Mottischa hat geschrieben: ↑8. Sep 2020, 08:55 Ich habe regelmäßig am Helenium eine Minibiene, wirklich winzig - maximal Fingernagellang mit gelbem Bauch. Kurioserweise trommelt sie mit dem Hinterleib beim Sammeln, ...
Das kenne ich von Osmia spinulosa. Es ist allerdings schon etwas spät im Jahr für diese Art. Aber sie könnte es dennoch sein.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑8. Sep 2020, 20:42 Da es bestimmt einige Wildbienenfreunde auch interessieren könnte: Der Wildpflanzenretter - Im Kampf um bunte Vielfalt, Doku über den Wildblumensaatgutproduzent Rieger-Hofmann
Interessantes Video. Danke dafür. Ich werde auf jeden Fall mein Saatgut von Ajuga reptans hüten wie einen Schatz ;D
Herr lass Hirn regnen!...Oder Steine. Hauptsache du triffst.
Mottischa hat geschrieben: ↑8. Sep 2020, 08:55 Ich habe regelmäßig am Helenium eine Minibiene, wirklich winzig - maximal Fingernagellang mit gelbem Bauch. Kurioserweise trommelt sie mit dem Hinterleib beim Sammeln, ...
Das kenne ich von Osmia spinulosa. Es ist allerdings schon etwas spät im Jahr für diese Art. Aber sie könnte es dennoch sein.
Ah ok :)
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Gartenplaner hat geschrieben: ↑8. Sep 2020, 20:42 Da es bestimmt einige Wildbienenfreunde auch interessieren könnte: Der Wildpflanzenretter - Im Kampf um bunte Vielfalt, Doku über den Wildblumensaatgutproduzent Rieger-Hofmann
Ich habe mir das Video heute früh komplett angeschaut. Da haben wir es mit solchen Visionären zu tun, ohne die die Welt einfach schlechter wäre! Ich hatte ja hier über Christina Grätz und meinen Besuch in ihrem Unternehmen berichtet. Das gleiche Prinzip wie Rieger/Hofmann nur etwas kleiner. Ich weiß aber, dass die Hersteller von Wildpflanzensaatgut alle zusammenarbeiten.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Diese Hummel lief mir gestern übern Weg. Da sie wirklich nur lief, setzte ich sie um, damit sie nicht zu Schaden kam. Die Flügel sehen schon sehr abgenutzt aus.
So richtig viele Wildbienen fliegen aktuell nicht mehr bei mir, obwohl der Tisch noch reichlich gedeckt ist. Ich hab die Tage noch eine Wollbiene gesehen, irgendwelche Furchenbienen, darunter auch noch Männchen :o und Blattschneiderbienen (Hummeln natürlich auch noch). Heute gab's Besuch von den Holzbienen, von denen sich mehrere an der Bartblume getummelt haben
Cryptomeria hat geschrieben: ↑17. Aug 2020, 08:47 Was mir gerade noch eingefallen ist: Du kannst auch etwas weiter weg eine kleine Schale mit Zuckerwasser aufstellen. Da fliegen dann sicher einige Arbeiterinnen zum Tanken hin und auch da kannst du sie gut beim Aufnehmen beobachten, da sie ruhig sitzen. Hier musst du nur höllisch aufpassen, dass keine Honigbiene deine Quelle entdeckt, sonst sind nach ein paar Tagen Hunderte da und du kannst diesen Bereich nur noch schlecht begehen.
Ich hab's nicht gemacht, aber die Wespen gehen auch ohne Zusatzfütterung ihren Tagesgeschäften nach, ohne sich am dusslig in der Einflugschneise stehenden und gießenden Zweibeiner zu stören. Sie sind bemerkenswert friedliche Gesellen, nur kann ich mich trotzdem nicht durchringen, ihnen zu Beobachtungszwecken näher zu kommen. Ist aber alles kein Problem: Sie lassen mich in Ruhe, ich lasse sie in Ruhe ;).
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Wenn das Nest ziemlich zugrunde geht oder einige Männchen vor dem Nesteingang ( vielleicht klamm ) sitzen, findest du auf jeden Fall Exemplare, die sich kaum bewegen und dann lässt sich immer noch ein Blick auf das Kopfschild werfen. ( Evtl. dann auch eine mit einem Glas eingefangen ). Ich habe auch festgestellt, dass V. germanica oft gelber gezeichnet ist als die häufig dunkler gezeichnete V. vulgaris. Aber da gibt es Ausnahmen. Es kann nur ein erster Anhaltspunkt sein. Ich denke, du wirst die Art noch bestimmen können. VG wolfgang