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Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken (Gelesen 21428 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Waldmeisterin
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

Waldmeisterin » Antwort #90 am:

nun, mein Streuobstwieschen vorm Haus ist ökologisch betrachtet sicherlich nicht sonderlich wertvoll. Ein paar alte Obstbäume, ein paar nachgepflanzte, die noch kaum tragen, Wiese, fertig. Die Reaktion von Passanten: eigenlich nur positiv. Ich habe viele Nachbarn nur kennengelernt, weil sie hier klingelten (!) und fragten, ob sie sich einen Fliederstrauß schneiden oder Birnen ernten dürften.
Ob das daran liegt, dass ich in der Stadt wohne, wo etwas grün und wild eher noch geschätzt wird? Und der Garten eindeutig zu einem Haus gehört, man also lieber mal fragt?
Die Streuobstwiesen meiner schwäbischen Kindheit sind allesamt mittlerweile Neubaugebiete. Das Neubaugebiet aus den späten 70er Jahren, wo ich groß wurde, ist mittlerweile überaltert, dort wohnt oftmals nur noch eine ältere Person in einem Haus, das locker 4 Personen platzböte und mit einem Garten, den sie nicht mehr bewältigen können und deshalb zuschottern. Unnötig zu erwähnen, dass die "neuen" Neubaugebiete in wenigen Jahrzehnten das gleiche Schicksal erleiden werden, nur sind da dann halt die Gärten kleiner :-\
Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.
mycorrhiza
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

mycorrhiza » Antwort #91 am:

Mediterraneus hat geschrieben: 11. Sep 2018, 10:38
Die landläufige Meinung hier ist ja, Obstbäume machen Dreck. Sauerei. Alles liegt voller Äpfel. Deshalb wurden hier schon viele Streuobstbäume außerhalb der Ortschaft gefällt. Ich rede mir schon den Mund fusselig, den Leuten zu erklären, dass die Äpfel in der Landschaft nicht unbedingt jedes Jahr zusammengelesen werden müssen. Die können auch liegenbleiben. Und ja, das gibt kurzfristig eine Sauerei. Im Dezember müffelts und man tritt auch in faulige Äpfel, wenn man im Januar über die Wiese läuft. Stimmt alles. Nur, wie oft läuft man im Januar unterm Apfelbaum rum?
Spätestens im Frühjahr ist die "Sauerei" verrottet. Nix mehr da. Kompost!


Könntest du das mit dieser "Geruchsbelästigung" nochmal genauer erklären? Also ich glaube dir das schon, habe es selber nur noch nie erlebt obwohl ich schon bei einigen überreifen Streuobstwiesen vorbei bin. Meinst du einfach nur diesen leicht säuerlichen Geruch wenn man durchläuft? Oder gibt es da auch noch stärkere Varianten, dass davon sogar die Anwohner belästigt werden?
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Mediterraneus
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

Mediterraneus » Antwort #92 am:

Ist ein Gärgeruch. Von faulendem Obst eben.
Ich empfinde das nicht als Gestank.
Holzhackschnitzelheizungen stinken da bei weitem mehr dagegen.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Roeschen1
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

Roeschen1 » Antwort #93 am:

Bei Mostbirnen ist das deutlicher, Wespen lieben sie, sowohl süß als auch angegärt.
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mycorrhiza
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

mycorrhiza » Antwort #94 am:

Achso, dann reden wir vom gleichen Geruch. Ich hatte nun irgendwie im Kopf, dass wenn Jupiter und Venus günstig stehen und auf 2 Wochen Regen treffen irgendwelcher Moschusgeruch von der Streuobstwiese strömt.
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maigrün
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

maigrün » Antwort #95 am:

mycorrhiza hat geschrieben: 11. Sep 2018, 01:01
maigr hat geschrieben: 10. Sep 2018, 21:51

grad war ich im garten meiner kindheit, die apfelbäume (und das sind viele) hängen so voll wie nie. im haus leben inzwischen zwei personen. was sollen die mit den ganzen äpfeln anfangen?


Und schon wieder der Fehler, dass man alle Äpfel die rumliegen auch pflücken und essen muss. Oder wenigstens versuchen muss zu essen?! Wieso?


im garten meiner kindheit wurde nur das angebaut, das man verwerten wollte. entweder für den eigenen bedarf oder für den verkauf. und alles, was man angebaut hatte, sollte auch verwertet werden.

findest du den fehler? ich nicht. im gegenteil, mir erscheint das im rückblick als ein sehr sinnvolles verhalten. inzwischen gibt es aber keinen verkauf mehr (andere berufe) und auch keine großfamilie.

ich erkenne einiges wieder an dem (deinem) schuh, nur mir passt er nicht.

aber vielleicht ist der hintergrund auf dem wir uns das anschauen auch sehr unterschiedlich.
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cydorian
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

cydorian » Antwort #96 am:

Verwertung? Man kann die Ernte einer Obstwiese komplett aufsaugen, wenn man was aus der Ernte macht und eine Normalfamilie ist. Nach alten Maßstäben wären wir das auch gewesen, heute wird das wahrscheinlich anders gesehen. Wir sind zwei Erwachsene, haben vier Kinder, weitere Verwandte die auch was bekommen - und zwei grosse Obstwiesen plus endlos Kleinkram reichen trotzdem nie für den Eigenbedarf. Es fehlt immer was. In guten Jahren (ist lange her) werden noch Äpfel abgegeben, ansonsten alles selbst verwertet.

Frischäpfel, Lageräpfel, Saft, Dicksaft (Apfelkraut oder Apfelbutter), Saft fürs Druckmostfass, Saft für Gärmost, sortenreiner Saft für Bekannte die brennen, Apfelessig, Apfelchips, eingemachtes Apfelmus, Quittensaft, Quittensaft fürs Druckmostfass, Quitten für Verwandte, Quittenspeck, Quittengelee, Frischzwetschgen für Essen, für Kuchen, für Zwetschgenknödel, Zwetschgensossen, eingelegte Rotweinzwetschgen für die Erwachsenen, getrocknete Zwetschgen, Zwetschgen eingefroren, Zwetschgenmus, Birnen frisch, reinsortiger Birnensaft, Trockenbirnen, gerbstoffhaltige Birnen für den Apfelsaft, Lagerbirnen, Birnen eingemacht, Birnenmus eingefroren für Eis, die seltenen Aprikosen für Frischverzehr und Marmelade (fürs trocknen reicht die Ernte nie), Mispeln eingefroren als Winterdessert, Mispeln frisch als Dessertzutat.... so geht die Liste weiter mit Kirschen, Renekloden, Weintrauben, zehn Wildobstsorten, Pfirsichen, diverse Nüsse, Mirabellen, Nashis, robustem Beerenobst...

Man ist dann allerdings beispielsweise im August am arbeiten und kann sich nicht in den Flieger setzen, um zwei Wochen am Strand von Mallorca abzuhängen. Und das ist das grössere Problem für die meisten Leute. Den Herbst über Walnüsse fürs Walnussöl zu knacken statt vor dem Bildschirm zu hängen ist heute eine sehr grosse Hürde.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

Feinschmecker » Antwort #97 am:

??? Hat nicht geklappt, löschen lässt sichs auch nicht mehr ? Also nun ohne Zitierfunktion..........


@Amur: Noch eine Lösung, die hier gut funktioniert. https://streuobstinitiative.de/karlsruhe-apfelsaft-aepfele/aufpreismodell-so-funktionierts/

Für 20€ / 100 kg Obst wurden dieses Jahr allein an den ersten beiden Annahmetagen 270 Tonnen Obst angenommen.

Quitten und mehr
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

Amur » Antwort #98 am:

cydorian hat geschrieben: 11. Sep 2018, 20:45
....

Man ist dann allerdings beispielsweise im August am arbeiten und kann sich nicht in den Flieger setzen, um zwei Wochen am Strand von Mallorca abzuhängen. Und das ist das grössere Problem für die meisten Leute. Den Herbst über Walnüsse fürs Walnussöl zu knacken statt vor dem Bildschirm zu hängen ist heute eine sehr grosse Hürde.


So ist es. Wir sind heute nur mehr zu zweit, aber ich kenne das auch noch. Selbst heute mit kleiner Liste brauchts halt Zeit. Der frische Saft am We benötigt halt mit sammeln und aufräumen entweder einen ganzen Vormittag oder Nachmittag. Wems das nicht wert ist hat halt nix.
Und die Nusschalen findet man noch lange Zeit weil ein paar immer zerspritzen und sich im Zimmer verteilen. Die ersten Tage tun einem die Finger dann weh.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

Amur » Antwort #99 am:

Feinschmecker hat geschrieben: 11. Sep 2018, 21:04
??? Hat nicht geklappt, löschen lässt sichs auch nicht mehr ? Also nun ohne Zitierfunktion..........


@Amur: Noch eine Lösung, die hier gut funktioniert. https://streuobstinitiative.de/karlsruhe-apfelsaft-aepfele/aufpreismodell-so-funktionierts/

Für 20€ / 100 kg Obst wurden dieses Jahr allein an den ersten beiden Annahmetagen 270 Tonnen Obst angenommen.

Das ist vermutlich sowas wie ich es auch erwähnt habe.

Es hilft ein bisschen dass man was für sein Hobby bekommt.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

Gartenoma » Antwort #100 am:

cydorian hat geschrieben: 11. Sep 2018, 20:45
Verwertung? Man kann die Ernte einer Obstwiese komplett aufsaugen, wenn man was aus der Ernte macht und eine Normalfamilie ist. Nach alten Maßstäben wären wir das auch gewesen, heute wird das wahrscheinlich anders gesehen. Wir sind zwei Erwachsene, haben vier Kinder, weitere Verwandte die auch was bekommen - und zwei grosse Obstwiesen plus endlos Kleinkram reichen trotzdem nie für den Eigenbedarf. Es fehlt immer was. In guten Jahren (ist lange her) werden noch Äpfel abgegeben, ansonsten alles selbst verwertet.

Frischäpfel, Lageräpfel, Saft, Dicksaft (Apfelkraut oder Apfelbutter), Saft fürs Druckmostfass, Saft für Gärmost, sortenreiner Saft für Bekannte die brennen, Apfelessig, Apfelchips, eingemachtes Apfelmus, Quittensaft, Quittensaft fürs Druckmostfass, Quitten für Verwandte, Quittenspeck, Quittengelee, Frischzwetschgen für Essen, für Kuchen, für Zwetschgenknödel, Zwetschgensossen, eingelegte Rotweinzwetschgen für die Erwachsenen, getrocknete Zwetschgen, Zwetschgen eingefroren, Zwetschgenmus, Birnen frisch, reinsortiger Birnensaft, Trockenbirnen, gerbstoffhaltige Birnen für den Apfelsaft, Lagerbirnen, Birnen eingemacht, Birnenmus eingefroren für Eis, die seltenen Aprikosen für Frischverzehr und Marmelade (fürs trocknen reicht die Ernte nie), Mispeln eingefroren als Winterdessert, Mispeln frisch als Dessertzutat.... so geht die Liste weiter mit Kirschen, Renekloden, Weintrauben, zehn Wildobstsorten, Pfirsichen, diverse Nüsse, Mirabellen, Nashis, robustem Beerenobst...


Da fällt mir John Seymour an ("Leben auf dem Lande"), weiland Selbstversorger-Papst: nach wenigen Jahren hat ihn seine Frau verlassen. :'(

Gruß
Gartenoma
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

Roeschen1 » Antwort #101 am:

Gartenoma hat geschrieben: 12. Sep 2018, 09:56
Da fällt mir John Seymour an ("Leben auf dem Lande"), weiland Selbstversorger-Papst: nach wenigen Jahren hat ihn seine Frau verlassen. :'

Von ihm habe ich auch ein klasse Buch, Selbstversorgung aus dem Garten.
Zum Thema Ernte,
muß ich ernten?,
es hat auch etwas mit Respekt zu tun
Die Großväter haben die alten Obstbäume gepflanzt, gehegt und gepflegt und die Verantwortung an uns übergeben und dazu gehört für mich auch dazu, daß man etwas mit dem Obst macht.
Die Menschen müssen nicht mehr Vorräte für den Winter anlegen, da alle Lebensmittel ganzjährig verfügbar sind, das macht bequem.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

Hyla » Antwort #102 am:

[quote author=Gartenoma]
Da fällt mir John Seymour an ("Leben auf dem Lande"), weiland Selbstversorger-Papst: nach wenigen Jahren hat ihn seine Frau verlassen. :'(

[/quote]

Im Ernst!?!
Ich habe das Buch auch und mich immer gewundert, wie man das auf Dauer aushält. ::)
Alles total logisch und irgendwie zuckersüss, aber beim Alltagstest versagt es.

Das mit dem Einmachen kenne ich von Zuhause nicht, aber meine Schwimu ist so eine.
Als ich meinen Mann kennenlernte, war bei denen der ganze Keller voller Einmachgläser.
Da standen ernsthaft u.a. fünfzehn Jahre alte Gläser voller farbloser Roter Bete. :o
Ich habe ihn bei dem Anblick gefragt, wer das Zeug noch essen soll, wenn es fünfzehn Jahre keiner essen wollte.
Hat er wohl so weitergegeben. Meine Schwimu und ich wurden nie Freunde. ;D
Jedenfalls ist es so wie mit dem Fallobst. Es steht sich tot, weil man Geld reingesteckt hat, es aber keiner mehr essen will.
Nahrung wirft man nicht weg, egal wie ekelig.
Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

maigrün » Antwort #103 am:

cydorian, die liste ist wirklich beeindruckend :D

natürlich könnten die beiden auch sehr viel mehr aus dem vorhandenen obst machen. obwohl sie sich nicht in den flieger setzen (es gibt tiere und auch noch einige felder, es gibt zwei vollzeitjobs).

bei meinen eltern gab es jeden mittag als nachtisch eingewecktes oder frisches obst. jeden samstag wurden mehrere blechkuchen mit obst gebacken. wohl nicht nur meine ernährungsgewohnheiten haben sich radikal geändert. gegessen wird eher zwischendurch und das worauf man gerade lust hat. also einkaufen, essen gehen, mal schnell zum bäcker. eigenes obst bedeutet nicht nur mehr arbeit, man legt sich auch fest. die küche als raum ist am verschwinden, kochen mit grundnahrungsmitteln wird seltener.
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Re: Alte Streuobstwiesen und Alte Obstbäume - Gedanken

cydorian » Antwort #104 am:

Gartenoma hat geschrieben: 12. Sep 2018, 09:56
nach wenigen Jahren hat ihn seine Frau verlassen.


Die Scheidungsraten steigen aber ununterbrochen und trotzdem verlottern immer mehr Obstwiesen :-).
Ist wohl doch noch ein Unterschied zwischen einem Bauernhof zur Selbstversorgung und einer Obstwiese.
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