Apfelbaeuerin hat geschrieben: ↑15. Feb 2022, 12:09 Little Miss Figgy wird als nicht winterhart beschrieben, die würde bei mir wohl nicht mal im Kaltgewächshaus überleben.
Da wird sie garantiert problemlos überleben.
Ausgepflanzt: BT, Negr, RdB, M-10, Sultane, 2x LdA, DK, Dauphine, Green Michurinska, HC, Campanière, Gota de Miel
Ich habe Little Miss Figgy im letzten Spätsommer ausgepflanzt hier in Münster, Nordrhein-Westfalen, 7a. Wir hatten nachts mehrmals bis Minus 5 Grad. Sie hat das gut überstanden und sieht sehr vital aus!
Ich werde doch noch meine Topffeigen in die Garage stellen, nicht wegen Kälte sondern wegen den angekündigten Sturmböen, ansonsten fliegen die Töpfe in der Gegend rum >:( ;D
Die Headstart „Genovese Nero AF“ (I-258) treibt fleißig aus. :D Werde ich pinzieren müssen bevor sie im April auf den Balkon kommt, sonst wächst sie mir an die Decke. ;D
Apfelbaeuerin hat geschrieben: ↑15. Feb 2022, 12:09 Little Miss Figgy wird als nicht winterhart beschrieben, die würde bei mir wohl nicht mal im Kaltgewächshaus überleben.
wo hast du das gelesen? plantipp gibt sie mit -15°C an, ebenso Artländer Pflanzenhof.
Ich glaube, bei Horstmann stand was von frostfreier Überwinterung. Vielleicht hab ich nicht sorgfältig genug gelesen...
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Apfelbaeuerin, ich würde eine kräftigere Pflanze auswählen, die kleinbleibend ist und langsam wächst, vielleicht irgendwo vor Ort aussuchen und begutachten. Bei einer 15 cm-Feige mit 10 cm Zuwachs musst du sonst 5 Jahre warten, bis man überhaupt sieht dass an der Stelle etwas ist. Wenn du Spass an der Little Miss Figgy hast kannst du diese ja zusätzlich im Topf pflanzen und den Winter über ins Gewächshaus stellen 8)
Wurzelpit, ist eh klar, eine 15 cm-Minipflanze werde ich mir nicht zulegen :D. Die kleine Miss Figgy scheint aber im Moment noch nicht größer verfügbar zu sein, ist ja noch recht neu. Macht nix, ich kann warten.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Dehner hatte letztes Jahr eine knapp 1m hohe LMF in Buschform im Verkauf - hier im Wiener Raum. Wird wohl in D/Bayern genauso sein. Zumindest der Dehner in Germering westlich von München hat das gleiche Angebot wie der in Wien Feigen betreffend. Die Sorte gibt es bereits seit einigen Jahren.
Aktuell sind 9 Sorten im Sortiment, aber keine der Sorten verfügbar. Miss Figgy Fehlanzeige. Werden wahrscheinlich erst Mitte März geliefert wie bei anderen auch. Neu ist Peretta von Lubera (Ein LdA-Typ). Schnellwachsend angeblich. Kenne nur langsamwachsende aus der Gärtnerei, die standen aber das ganze Jahr im Anzuchttopf ohne Dünger. Da wächst man eben nicht und bleibt 4mm dick und 20cm groß.
Frühjahr und Sommer 2021 war in unserer Region suboptimal ;D Meine Pastillière hat aufgrund des schlechten Wetters in der Zeit erst gar keine Feigenansätze gebildet. Das kam dann mit Verspätung im Herbst. Wenn ich Glück habe kann ich dieses Jahr mit zwei Ernten an der Pastillière rechnen, die Feigen aus dem Vorjahr, die hoffentlich noch ausreifen und dann die reguläre Ernte am neuen Holz.
Arni99 hat geschrieben: ↑13. Feb 2022, 21:33 Wiener Umland - 2 Wochen Winterschutz von 18. Dezember bis Anfang Jänner. Da war ich in Bayern und hätte nicht kurzfristig eingreifen können, falls es wirklich kalt geworden wäre. Dem war aber nicht so ;) . -4,6 Grad…Minimum im Mikroklima. -6 bis -7 offiziell. 21.1. letzter Frost (Mikroklima). Im Jänner am Balkon umgetopft. Am 7.11.2021 noch die Firoma im Garten gepflanzt ;D
Maximal von Dezember bis Ende Februar Winterschutz sagt der Feigenhof (gültig für den Wiener Raum!). Falls es im März, selten aber doch möglich, nochmals 2 stellig ins Minus gehen sollte, den Winterschutz wieder anbringen. Es reichen wahrscheinlich auch -5 Grad mit starkem Wind um junge dünne Äste auszutrocknen. Windchill… -5 Grad und 50kmh Wind ergeben -15°C gefühlte Temperatur.
Aktuell (Montag 14.2. 7:00) zB. ca. 0 Grad in Wien, aber -20 Grad in Zell am See und Radstadt.
Der Feigenhof schneidet die Stecklinge Ende November und lagert diese dann kühl (Kühlhaus mit Kühlschranktemperatur) in einem Sand/Erde Gemisch. Warum bereits im November? Da vor Jahren im Dezember ein starker Frost war und ein Großteil des Stecklingholzes erfroren ist.
Meine Feigen in Töpfen beginnen schon auszutreiben, da vertragen sie wohl keinen Frost mehr. Die müssen noch länger im Winterquartier bleiben. Im Topf könnte man sie schnell in Sicherheit bringen, aber ich will sie auspflanzen. ::)
Lady hat geschrieben: ↑16. Feb 2022, 19:31 Meine Feigen in Töpfen beginnen schon auszutreiben, da vertragen sie wohl keinen Frost mehr. Die müssen noch länger im Winterquartier bleiben. Im Topf könnte man sie schnell in Sicherheit bringen, aber ich will sie auspflanzen. ::)