Solange es beim Staunen bliebe ... aber die Preise für diese Pflänzchen, so sie denn erhältlich sind, sprengen bis auf wenige Ausnahmen ja etliche Limits ...
Mir geht es wie dir Phalaina, ich bin jedesmal fasziniert von der Farb- und Formvielfalt der japanischen Hepatica! Doch läßt die Freilandtauglichkeit bei uns leider zu wünschen übrig. Ich habe schon einige Versuche im Garten gestartet mit der var. japonica und mit var. pubescens (günstige Sämlinge der reinen Art), leider sind alle gescheitert! Ich glaube das weniger die Kälte ein Problem darstellt als vielmehr die Feuchtigkeit im Winter!? Das einzige Überbleibsel meiner Freilandtests ist ein Sämling der var. pubescens, das ich letztes Jahr beim Aufräumen im Frühbeet fand, in reinem Sand! Unter Nährstoffmangel hat sie dort bestimmt nicht gelitten, sie stand genau zwischen den Töpfen meiner gefüllten Primeln und die haben des öfteren eine gute Kanne Wuxal bekommen! Die Pflanze hat diesen Winter sehr gut überstanden und drei Knospen vor meiner Abreise gehabt! Inzwischen sollte sie aufgeblüht sein!
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Ich habe schon einige Versuche im Garten gestartet mit der var. japonica und mit var. pubescens (günstige Sämlinge der reinen Art), leider sind alle gescheitert!
im neuesten Heft des Staudengarten steht eine ausführliche Kulturanleitung, es sind nicht mehr als 5 oder 6 Seiten mit eingestreuten seeehr schönen Fotos Kultur im Garten ausgepflanzt ist dabei absolut nicht vorgesehen.
Ich glaube eher, das ihnen das Hamburger Schmuddelwetter nicht gefallen hat!
Nach meiner Erfahrung macht den Hepatica weniger die Winternässe zuschaffen als viel mehr die Sommernässe, bes. bei nicht sooo durchlässigem Boden. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die Hepatica in Nähe von z.B. größeren Hosta zu pflanzen. Im Winterhalbjahr haben die Leberblümchen ausreichen Licht und Wasser, wenn die Hosta ausgetrieben sind, haben sie es trocken und schattig wie sie es mögen.Auch im Regenschatten vom z.B. Buxus geht es gut. Es dürfen nur keine Pflanzen sein, die bei Trockenheit gewässert werden müssen.
Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen. Albert Camus
H. pubescens und die effen japonica sowie maxima und henryi habe ich im Garten. Die dickgefüllten japanischen habe ich überhaupt nicht. Nur ein paar mit Rändchen, halbgefüllt ect., die habe ich im Topf, auch deshalb weil das kreuzen mit Topfpflanzen leichter ist. Ich rutsche im Moment sowieso schon genug bäuchlings durch den Garten.
Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen. Albert Camus
Für H. henryi ist es bei mir im Sommer zu trocken. Die Pflanzen reagieren allergisch auf staubtrockenen Boden. Winterhart ist es wie die anderen Arten auch. Die japonica und pubescens (einfach blühende Formen) wachsen und blühen dagegen im Freiland ohne Probleme. Denen gefällt offensichtlich die Sommerdürre.
Der europäischen Art taugt die Sommertrockenheit, ja sie brauchen sie. Was die japanischen Sorten anbelangt, habe ich noch keine Erfahrungen, will auch vorläufig keine machen. Sollen die Japaner weiterhin ihre traumhaften Züchtungen kreiren, wie auch von Rohdea und anderen Gattungen, sie haben dort einfach einen anderen Stellenwert. Hier scheint das Verständnis und die Tradition zu fehlen, auch wenn es einige wenige "Spinner" gibt, die das Geld dafür locker haben. Ist ja auch gut so, da helfen auch keine aufreizenden Artikel. Es werden ohnehin die meisten der Sorten direkt von Japan importiert. Lediglich bei Ashwood in England hatte ich selbst vermehrte sehen können. Die Japaner verkaufen auch Strains ab, die keine hohen Erlöse brachten und so kommt es, dass sogar ein deutscher Versandhandel davon Kapital schlägt.
...warum die Japaner bei ihrer Hepatica nobilis var. japonica neben dem misumisou noch ein suhamasou und ein yukiwarisou unterscheiden.
Sehr spannend - die haben auch so seltsam gestreifte Blüten, wie wir sie gefunden haben (und wie sie scheinbar niemandem hier gefallen ). Die Blütenfarben sind übrigens stabil; die von letztem Jahr, besonders der schönste Fund von letztem Jahr, blüht heuer wieder genauso. Ich muss schnell Bilder von der Kamera laden, ich habe noch welche von letztem Wochenende.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."