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Heimische Wildpflanzen und –blüten (Gelesen 34562 mal)
Moderator: thomas
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Schmalblättriges Weidenröschen Epilobium angustifoliumDas S. W. ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae). Synonyme Bezeichnungen sind Stauden-Feuerkraut und Wald-Weidenröschen.Der deutsche Botaniker Christian Konrad Sprengel entdeckte 1790 an dieser Art die Fremdbestäubung.
"Ins Innere der Natur dringt kein erschaffener Geist. Glücklich, wem sie nur die äußere Schale weist." (Albrecht von Haller)
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
UnbekannteEs ist nicht die blaue Blume der Romantik. Die habe ich bereits eingestellt. Leider weiß ich ihren Namen nicht. Vielleicht kennt ihn ja jemand.
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
dieses wildkraut wächst in meinem garten:Hypericum perforatum
liebe grüße von leni w
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Gemeiner Feinstrahl Erigeron strigosusDer G. F. stammt aus Nordamerika, ist aber heutzutage über ganz Europa verbreitet. Der Namensvielfalt nach zu schließen muss die Pflanze von einigen Botanikern "entdeckt" worden sein. Denn sehr oft findet sich auch die Bezeichnung "Gemeines Berufkraut" oder die Kombination "Feinstrahl-Berufkraut". Lateinische Bezeichnungen für die Gattung sind neben erigeron noch conyza oder stenactis.
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Die blaue Blüte in #136 halte ich für Lein. Kommt das von der Blütengröße her hin?
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Eva,die hatte ich auch im Visier. War mir dann aber nicht sicher, weil der blühende Lein mir überall viel flacher erschien, als der von mir aufgenommene.Leider kann ich die Größe nicht mehr nachsehen, weil dort, wo er gestern noch stand, heute eine Rinne ausgebaggert wurde und die ganzen Pflanzen verschwunden sind.Nehmen wir eben an, daß er es ist.Gruß ChristaDie blaue Blüte in #136 halte ich für Lein. Kommt das von der Blütengröße her hin?
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Weiße Waldhyazinthe Platanthera chloranthaDie Weiße Waldhyazinthe mag zwar aufgrund ihres Namens etwas verwirren (Hyazinthen) zählen nicht nur Familie der Orchideen, der abendlich verströmte süße Duft dürfte allerdings die Erklärung für ihre Bezeichnung sein.
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Behaarter Alant Inula hirtaAuch Rauher Alant genannt. Keine Heilpflanze im Gegensatz zum Echten Alant. Wächst unter anderem gern auf trockenen, kalkhaltigen Böden. Hauptsächlich an warmen Stellen. In Teilen von Süd- und Mitteldeutschland kommt er zertreut bis selten vor; gefährdet.
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Gold-Klee Trifolium aureumEr ist in Europa und West-Sibirien vorzufinden, dort vor allem in Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen, sowie in Laub- und Tannenwäldern mittlerer Standorte.
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Knollen-Platterbse Lathyrus tuberosus Wuchs am Rande eines Getreidefeldes, seltener an Wegrändern oder auf Schuttplätzen; gern auf lehmigen, kalk- und nährstoffreichen Böden. Die Wurzelknollen sind eßbar.
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Tauben-Grindkraut Scabiosa columbaria Halbkuglige, 2-3 cm breite Blütenköpfchen auf anliegend behaarten Stielen, im Gegensatz zur ähnlichen Acker-Witwenblume, deren Stiele abstehend behaart sind.Verbreitet in Dsüd- und Mitteleuropa. In Deutschland auf Kalk verbreitet, sonst selten.
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Echtes Tausendgüldenkraut Centaurium minus Das streng geschützte Echte Tausendgüldenkraut ist in fast ganz Europa mit Ausnahme des nordwestlichen Skandinavien natürlich verbreitet. Es kommt zerstreut auf sonnigen, halbtrockenen bis frischen Wiesen und Waldlichtungen bis in Höhenlagen von gut 1200 Metern NN vor.
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Traue nicht dem Garten, in dem kein Unkraut wächst
Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Die Moschusmalve kommt hier in Oberösterreich auch oft weissblühend vor.Laurin
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Laurin,die ist aber auch schön.Gruß ChristaDie Moschusmalve kommt hier in Oberösterreich auch oft weissblühend vor.
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Re:Heimische Wildpflanzen und –blüten
Wiesen-Bocksbart Tragopogon pratensisDer Wiesenbocksbart ist noch häufig anzutreffen, vor allem auf leicht gedüngten Glatthafer-Wiesen und in Staudenfluren. Verbreitet ist er vor allem in Mitteleuropa, wogegen er in Nordeuropa und im Mittelmeergebiet eher selten ist.Der Wiesen-Bocksbart ist in allen Teilen essbar. Der Trieb der jungen Pflanze liefert ein Gemüse, das an Spargel erinnert. Die Wurzel kann ähnlich wie Schwarzwurzel zubereitet werden. Die Blätter lassen sich roh oder gekocht verwenden.
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