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Volksbegehren Artenvielfalt (Gelesen 44442 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

Moderator: partisanengärtner

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Gartenplaner
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Gartenplaner » Antwort #135 am:

Bristlecone hat geschrieben: 1. Feb 2019, 13:34
Gartenplaner hat geschrieben: 1. Feb 2019, 13:17
Bristlecone hat geschrieben: 1. Feb 2019, 11:32
...
In meinem hat es dazu geführt, dass ich weiten Teilen der Umweltschutzbewegung seitdem mehr als skeptisch bis ablehnend gegenüberstehe.
Ich habe einfach die Nase gestrichen voll von deren Verleumdungen.
[/quote]
Gerechterweise sollte man niemals vergessen, dass Industrie (und Wissenschaft als willfähriger Helfer) erst jahrzehntelang Politik und Bürger mehr oder weniger an der Nase herum und in die Irre geführt haben, bevor die Umweltschutzbewegung (leider) zu den gleichen Waffen in dem hässlichen Krieg gegriffen hat.
[/quote]

Du bringst es, vermutlich unfreiwillig, auf den Punkt:

Sehr freiwillig - ich beobachte genau das seit Jahren.

[quote author=Bristlecone link=topic=64438.msg3229787#msg3229787 date=1549024447]
Wer sich zum Opfer macht, nimmt sich jedes Recht, sich zu wehren, man ist ja schließlich das Opfer böser Mächte und deren willfähriger Helfer.

Ich sehe es genau umgekehrt - dass die Allgemeinheit mehr als einmal "Opfer" war, in wirtschaftlicher oder gesundheitlicher Hinsicht - hat die Bevölkerung so gegen die "Experten/Wissenschaft/Industrie" aufgebracht, dass man KEINEM mehr wirklich vertraut.
Insofern wird sich inzwischen gegen alles mit allem gewehrt.
[quote author=Bristlecone link=topic=64438.msg3229787#msg3229787 date=1549024447]
Und weil man sich in einem schmutzigen "Krieg" befindet, kennt man auch keine Gegner mehr, sondern nur noch Feinde. Mit denen muss man sich nicht auseinandersetzen, die muss man fertigmachen, mundtot.

Die Strategie ist nur bei den Umweltschutzorganisationen noch nicht so lange im Einsatz, wie bei den vorhergenannten.
Und umso mehr fertiggemacht, mundtot gemacht, diskreditiert wird, umso mehr wird das Vertrauen in Wissenschaft und Fakten mit Sargnägel durchlöchert.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Nox » Antwort #136 am:

Ich kann mich Bristlecone nur anschliessen. Selber habe ich das Argumentieren aufgegeben, führt zu nix, überzeugt niemanden, keiner rückt von seinem Standpunkt ab.

Ich kann nur sagen, wenn die Effekte so überwältigend klar wären wie z.B. beim Rauchen, dann hätte sich die Diskussion schon erledigt. Da man es aber hier mit Minimaleffekten zu tun hat, die kaum über das Rauschen hinausgegen, jagen sich Gutachten und Gegengutachten, man sollte also sich entspannen und sagen, es gibt Schlimmeres.

Und: wer gegen Intensiv-Landwirtschaft ist, sollte das direkt sagen, statt über die Dörfer zu gehen und ein Pflanzenschutz-Mittel oder Herbizid nach dem anderen zu verteufeln. Heute war ich im Magasin Vert und habe mir mal so das Angebot 2019 betrachtet.
Mittel gegen Kräuselkrankheit beim Pfirsich: Bouillie bordelaise (im Kleingedruckten), zu extrem hohen Preisen. Wirkt das eigentlich noch gegen Kräuselkrankheit oder ist das nur dem Kunden das Geld aus der Tasche gezogen ?
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Gartenplaner
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Gartenplaner » Antwort #137 am:

Nox hat geschrieben: 1. Feb 2019, 15:51
...wenn die Effekte so überwältigend klar wären wie z.B. beim Rauchen, dann hätte sich die Diskussion schon erledigt. ...

Laut wiki sind ab 1962 die schädlichen Effekte des Rauchens (Lungenkrebs, koronare Herzkrankheiten) wissenschaftlich klar belegt.
Das hielt nicht von jahrzehntelanger heftiger Gegenwehr (aus privatwirtschaftlichen Gründen) ab.
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Daniel - reloaded
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Daniel - reloaded » Antwort #138 am:

Nox hat geschrieben: 1. Feb 2019, 15:51
Heute war ich im Magasin Vert und habe mir mal so das Angebot 2019 betrachtet.
Mittel gegen Kräuselkrankheit beim Pfirsich: Bouillie bordelaise (im Kleingedruckten), zu extrem hohen Preisen. Wirkt das eigentlich noch gegen Kräuselkrankheit oder ist das nur dem Kunden das Geld aus der Tasche gezogen ?

Um das kurz zu beantworten:
Ja, Kupferkalkbrühe wirkt gegen Kräuselkrankheit. In D aber nicht mehr zugelassen, bei dir offenbar schon.
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Bristlecone » Antwort #139 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 1. Feb 2019, 16:12
Nox hat geschrieben: 1. Feb 2019, 15:51
...wenn die Effekte so überwältigend klar wären wie z.B. beim Rauchen, dann hätte sich die Diskussion schon erledigt. ...

Laut wiki sind ab 1962 die schädlichen Effekte des Rauchens (Lungenkrebs, koronare Herzkrankheiten) wissenschaftlich klar belegt.
Das hielt nicht von jahrzehntelanger heftiger Gegenwehr (aus privatwirtschaftlichen Gründen) ab.


Stimmt.
Die Tabakindustrie leistet auch heute noch und gerade in Deutschland intensive und erfolgreiche Lobbyarbeit.
So wie jahrzehntelang die Asbestindustrie.

Das geht aber am Kern der Sache vorbei.


Ein erheblicher Teil der Umweltorganisationen verhält sich vollkommen irrational und weigert sich schlicht, Erkenntnisse zur Kenntnis zu nehmen.
Stattdessen wird mit viel moralischer Empörung, aber wenig Sachverstand, kräftig getönt.

Das Tragikomische ist, dass diesen Umweltschützern ihre eigene Art gerade auf die Füße fällt: Ein Teil von Bevölkerung und Politik weigert sich schlichtweg, die Erkenntnisse zur Gefährlichkeit von NO2 und Feinstaub zur Kenntnis zu nehmen.
Mit ebensolchen fadenscheinigen Behauptungen. Man könnte geradezu meinen, die hätten bei BUND und Co. gelernt.

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Staudo
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Staudo » Antwort #140 am:

Andere zu belehren ist leichter zu ertragen als selbst belehrt zu werden. ;) Ein Glyphosatverbot trifft die anderen. Ein Fahrverbot u.U. einen selbst.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Bristlecone » Antwort #141 am:

Lass uns einen kleinen ersten Schritt in die richtige Richtung tun und allen verbieten, mit Glyphosat zu fahren.
Ich denke, dieser Vorschlag ist mehrheitsfähig.

Wir sind schwer OT.
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Gartenplaner
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Gartenplaner » Antwort #142 am:

Bristlecone hat geschrieben: 1. Feb 2019, 16:24
Gartenplaner hat geschrieben: 1. Feb 2019, 16:12
Nox hat geschrieben: 1. Feb 2019, 15:51
...wenn die Effekte so überwältigend klar wären wie z.B. beim Rauchen, dann hätte sich die Diskussion schon erledigt. ...
[/quote]
Laut wiki sind ab 1962 die schädlichen Effekte des Rauchens (Lungenkrebs, koronare Herzkrankheiten) wissenschaftlich klar belegt.
Das hielt nicht von jahrzehntelanger heftiger Gegenwehr (aus privatwirtschaftlichen Gründen) ab.
[/quote]

Stimmt.
Die Tabakindustrie leistet auch heute noch und gerade in Deutschland intensive und erfolgreiche Lobbyarbeit.
So wie jahrzehntelang die Asbestindustrie.

Das geht aber am Kern der Sache vorbei.

tut es das?
[quote author=Bristlecone link=topic=64438.msg3229857#msg3229857 date=1549034695]
Ein erheblicher Teil der Umweltorganisationen verhält sich vollkommen irrational und weigert sich schlicht, Erkenntnisse zur Kenntnis zu nehmen.

Hm....wie die Tabak- und Asbestindustrie? 8)
[quote author=Bristlecone link=topic=64438.msg3229857#msg3229857 date=1549034695]
Stattdessen wird mit viel moralischer Empörung, aber wenig Sachverstand, kräftig getönt.

Das Tragikomische ist, dass diesen Umweltschützern ihre eigene Art gerade auf die Füße fällt: Ein Teil von Bevölkerung und Politik weigert sich schlichtweg, die Erkenntnisse zur Gefährlichkeit von NO2 und Feinstaub zur Kenntnis zu nehmen.
Mit ebensolchen fadenscheinigen Behauptungen. Man könnte geradezu meinen, die hätten bei BUND und Co. gelernt.

Nee, nee, BUND hat (leider) bei "denen" gelernt, aber "die" versuchen es halt immer wieder auf die Art - hat ja einige Jahrzehnte ganz gut funktioniert.... :-X
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Rieke » Antwort #143 am:

Woher kennt ihr alle Umweltschutzorganisationen nur so gut?

Ich bin seit Jahren beim BUND Berlin aktiv (Naturschutz und Wasser), mal mehr, mal weniger - aktuell aus familiären Gründen kaum noch. Ich habe die internen Diskussione in der Regel als differenziert und fachlich gut erlebt. Gerade viele der Aktiven haben was Einschlägiges studiert, Biologie, Landschaftsplanung etc., arbeiten selbst im Naturschutz und wissen, wovon sie reden. Genauso wissen die meisten, daß man im Umweltschutz nur was erreichen kann, wenn man Kooperationspartner sucht und findet, und das funktioniert nicht, wenn man die Welt schlicht in Freunde und Feinde unterteilt.

Die Arbeit des BUND wird immer noch stark von Ehrenamtlichen getragen, und da gibt es natürlich auch immer wieder Äußerungen, die zu vereinfacht sind oder halt nicht stimmen. Ich kann mich an eine Situation vor vielen Jahren erinnern, da hat jemand von einer BI die nicht ganz einfach zu verstehenden Folgen einer Gewässerausbaus auf die Fliessgeschwindigkeit falsch dargestellt. Daraus hat dann jemand von der Befürwortern des Ausbaus abgeleitet, dass die Gegner allesamt keine Ahnung hätten (soweit ich mich erinnere, gab es einen langen Artikel im Tagesspiegel), ohne sich die Mühe zu machen, auf irgendeine fachlich korrekte Darstellung von uns hinzuweisen. Aber ein demokratisch organisierter Verband muß damit leben, daß die Mitglieder nicht alle mit einer Stimme sprechen und auch mal völlig daneben liegen.

Um auf das Volksbegehren zurück zu kommen: ich habe mir den Gesetzestext durchgelesen und wenn ich in Bayern leben würde, würde ich unterzeichnen. Den Gewässerrandstreifenschutz z.B. finde ich sehr wichtig, denn so wird auch der Nährstoffeintrag in die Gewässer deutlich vermindert.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Bristlecone » Antwort #144 am:

Sicher gibt es, wie etwa auch beim NaBu, sehr viele engagierte Mitglieder, die mit viel Engagement dabei sind.
Ich war selbst mal Mitglied bei Greenpeace und beim BUND.
Und vor nicht so langer Zeit auf BUND-Veranstaltungen als Referent zum Thema Feinstaub und Stickoxide.

Aber woher kommt dann diese "dunkle" Seite bei BUND, Grünen und anderen: Dieses unsägliche Video, bei der Glyphosat auf Kinderköpfe regnet: https://m.youtube.com/watch?v=ET1dXwCy3N8
, die - wider alle Fakten - bis heute anhaltende Kampagne, dass BfR, EFSA und andere Behörden, Gremien, Institutionen und Fachleute abschreiben, inkompetent sind, die Wahrheit unterdrücken?
Dieses Festhalten an Scharlatanen wie Seralini?
Um nur ein paar Beispiele zu nennen.

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Nox » Antwort #145 am:

Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Greenpeace, WWF etc. heute professionel gemanagt werden. Das heisst, es geht ums Geld.
Und Spendengelder lassen sich nun mal sehr viel besser einwerben, wenn man möglichst mit Katastrophen-News und Schock-bildern wirbt.

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Staudo » Antwort #146 am:

Das sehe ich ähnlich. An der Basis wird viel wertvolle und engagierte Arbeit gemacht. In den Vorständen werden Kampagnen geschmiedet.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

Rieke » Antwort #147 am:

Nox hat geschrieben: 1. Feb 2019, 18:55
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Greenpeace, WWF etc. heute professionel gemanagt werden. Das heisst, es geht ums Geld.
Und Spendengelder lassen sich nun mal sehr viel besser einwerben, wenn man möglichst mit Katastrophen-News und Schock-bildern wird.
[/quote]

Professionelles Management ist nicht per se schlecht.

Der BUND hat übrigens wie jeder eingetragene Verein einen Schatzmeister, legt einen Jahresbericht bei den Mitgliederversammlungen vor und muß seine Gemeinnützigkeit nachweisen, da ist nicht viel Raum für Geschäftemacherei.

[quote author=Bristlecone link=topic=64438.msg3229932#msg3229932 date=1549043302]
Aber woher kommt dann diese "dunkle" Seite bei BUND, Grünen und anderen: Dieses unsägliche Video, bei der Glyphosat auf Kinderköpfe regnet: https://m.youtube.com/watch?v=ET1dXwCy3N8
, die - wider alle Fakten - bis heute anhaltende Kampagne, dass BfR, EFSA und andere Behörden, Gremien, Institutionen und Fachleute abschreiben, inkompetent sind, die Wahrheit unterdrücken?
Dieses Festhalten an Scharlatanen wie Seralini?
Um nur ein paar Beispiele zu nennen.


Die Glyphosat-Diskussion ist auch aus meiner Sicht aus dem Ruder gelaufen, ähnlich beim Fracking. In beiden Fällen handelt es sich um "Stellvertreter-Kriege", es geht eigentlich um Gentechnologie bzw. um fossile Brennstoffe, aber das ist hier OT.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

thuja thujon » Antwort #148 am:

... und damit sind wir auf dem Niveau von Donald Trump, AfD und ähnlichen. Dafür gebe ich meine Unterschrift nicht her.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt

thuja thujon » Antwort #149 am:

PS: Gewässer in Berlin: was ich dort nicht verstehe ist warum die regelmäßig umkippen können wenns stark geregnet hat und sowas nicht mal angegangen wird. Was sagt der BUND diesbezüglich dazu? Was der Nabu? Gibt es in Berlin auch einen regionalen Umweltschutz, -forschungs oder Landschaftspflegeverein? Was sagen die dazu?
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