Scabiosa hat geschrieben: ↑7. Mär 2017, 13:00 Diese hier, sah ich in einem öffentlichen Garten (ohne Beschilderung) und konnte sie bisher auch nicht eindeutig identifizieren.Vor einigen Jahren hatte ich sie hier schon mal hier gezeigt) Nachdem ich das Foto von feminist gesehen habe, tendiere ich nun zu Iris reticulata 'J.S. Dijt'.
so sehe ich das auch.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Hier ist die Übersicht der Pacific Bulb Society zu den Iridodictyum-Arten und -Sorten. Die Vielfalt der neueren Züchtungen ist da noch nicht zu sehen.
Die Pacific Bulb Society listet sie als Reticulated Iris und schreibt: "Rodionenko considers the reticulate irises as a separate genus, Iridodictyum." George Rodionenko (1913-2014). Eine russische Nomenklatur, die das Problem aufwirft, dass wir es mit unseren Sorten mit Kreuzungen aus zwei Gattungen zu tun haben. Akzeptiert in der Plant List sind folgende:
Iris reticulata M.Bieb. Iris histrioides (G.F.Wilson) S.Arn. werden weiter unter Iris in der Plant List geführt.
Iris reticulata 'Halkins' hatte Schober mal angeboten. Die ist sehr begehrenswert.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
RosaRot hat geschrieben: ↑7. Mär 2017, 11:45 @enaira, ja die Weiße ist die namenlose von McMurtrie.
Sah so aus, als hättest du auf deinem Schild einen Namen. Aber das heißt wohl 'Alan's Neue' oder so ähnlich, oder? Hübsch ist sie jedenfalls auch ohne Namen!
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Inzwischen scheinen alle Arten wieder in die Gattung Iris gestellt zu werden. Der Name Iridodictyum scheint sogar ganz entfallen zu sein. Das englischsprachige Wikipedia nennt für die meisten dieser Arten zusammenfassend die Sektion Reticulatae.
Danke für den Link zu Rodionenko. Ich wusste bisher nichts näheres über ihn.
In meiner ALDI-Süd-Tüte von 2015 waren wohl 'Clairette' und 'George' drin, den Bildern nach zu urteilen. 'George' blühte ca. zwei Wochen später. 'Clairette' ist dieses Jahr recht gut wieder gekommen, im Moment gehen jeden Tag ein paar Blüten mehr auf. Gedüngt habe ich nicht, sie stehen in Lehmboden und haben sowohl Dauerregen im Frühsommer als auch Dürre im Spätsommer offenbar klaglos überlebt. Mal sehen, wie sie sich weiterhin entwickeln. :)
Die habe ich mir am Wochenende auch mitgebracht, pumpot. Ein unaufdringlicher schöner Blauton. Das gelbe Saftmal passt hervorragend zu I. danfordiae, die hier auch momentan mit der Blüte beginnen. (und 'Schwefelglanz' natürlich)
Die im Beitrag 236 gezeigten stehen seit bestimmt zehn Jahren dort und haben auch den Winter 2011/12 überstanden. Die Geheimnisse scheinen Futter im Februar und Hitze im Sommer zu sein.
Übrigens wachsen die Galanthus elwesii an der Stelle logischerweise auch im heißen Sand, dafür an anderer Stelle neben Märzenbechern im kühlen Schatten.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ich ziehe immer einige Zwiebeln im Topf vor und verpflanze sie dann, weil ich nicht ganz auf diese hübsche Iris verzichten möchte. Sorry für die Bildqualität. (Gruselwetter)
feminist hat geschrieben: ↑7. Mär 2017, 15:01 Iris reticulata 'Halkins' hatte Schober mal angeboten. Die ist sehr begehrenswert.
Hatte ich mal gekauft, vermutlich von ihm. (Müsste nachschauen.) Sie ist wirklich wunderschön, ist aber leider nicht wiedergekommen... :'( Überhaupt scheinen sich die Iris bei mir im Lehmbeet deutlich wohler zu fühlen als im Steingarten.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
ja, jetzt wo pumpot sie zeigt, finde ich sie auch sehr schön. Neben Galanthus 'Lady Beatrix Stanley', die jetzt noch blüht.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”