Die Blüten sind bei dieser wirklich winzig (hatte nur den Schlüssel zum Vergleich in der Tasche), dafür ist sie formschön.
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Bart-Iris 2017 (Gelesen 278280 mal)
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Re: Bart-Iris 2017
Die Blüten sind bei dieser wirklich winzig (hatte nur den Schlüssel zum Vergleich in der Tasche), dafür ist sie formschön.
Re: Bart-Iris 2017
Krokosmian hat geschrieben: ↑29. Mai 2017, 22:23feminist hat geschrieben: ↑28. Mai 2017, 23:03Krokosmian hat geschrieben: ↑28. Mai 2017, 22:31
Ist das `Night Owl´? Bart ist in Natura dunkler, nicht so weißlich.
sehr spät und sehr hoch, das könnte stimmen. Dass die Bärte in der Sonne verstärkt ausbleichen, das hattest du ja schon benannt. Ich beobachte das auch, bei Obsidian zum Beispiel.
Super, danke! Ist auch so eine Sorte die ich immer wieder gepflanzt habe, was aber nie geklappt hat. Entweder falsch oder verreckt. Wenn man solche eigentlichen Zentralmassive eine Sortiments endlich hat, dann fühlt sich die Ansammlung "vollständiger" an.
gerade jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich versuche die fast schwarze falsch als Nicht Owl gezeigte neu zu bestimmen und habe die Auswahl zwischen Study in Black und Before the Storm. Nie sollte man in die gleiche Pflanzung zwei so ähnliche reintun. Es ist schrecklich!
Jetzt bin ich bei Study in Black 1967 Plough, für diese fast schwarze gelandet. Könnte stimmen. "Deep red black with lighter area at base of midribs". Nur das "red" irritiert.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Bart-Iris 2017
Krokosmian hat geschrieben: ↑29. Mai 2017, 22:35
Die Blüten sind bei dieser wirklich winzig (hatte nur den Schlüssel zum Vergleich in der Tasche), dafür ist sie formschön.
deshalb heißt diese Klasse ja auch Miniature Tall Bearded, genauso wie die von Christina, die auch da rein gehört. Iris MTB 'Petit Lion' ist eine Namensorte der Klasse, die meisten haben aber ihre botanischen Namen behalten. Wie Iris sambucina. Oder Iris squalens. Wobei Iris sambucina viel zu häufig falsch benannt ist. Die Iris sambucina hat keinerlei blau in der Blüte. Dykes beschreibt sie als bluish-purple. Die Hängeblätter sind aber brown-purple. Insgesamt macht die Iris einen etwas angeschmutzten Eindruck und die Iris squalens, die Schmutzigbraune Iris steigert das nur noch in eine größere Farbsättigung. Die Namen Iris neglecta und Iris amoena gab es zu Redoutés Zeiten, inzwischen sagt man Neglectas und Amoenas für die ganze Klasse dieser distinkten Farbmuster. Ebenso wie aus Iris plicata der Name Plicatas alle irgendwie in dieser bestimmten Weise gemusterten Iris verwendet wir, ob sie nun blau, violett, braun oder gelb sind.
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Re: Bart-Iris 2017
Mit MTBs werde ich nicht so richtig warm... Wobei ich jetzt nicht so tun will, als ob ich davon massig Sorten hätte oder kenne.
Normale Iris variegata ist eben auch sowas, was dazugehört wenn man ansammelt, aus der Nähe sind sie interessant aber `Flammenschwert´& Co. haben imho definitiv den höheren Gartenwert. Hatte mal richtig Grausliche, welche nur noch die Karikatur einer Irisblüte waren.
Normale Iris variegata ist eben auch sowas, was dazugehört wenn man ansammelt, aus der Nähe sind sie interessant aber `Flammenschwert´& Co. haben imho definitiv den höheren Gartenwert. Hatte mal richtig Grausliche, welche nur noch die Karikatur einer Irisblüte waren.
Re: Bart-Iris 2017
Iris variegata ist so nässeempfindlich, dass sie kaum echt zu bekommen ist oder umgehend verreckt. Das gleiche passiert mit Iris pumila. Variegatas aus dem 19. Jahrhundert gibt es in robusten Ökotypen und sie haben häufig Namen, die leicht verwechselt werden.
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Re: Bart-Iris 2017
Ich zweifle auch, meine Blackout hat nie einen lilavioletten Ton, in der Sonne wirkt sie mehr metallisch blau und weiß ist nicht zu sehen.
Liebe Grüße Elke
Re: Bart-Iris 2017
die weißen Sprenkel sehen nach Superstition aus.
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Re: Bart-Iris 2017
danke, danke! Da finde ich sie unter garden.org!
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Re: Bart-Iris 2017
feminist hat geschrieben: ↑29. Mai 2017, 22:51
Iris variegata ist so nässeempfindlich, dass sie kaum echt zu bekommen ist oder umgehend verreckt.
In Österreich (Burgenland) wächst sie wild und auch hier im Südosten sollte sie problemlos durchkommen, vorausgesetzt man pflanzt sie mager genug. Meine Bezugsquelle (Wildpflanzenexperte) hat sie als völlig unproblematisch beschrieben.
Re: Bart-Iris 2017
Meine blüht immer noch! :D
Dabei sind die großen schon durch - hier hat sie eine Stängelhöhe von 20-25 cm und Blüten mit 6-7 cm Durchmesser.
Re: Bart-Iris 2017
feminist hat geschrieben: ↑29. Mai 2017, 22:36gerade jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich versuche die fast schwarze falsch als Nicht Owl gezeigte neu zu bestimmen und habe die Auswahl zwischen Study in Black und Before the Storm. Nie sollte man in die gleiche Pflanzung zwei so ähnliche reintun. Es ist schrecklich!
Jetzt bin ich bei Study in Black 1967 Plough, für diese fast schwarze gelandet. Könnte stimmen. "Deep red black with lighter area at base of midribs". Nur das "red" irritiert.
Ist sie leider auch nicht. Study in Black hat eine einfache, ungerüschte Form und ist sehr gleichmäßig durchgefärbt. Dieses Bild ist typisch. Im Iris-Wiki steht mindestens ein falsches Foto.
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Re: Bart-Iris 2017
feminist hat geschrieben: ↑29. Mai 2017, 22:51
Iris variegata ist so nässeempfindlich, dass sie kaum echt zu bekommen ist oder umgehend verreckt. Das gleiche passiert mit Iris pumila. Variegatas aus dem 19. Jahrhundert gibt es in robusten Ökotypen und sie haben häufig Namen, die leicht verwechselt werden.
Gut, wie hoch der Echtheitsgrad dieser Pflanze ist, kann ich freilich nicht sagen.
Von einem Gärtner bekam ich mal welche, die, wie er sagte, bei einem der Hegauberge wachsen. Die sahen jetzt nicht großartig anders aus und wuchsen hier gut, ganz "normal". Würden sie immer noch, aber manchmal hält das Leben eben Turbulenzen bereit...
Ob das Vorkommen dort wirklich wild, oder irgendwann mal einen menschlichen "Selektionsvorteil" bekam, weiß ich genauso nicht. Aber dies herauszufinden, ist vermutlich auch ein Fass ohne Boden. Und nein, ganz ausdrücklich: bei dem großzügigen (!) Spender handelte es nicht um jenen bodenseenahen und bennenungsfreudigen Kräuterlesheld, auf den man beim Googeln recht schnell stößt! Es ist definitiv lohnenswert, sich mit Gärtnereikronprinzen gut zu verstehen ;) ;D.
Wie auch immer, das Pflänzle erfreut mich. Ein schöner (vorläufiger?) Abschluss einer ansonsten eher suboptimalen Saison.
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Re: Bart-Iris 2017
Bei mir blühen jetzt auch ein paar Iris - aber allesamt ohne Namen oder von der Sorte "Diewarenschonimmerda"
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