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Re: Ein seltener Schädling
Ich brauche sie nicht, aber bevor sie jemand im Garten bekämpft, siedle ich sie hier in geeignetem Gebiet an.Verschicken klappte letztes Jahr gut. Ja, sie sind kannibalisch, d.h. jede einzeln einpacken.Das Billigste ist : leere Klohpapierrolle, beidseitig verklebt oder sonst kleine Kartons. Es gab nur bei der Post etwas merkwürdige Gesichter, da die Tierchen etwas Lärm machten. Aber kamen alle lebend an. Kein Problem.Aber immer besser natürlich einfach aus dem Garten entnehmen und an geeigneter Stelle wieder aussetzen. Ich hatte mich nur bereit erklärt, da die Tiere abgetötet werden sollten. Ich muss mich aber demnächst mal auf die Suche machen und schauen, ob noch welche zu sehen sind.Sie gibt es hier in SH, sie sind aber sehr selten.Vg Wolfgang
- lerchenzorn
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Re: Ein seltener Schädling
Der Süden ist stark im Vorteil - oder im Nachteil, je nach Blickwinkel.Verbreitungskarte
- RosaRot
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Re: Ein seltener Schädling
Danke für die Karte! Dann gibt es sie hier definitiv in der ganzen weiteren Gegend nicht.Ich habe noch nie so ein Tier gesehen und erst hier im Forum, durch Katrins bericht vor Jahren, gelernt, dass es sie gibt.
Viele Grüße von
RosaRot
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- lord waldemoor
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Re: Ein seltener Schädling
sie sind sehr sporadisches gibt sie wo massenweise, paar hundert meter weiter keinemir fällt auf dort wo der rasen sehr kurz gehalten wird sind mehrere,vlt wird die erde dort mehr erwärmt
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- zwerggarten
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Re: Ein seltener Schädling
oh, ich müsste sie offenbar kennen!



pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos