vielleicht vertritt bienchen eine eher robuste tierhaltung?
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
In den letzten Jahren hatte ich immer eine Holzbiene im Garten, dieses Jahr sind es mindestens 7, die alle in einem toten Apfelbaum leben und dort kräftig Löcher bohren, unten liegt alles voller Bohrmehl.Ich habe das Gefühl, dass sie es nicht mögen, wenn ich dort herum werkele, denn dann brumseln sie mir so um den Kopf, das es unangenehm wird...Fotografieren ging bisher nicht- sie sitzen einfach nicht still...
Als GG heute Abend die Bodenklappe für Durchzug öffnete, fiel ein großer brauner Käfer herunter und GGes Ruf ertönte "Ihhh, ein Riesenkäfer!". Nach erster Betrachtung stellte sich der Käfer als Nashornkäfer heraus, leider mehr tot als lebendig. Keine Ahnung, wie lange er eingesperrt war. Ich habe ihn zum Komposthaufen getragen und dort abgesetzt. Hoffentlich überlebt er. Bei uns habe ich noch nie einen gesehen.
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Ich stimme Zwiebeltom zu, man erkennt leider zu wenig auf dem Foto. Ich würde mich dennoch soweit aus dem Fenster lehnen, das Bienchen als Furchenbiene zu bezeichnen (Gattung Halictus oder Lasioglossum).