Bristlecone hat geschrieben: ↑1. Feb 2019, 13:34Gartenplaner hat geschrieben: ↑1. Feb 2019, 13:17Bristlecone hat geschrieben: ↑1. Feb 2019, 11:32
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In meinem hat es dazu geführt, dass ich weiten Teilen der Umweltschutzbewegung seitdem mehr als skeptisch bis ablehnend gegenüberstehe.
Ich habe einfach die Nase gestrichen voll von deren Verleumdungen.
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Gerechterweise sollte man niemals vergessen, dass Industrie (und Wissenschaft als willfähriger Helfer) erst jahrzehntelang Politik und Bürger mehr oder weniger an der Nase herum und in die Irre geführt haben, bevor die Umweltschutzbewegung (leider) zu den gleichen Waffen in dem hässlichen Krieg gegriffen hat.
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Du bringst es, vermutlich unfreiwillig, auf den Punkt:
Sehr freiwillig - ich beobachte genau das seit Jahren.
[quote author=Bristlecone link=topic=64438.msg3229787#msg3229787 date=1549024447]
Wer sich zum Opfer macht, nimmt sich jedes Recht, sich zu wehren, man ist ja schließlich das Opfer böser Mächte und deren willfähriger Helfer.
Ich sehe es genau umgekehrt - dass die Allgemeinheit mehr als einmal "Opfer" war, in wirtschaftlicher oder gesundheitlicher Hinsicht - hat die Bevölkerung so gegen die "Experten/Wissenschaft/Industrie" aufgebracht, dass man KEINEM mehr wirklich vertraut.
Insofern wird sich inzwischen gegen alles mit allem gewehrt.
[quote author=Bristlecone link=topic=64438.msg3229787#msg3229787 date=1549024447]
Und weil man sich in einem schmutzigen "Krieg" befindet, kennt man auch keine Gegner mehr, sondern nur noch Feinde. Mit denen muss man sich nicht auseinandersetzen, die muss man fertigmachen, mundtot.
Die Strategie ist nur bei den Umweltschutzorganisationen noch nicht so lange im Einsatz, wie bei den vorhergenannten.
Und umso mehr fertiggemacht, mundtot gemacht, diskreditiert wird, umso mehr wird das Vertrauen in Wissenschaft und Fakten mit Sargnägel durchlöchert.