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Mathilda1 hat geschrieben: ↑25. Jan 2021, 09:44Staudensichel bringts total, geht viel schneller als jede Schere und die Hände tun einem nicht weh.
Sehe ich auch so, aber ich nutze keine Staudensichel neueren Fabrikats, sondern eine normale Sichel aus vergangenen Zeiten. Hersteller K.S., siehe Foto des Schneidwerkzeugs, was man neben den Gartenscheren auch noch im Garten gebrauchen kann.
das schaut gefährlich aus, vor allem das Hackebeil ;D
Ich hab seit sicher 4 oder 5 Jahren eine billige pseudo"japanische Sichel" vom Discounter. Wollte das damals einfach mal ausprobieren(hatte irgendwo vorher mal eine schwere stumpfe in den Händen, die so überhaupt nicht funktioniert hat..), sie war vor allem sehr leicht, was mir entgegenkommt. Das Schneidblatt ist nicht besonders massiv, weswegen ich nicht mit sonderlicher Haltbarkeit gerechnet habe. Erstaunlicherweise trügte der Eindruck, das Ding hält sich, mit Nachschleifen, sehr gut scharf und schneidet sauber. Seither benutze ich die normalen Gartenscheren nur mehr, wenns ganz exakt sein muß, bei Rosen, Weinreben und Bäumen usw.
Ich habe die alle gekauft, entrostet, poliert, geschliffen. Das Problem ist sowas noch zu finden. Flohmarkt, `Museum´, Ebay, das gute davon wird immer seltener und die Preise sind manchmal auch nur noch Phantasie.
Das Hackebeil hat sehr viele Fans, gerade beim Quitten pressen ist es unverzichtbar. Das geht durch wie Butter, nicht jedes Hackebeil kann das, wie sich herausgestellt hat, nachdem alle beteiligten jetzt eins haben. 100kg Quitten in Schnitze zu zerlegen geht damit jedenfalls in 2h ohne das die Hand sonderlich weh tun würde. Der Job an der Obstmühle mit Kurbel ist unbeliebter.
Quitten sind die Pest. Die Bäume sind wunderschön, gut schmecken tun sie ja auch, aber die Verarbeitung... Ein Kollege(der fanatisch Obstsorten sammelt) hatte eine, die so weiche Früchte hat, daß man sie roh essen können sollte, die war geschmacklich aber nicht der Bringer. Hab dann einen Apfelbaum genommen ;)
Tolle neue Impulse... ;D Eine Gartensichel kommt auf jeden Fall ins Haus! Handgeschmiedet wäre natürlich was fürs Leben... aber so eine wie oben empfohlen reicht erstmal zum Ausprobieren. ;)
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
So eine uralte, verrostete Sichel habe ich auch noch irgendwo herumliegen. Über die Qualität kann ich nichts sagen, und ich traue mich auch nicht, das Ding zu schleifen, also wenn da mal eine Experte 'ran will, nur zu. :)
Krokosmian hat geschrieben: ↑10. Jan 2021, 13:27 Barnell V3000?
Mensch, Krokosmian, so eine ist es !!! Danke fürs suchen :D Hoffentlich ist die genauso schön scharf wie meine verlorene.
Ich habe endlich wieder eine :D
Was ich auch gerne benutze ist ein Hori-Messer. Mein erstes kaufte ich in Köln bei Manufactum, war völliger Schrott für viel Geld. Mein 2. war ein Weihnachtsgeschenk vom vorletzten Weihnachten, was bisher alles ausgehalten hat.
mein preis/leistungssieger ist die https://www.hornbach.de/shop/GARDENA-Classic-Gartenschere/7139039/artikel.html schneidet seit Jahren Problemlos normale Äste.
das sage ich als Besitzer von Felco Scheren (6, 231 + 2 Handsägen) Die Felco ist toll, keine Frage - aber die Gardena Classic ist auch super für den Preis.
Ich hatte mir vor Jahren mal 3 Stück der Gardenas für je 2,50€ gekauft. Sie kosteten lange Zeit 5, seit 3-4 Jahren 10€. Egal, ich finde sie sind mit der Zeit recht schwergängig geworden, zudem bekomme ich Blasen an den Händen beim längeren schneiden. Trotzdem tut das Ding erstaunlich gut das was es soll.
@Gersemi: die ARS Traubenschere habe ich mir letztes Jahr auch gegönnt. Unschlagbar günstig, aber auch nicht viel dran. Wenn man mal 2-3 Stunden mit schneidet, merkt man auch das sie recht klein ist und nicht ganz so gut in den Händen liegt. Für filigrane Arbeiten bei gartenüblichem Gebrauch allerdings gutes Preis/Leistungsverhältnis, da die Klingen auch sehr schnitthaltig sind. Braucht man einfach als Ergänzung zu normalen Rebscheren.