News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Jule69 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 15:01 der Geruch ist Dank geöffnetem Küchenfenster schnell verflogen. Ich bin geruchsmäßig sehr empfindlich, deshalb mache ich z.B. keine Reibekuchen in der Wohnung, aber Hähnchen geht - zumindest bei mir - prima...
Das empfindet anscheinend jeder anders, bei mir ist es genau umgekehrt :D. Reibekuchen/Rösti stören mich überhaupt nicht...
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Röstis im Backofen stören mich auch nicht, aber der Duft von frischen Reibekuchen aus der Pfanne hängt für mein Empfinden tagelang hier rum...GG findet es sehr schade, aber vor Corona gab es hier immer mal die Möglichkeit, die auswärts lecker zu essen... Schon witzig, wie unterschiedlich unsere Nasen reagieren ;D
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Paniertes Backhendl ist hier tatsächlich unbekannt. Vor vielen Jahren habe ich mal eins gemacht, weil ich ein nach dem Kochen noch sehr zartes Suppenhuhn hatte, und die Familie der Meinung war, Suppenhuhnfleisch sei ungenießbar. ;D Damals habe ich mit einem Holzherd gekocht,die Zubereitung "Aufkochen und garziehen lassen" dürfte ähnlich gewesen sein wie bei Taras Rezept. Nur hatte ich es mit ganz normalem Suppengemüse gekocht. Der Kreuzkümmel, besonders in dieser Menge wäre mir hier auch suspekt. ;)
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
martina hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 11:16die frage, ob nach dem kochen nachgewürzt wird, ist nach wie vor offen.
In der Tat, allerdings nicht laut Rezept. Laut obigem Rezept wird nach dem Kochen lediglich leicht nachgesalzen.
@ Kübelgarten, wie hältst Du das?
ist schon länger her ... mit Gewürzen/Salz kochen und wenns dann gar ist nachwürzen. Oder in Gemüsebrühe kochen. Oder auseinandernehmen und aufs Blech legen. Oder Zitronen/Knobi Huhn zubereiten
Wir sind nur noch 2, da brauche ich so große Tiere nicht mehr.
Das Viech war gar nach den eineinhalb Stunden ziehen lassen.
Ich habe mich bei den Gewürzen an das Rezept gehalten, allerdings mit weniger Wasser wegen der Topfgröße und mit Kümmel statt Kreuzkümmel. Die Brühe schmeckt gar köstlich.
Ich habe das Huhn nicht gebacken, sondern gegrillt. Das würde ich im Wiederholungsfalle anders machen, backen wäre vielleicht besser.
Ich hatte es nicht 15 Minuten im Ofen wie im Rezept, sondern 30, und es hätte nicht geschadet, wenn es noch etwas länger gewesen wäre. Es wurde sehr saftig und auch überraschend knusprig; herkömmlich gebratene Hühnchen sind aber m. E. knuspriger. Allerdings werde ich noch einen Versuch mit Backen (statt Grillen) machen.
Nachwürzen (bis auf Salz) war nicht nötig. Durch das lange Ziehenlassen waren die Gewürze ins Fleisch eingezogen; ich habe selten ein so gut gewürztes Huhn gegessen.
Fazit: sehr gute Methode, wenn man es (also vielleicht durch Backen oder noch längere Ofenzeit) noch einen kleinen Tick knuspriger bekommen kann. Immerhin hat man als Dreingabe noch die gute Brühe.
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
h hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 16:46 Paniertes Backhendl ist hier tatsächlich unbekannt. Vor vielen Jahren habe ich mal eins gemacht, weil ich ein nach dem Kochen noch sehr zartes Suppenhuhn hatte, und die Familie der Meinung war, Suppenhuhnfleisch sei ungenießbar. ;D Damals habe ich mit einem Holzherd gekocht,die Zubereitung "Aufkochen und garziehen lassen" dürfte ähnlich gewesen sein wie bei Taras Rezept. Nur hatte ich es mit ganz normalem Suppengemüse gekocht. Der Kreuzkümmel, besonders in dieser Menge wäre mir hier auch suspekt. ;)
du hast das gekochte hendl paniert und gebacken? :o
Nein, ich habe es noch nicht probiert, aber ich bin sehr motiviert, das alsbald zu tun - klingt spannend.
Wir haben aber auch noch so was steifbeiniges Selbstgeschlachtetes in der Truhe, fällt mir gerade ein - das wird fein, fein, fein...
Nun haben wir gekocht und gebraten, und es war wirklich fein. Und vor allem scheint es eine gute Methode zu sein, die lederhäutigen und strammwadigen eigenen Hähnchen zart und sogar ziemlich knusprig zu bekommen.
martina hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 22:42 . du hast das gekochte hendl paniert und gebacken? :o
Ja, ich habe den Frevel begangen. ;) ;D Es war, wie gesagt, ein sehr gutes Huhn, und viel zu schade, um als Katzenfutter zu enden. :) Mir ist sonst nichts eingefallen wozu ich das gekochte Fleisch hätte verarbeiten können.
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)