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Bei der Sorte muss man vermutlich Geduld haben, spätestens wenn man mal das Glück hat einen Tuff in der Größe von Ulrichs 'Guinea Gold' zu sehen, ist die Sorte vermutlich sehr überzeugend. ;)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Hier gibt es ein paar seltsame Blüten. Ich vermute, dass es sich dabei um Ochropsora ariae handelt, der normalerweise wirtswechselnd auf Anemone nemorosa und Sorbus lebt. Hier sind viele Eranthis befallen, die befallenen Exemplare blühen meistens nicht oder nur krüppelig, schieben aber sehr früh die blassgrünen Blätter hoch. Diese sehen leicht unförmig-geschwollen aus.Nach kurzer Zeit entstehen die Pusteln. Hier eine Blüte:
Hier sieht man den Unterschied zwischen befallenen und gesunden Pflanzen. Der Befall nimmt hier jedes Jahr zu, aber dank Tausenden frischer Sämlinge gibt es trotzdem bis jetzt immer genug Blüten. Da wir biozertifiziert sind, verbietet sich der einsatz wirksamer kurativer Fungizide. Man könnte natürlich die paar Sorbusse... :-X
Ich habe sowas auch schon an Anemone nemorosa gesehen, die hier überall wächst. Der Befall ist aber nur sehr vereinzelt. Ich vermute, dass diese besser an den Pilz angepasst sind als Eranthis. Ich warte ab, wie sich das entwickelt. Anfangs habe ich versucht, die befallenen Pflanzen zu entfernen, sehe aber inzwischen keinen Sinn mehr darin.
zu dem anderen thema: :P muss es denn immer sowas geben?! >:(
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
hm, diese variante der biodiversität finde ich verzichtbar, jetzt, wo ich mir gerade alle möglichen besonderen eranthis in den garten knalle... :-\
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Dunkleborus hat geschrieben: ↑5. Mär 2017, 10:16 Hier sieht man den Unterschied zwischen befallenen und gesunden Pflanzen. Der Befall nimmt hier jedes Jahr zu, aber dank Tausenden frischer Sämlinge gibt es trotzdem bis jetzt immer genug Blüten. Da wir biozertifiziert sind, verbietet sich der einsatz wirksamer kurativer Fungizide. Man könnte natürlich die paar Sorbusse... :-X
Danke, das ist dasselbe, was ich schon gestern unter Pflanzengesundheit gefragt habe. Der Befall nimmt bei mir nicht jedes Jahr zu, er bleibt in etwa gleich. Jetzt habe ich die befallenen Pflanzen ausgegraben und entsorgt.
Also doch Pilzkrankheit. Anemonen wachsen hier viele wild. Und Ebereschen gibt es am Waldrand.