ein bei abrechnung armer könig, und bei blutendem herzen mit grausam gebundener zeit, wie auch immer.
auf dem waldgartensand habe ich die sprenger erst nach bis zu vier stunden umgestellt, der effekt: als ich doch mal wagte, drei neue farne zu pflanzen, war alles unterhalb maximal einer handbreit pulvertrocken. das mag unter den ausgetretenen pfaden, die tiefliegend das meiste sprengwasser sammeln, anders aussehen. :P
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Ich schwätzte gerade mit unserem Bauern. Der jammert eigentlich nie, schimpft eher mal auf Agrargenossenschaften und Politiker. Aber heute hat er gejammert. :-\
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Hyla hat geschrieben: ↑6. Sep 2018, 01:02 ... der Boden war im Loch staubtrocken. Kein Tropfen Feuchtigkeit, einfach so vom Spaten gefallen! :o Und der GG tönt jeden Tag, er hätte alles gegossen! Banane! >:( War ich sauer! >:( ...
Auf GG musst Du nicht sauer sein. Ich wässere hier auch regelmäßig. Die Pflanzen sehen einigermaßen aus und der Garten macht insgesamt keinen vertrockneten Eindruck. Als ich jetzt mehrere Sachen aus mittleren und größeren Töpfen gepflanzt habe, ist mir trotzdem nur Staub vom Spaten und durch die Finger gerieselt.
Ach so: was ist an einem Acker voll Silphie soviel besser als an einem voller Mais?
Eben im Wetterbericht im Morgenmagazin: Regen hier Regen da, allerdings wurde unsere Region ausgespart, da kommt wohl wieder nix. Gehe dann mal gießen .... :-[ >:(
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Ach so: was ist an einem Acker voll Silphie soviel besser als an einem voller Mais?
Tracht für Blütenbesucher im Spätsommer Herbst. Herbizid nur einmal in 10+ Jahren vor Aussaat oder Anpflanzung. Deutlich geringerer Bodenverlust, da Bearbeitung nur einmal in genanntem Zeitraum. Zumindest so die Theorie.
Ansonsten Monokultur wie Mais mit geringerem Ertrag. Ob sich das rechnet wenn man alles (?) einbezieht ist wohl noch nicht ganz geklärt. Darauf kommt es wohl heutzutage an.
Ach so: was ist an einem Acker voll Silphie soviel besser als an einem voller Mais?
Tracht für Blütenbesucher im Spätsommer Herbst. Herbizid nur einmal in 10+ Jahren vor Aussaat oder Anpflanzung. Deutlich geringerer Bodenverlust, da Bearbeitung nur einmal in genanntem Zeitraum. Zumindest so die Theorie.
Ansonsten Monokultur wie Mais mit geringerem Ertrag. Ob sich das rechnet wenn man alles (?) einbezieht ist wohl noch nicht ganz geklärt. Darauf kommt es wohl heutzutage an.
Ich hoffe auf etwas weniger Spritzmittel und mehr Tracht für die Insekten. Der ökologische Nutzen von Mais geht gegen null, nur die Wildschweine fressen sich daran rund. Der eigentliche Gedanke bei Biogasanlagen war ja, dass man alle möglichen Pflanzen dafür nutzen kann. Jetzt ist es aber so, dass überall nur Mais angebaut wird. Der muß intensiv bewässert, gedüngt und gespritzt werden. Langes Thema. ::)
Die Sprenger laufen.... ::) Ich mache nachher mal nen Probestich mit dem Spaten, wie tief das Wasser überhaupt kommt, aber erstmal müssen die schlappenden Gehölze etwas bewässert werden. Die größte Not lindern und alles bis zum Ende der Dürre retten. :'( 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Wenn ich hier in meinem Sandboden wässere, dann lohnt es sich wirklich nach dem Wässern, den Boden wieder zu lockern (also wenn es ein Beet ist) und den Sprenger danach wieder längere Zeit weiter laufen zu lassen. Nur wässern ohne zu lockern geht so aus, wie Zwerggarten es oben beschrieben hat....
Besonders im Rosenbeet lässt die Tiefe. die das Wasser erreicht, zu wünschen übrig. Dort habe ich an der Oberfläche verdammt viel alte Tomatenerde angesammelt, die zum großen Teil auch gekaufte Blumenerde beinhaltet. Mit der alten Tomatenerde häufel ich im Herbst immer die Rosen an, und im Frühling habe ich nie genug Kompost zum befüllen der Tomatenkübel. Aber damit ist jetzt Schluss - ich plane besser. Das mit der Blumenerde habe ich in diesem Jahr zum letzten Mal machen müssen. Und auf's Rosenbeet kommt sie nicht mehr....die Tomaten bekommen Pferdemisterde und ich hoffe auch auf Kompost im nächsten Jahr, den ich im Rosenbeet verteilen kann.
Wenn ich morgens gehe, laufen jetzt regelmäßig noch drei Sprenger für eine Stunde. Das schafft ordentlich - bei mir ist es die Stromrechnung, die lustig wird. Die Pumpe hat ca. 400 Watt und läuft pro Tag ca. 4 Stunden in der Woche am Wochenende auch länger. Aber es ist egal mit wieviel Wasseranschlüssen - sie verbraucht ja dann den gleichen Strom (ca.) also sehe ich zu, dass soviel Sprenger laufen, wie der Druck sinnvoll noch zulässt..... das können 3-4 sein, aber mindest 2, sonst ist es Stromverschwendung :-\
War das jetzt Gejammer oder Gießmanagement?? Aber dazu gibt es kein Thema bisher 8)
Hyla hat geschrieben: ↑6. Sep 2018, 01:02 der Boden war im Loch staubtrocken. Kein Tropfen Feuchtigkeit, einfach so vom Spaten gefallen!
Hier fällt nix vom Spaten. Der Lehm ist Beton :-(
Mein Vorgehen bei den jetzigen sporadischen Neupflanzungen: Boden 5 cm aufhacken. Mit Wasser fluten einen Tag warten weitergraben (falls noch nicht tief genug: mit Wasser fluten - warten - graben...) irgendwann Pflanzloch mit gut durchgearbeiteter Erde auffüllen, gießen....
Es ist ein Sch***-Job :(
Sei Du selbst! Denn alle anderen gibt es schon (Oscar Wilde)