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Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" (Gelesen 433360 mal)
- Nina
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Jonas, es freut mich, dass Du uns auch als privater Gärtner erhalten bleibst! :D
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
bis du in den Privatmodus hineingeswitcht?
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- zwerggarten
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
er identifiziert sich ganz offensichtlich nicht mehr mit ulmers pflanzenmagazin – oder was immer die gartenpraxis jetzt ist oder sein soll. 8)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
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- RosaRot
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
zwerggarten hat geschrieben: ↑8. Nov 2018, 17:28
er identifiziert sich ganz offensichtlich nicht mehr mit ulmers pflanzenmagazin – oder was immer die gartenpraxis jetzt ist oder sein soll. 8)
Wer jetzt als Privatier hier ist nennt sich eben nicht mehr nach dem Arbeitgeber.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Er kümmert sich momentan um die Familie. ;)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- zwerggarten
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
also mehr papa ante portas? ;D
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Gestern Abend las ich die letzten der mich interessierenden Artikel der Dezemberausgabe der Gartenpraxis. Interessant fand ich, was den Gartenbau vor 50 Jahren bewegte. Nachdem ich schon sein Buch über Lenné gelesen habe und nun den besagten Artikel in der Gartenpraxis, bin ich der Meinung, Clemens Wimmer hat eine stille Freude daran, Legenden zu hinterfragen. Als bekennender Lästerer finde ich das sehr sympathisch. 8)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Den Artikel fand ich auch sehr interessant, aber auch erschreckend! Erschreckend zu lesen, wie sehr Zeitalter in ihren Sichtweisen gefangen sind. Man könnte fast sagen, dass diese Sichtweisen eher Blindheiten sind und von der Welt mehr verstecken als sie eröffnen. Und so entwickelt sich die Menschheit von einer Blindheit zu nächsten. Was wird man uns vorwerfen? Wie werden in 50 Jahren die Artikel über unsere Zeit lauten?
Gießen statt Genießen!
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Wir haben viel falsch gemacht. Aber was falsch war, wird man erst in 50 Jahren wissen. Ich hoffe, dass die Schottergärten bis dahin als schlimmste Gartenverirrung der Neuzeit gelten und eine Neoromantik wieder viel Platz für aufwendige Grünflächen schafft. ;)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Staudo hat geschrieben: ↑3. Dez 2018, 10:19
Wir haben viel falsch gemacht. Aber was falsch war, wird man erst in 50 Jahren wissen. Ich hoffe, dass die Schottergärten bis dahin als schlimmste Gartenverirrung der Neuzeit gelten und eine Neoromantik wieder viel Platz für aufwendige Grünflächen schafft. ;)
Das hoffe ich jetzt einfach mal mit Dir!
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- AndreasR
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich hoffe doch sehr, dass es bis dahin keine 50 Jahre mehr dauert. In den 70ern waren Koniferen und Cotoneaster "in", das ist jetzt knapp 50 Jahre her. Dass man sich irrte, stellt man dann hoffentlich nach spätestens 20 Jahren fest, so dass die Neoromantik vielleicht schon im Jahr 2035 bei uns einzieht. ;)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Platz für neoromantische aufwendige Grünflachen wird es zunehmend weniger geben bzw. immer unbezahlbarer werden. Höchstens jwd, aber da will kaum einer hin.
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Seid mal nicht so pessimistisch. Das Neoromantische wird, weil komplett an jeglicher Gartenrealität vorbeizielend, pfeilschnell Einzug halten.
Ich wage mal die These, dass "Neoromantische Gärten" das bisherige Ungemach Nr. 1, die Schottergärten, innerhalb der nächsten sieben Monate ablösen werden.
Mich graust allerdings vor der ausgestalteten Vorstellung.
Ich wage mal die These, dass "Neoromantische Gärten" das bisherige Ungemach Nr. 1, die Schottergärten, innerhalb der nächsten sieben Monate ablösen werden.
Mich graust allerdings vor der ausgestalteten Vorstellung.
Glaub nicht alles,
was du denkst (Loesje)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, wenn der Schotter gegen Muttererde ausgetauscht und diese mit Blümchen bepflanzt würde. Ja, es dürfte sogar ein Gartenzwerg dazwischen stehen.
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