Ingeborg hat geschrieben: ↑11. Apr 2021, 17:58 Da mein Garten definitiv zu klein ist und ich viel zu wenig zu tun habe war ich Samstag/Sonntag Fremdgärtnern. Hinzus ein Auto voll Pflanzen: Astern und Gräser vor allem und noch so einiges. Bei der Freundin den neu gesäten Rasen partiell abgehoben und dann Löcher für die Pflanzen geschlagen. Ich hab ja schon in Lehm gearbeitet aber das war heftig. Zum Glück hat die Freundin den Boden zusätzlich zum Regen feucht gehalten, wir brauchten keinen Presslufthammer. Einen Tube voll von meinem sandigen Kompost hatte ich dabei und von den Pflanzen fiel ja auch noch was ab. Für künftige Beete wird es besser sein reichlich Sand und Kompost (gabs da früher bei einigen Gemeinden umsonst) zu besorgen und dann nach und nach die Flächen die benötigt werden vorzubereiten. Aber ein Anfang ist nun gemacht mit 9 unterschiedlich großen Keimzellen für eine üppige Staudenpflanzung. Das hebt sich schön vom Rollrasen-Tujahecken-Ambiente ab. Dann ist es vielleicht auch ne Idee es so zu machen wie Anke und den Grassoden mit unterzuarbeiten. Diesmal blieb der übrig und da es dort keinen Komposthaufen gibt habe ich 4 große eckige Mörtelwannen voll Lehm mit Gras drin wieder mitgenommen. Das werde ich sukzessive bei mir verbraten. Das Auto lag satt auf der Straße.
eine richtige erfolgsgeschichte - du brachtest das licht der gartenkultur und bekamst die reste des buffets ;D
Zu gut. :P Die Fläche war so dermaßen von (Wucher-)Astern durchzogen, dass es zwar im Herbst eine satte Blütenwolke war, andererseits aber auch keine Ordnung mehr reinzubringen war. Einige Stauden (selbst Miscanthus) wurden stark bedrängt, Iris und anderes Kleines völlig überwachsen. Die Proportionen haben für mich auch einfach nicht mehr gestimmt. Weil es im Herbst so strahlte, habe ich mich auch lange davor gedrückt, das anzugehen, aber es musste sein. Wie ich nun feststellte, war die Quecke auch schon gut unterwegs.
Das Beet wird am Ende sicher anders aussehen, aber es liegen nun auch sieben Jahre mehr Erfahrung zwischen der ersten Bepflanzung und der Umgestaltung. ;)
Rosenschnitt fertig gemacht, vor allem die große New Dawn an der Hauswand geschnitten (GG musste die Leiter halten) und anschließend die Veilchenblau am Rosenbogen, die sehr viel Totholz hatte. Dann noch im Vorgarten zwei riesige, leider kaputte Buchskugeln gerodet und an der Stelle Tränende Herzen gepflanzt. Gurken in nährstoffreiche Erde umgepflanzt. Am Schluss Bärlauch geerntet und Bärlauchbutter gemacht :D.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Habe heute immer zwischen den Regenschauern einige gelieferte Stauden gepflanzt. In der Sonne ging's, ansonsten gefühlt bitterkalt. Gerade hatte ich Gaura Lindheimeri mit dem Hinweis 'noch vor Frist schützen' einen Kragen aus dem mitgelieferten Heu verpasst. Nun prompt und unverhofft heftiger Schneeregen!!! Wenn das mal gut geht. :-\
Edit: Nee, sogar HAGEL... :-X
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Da zuvor die Sonne schien, war es mollig warm im Gewächshaus, als so was ähnlich wie Popcorn aufs Dach prasselte, während ich weiße Königskerzen pikierte...
Habe heute mit jemand Unbekanntem Süßdolde und Liebstöckl gegen Jalapeñopflanzen getauscht und mit der Takimama Schneeglöckchen :D. Im nächsten Frühjahr werde ich euch dann fragen, ob das wirklich woronowii sind, wie ich vermute. Im Kleingarten weiter an der Wasserverteilung gebastelt, Kohlrabi gesät (bin gespannt, ob der auch wachsen wird), ein paar der selbst aufgegangenen Salatpflänzchen unter Pylone gesetzt, nebenbei einige m Seggenwurzeln gezogen :P (ich vermute, ein paar km sind noch vorhanden), mit Nachbarn gequatscht, Löwenzähne ausgestochen - darüber freuen sich nun die Hühner.
Ich habe heute ein paar Tauschpflanzen ausgegraben und zur Post gebracht, und danach noch ein paar Primeln aus dem Vorgarten nach unten in den Garten verfrachtet. Dann wollte ich noch ein paar andere Kleinigkeiten im Garten erledigen, aber es wurde hauptsächlich ein intensiver Guck- und Planungsrundgang, um allerlei Austriebe zu bewundern, sich bei einigen Sachen zu fragen, ob die wohl den Winter überlebt haben, und schließlich fand ich noch einen Platz für das Töpfchen mit Wildnarzissen, welches mir meine Tante neulich mitgebracht hat. Es sind Nachkommen der wilden Narzissen aus der Eifel, welche bei einer Gartenfreundin von ihr schon seit 40 Jahren im Garten stehen und sich fleißig vermehrt haben. :)
Habe gerade das trockene Wetter genutzt, um ein paar Tauschpflanzen vorerst in Töpfe zu setzen, alles abgedeckte kontrolliert, alles erfrorene ignoriert...und noch mal ein paar Coum-Cyclamen rausoperiert und ins neue Beet hinten zu setzen. Ein Teil des Gartens ist wirklich hübsch anzusehen, doch die vielen Frostopfer stimmen einen traurig. So schlimm war es gefühlt lange nicht mehr...
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.