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mora hat geschrieben: ↑4. Jun 2022, 23:45 Die Seite kenne ich, darauf bin ich gekommen als ich nach "kleine schwarze Biene" gesucht habe. Eigentlich passt das nicht aber ich denke das hier ist eine Megachile parietina.
Auf dem Bild ist eindeutig eine Hummelarbeiterin zu sehen. Megachile-Weibchen haben eine Bauchbürste, in der sie Pollen sammeln. Hummeln haben hingegen Körbchen an den Hinterbeinen zum Pollensammeln. Das Tier auf Deinem Bild hat schon etwas Pollen gesammelt, was Du an den Hinterbeinen als Fleck erkennst. Die Bilder sind recht unscharf, daher kann ich nur raten welche Art es sein könnte. Die Veränderliche Hummel käme z. B. in Frage (Bombus humilis).
Denke da hast du recht. Sie hatte den Pollen an den Beinen. Dann ist sie wohl doch nicht so selten wie gedacht aber trotzdem ein ganz tolles Tierchen. Bombus Humilis könnte es sein, bei der Bildersuche sind welche dabei die aussehen wie "meine" :) Danke für die Richtigstellung.
Lintu hat geschrieben: ↑6. Jun 2022, 10:58 Und hier würde ich sagen, es ist eine Gartenhummel.
Ich bin mir da nicht so sicher. Es ist viel leichter einen Eindruck von dem Tier zu erhalten, wenn man es live vor sich sieht, als wenn man nur ein einzelnen Bild zur Verfügung hat. Aus dem Bauch heraus würde ich auf ein Männchen von Bombus lucorum tippen. Aber um halbwegs sicher zu sein, müsste man das Tier auch von vorne sehen (B. hortorum Kopf schwarz behaart, B. lucorum Kopf gelb behaart).
Ich habe am Wochenende Beete gereinigt. Auf einmal setzte sich eine Hummel auf mein Shirt. Erst eine, dann schwirrte die zweite heran, dann die dritte. Nach der vierten überlegte ich, dass ich hier wahrscheinlich irgendwie störe und habe mich dann erstmal aus dem Beet begeben. Von dort aus habe ich dann eine Weile die Szenerie beobachtet. Zwischenzeitlich hatte sich der "Schwarm" auf etwa 20 Hummeln vergrößert.
Irgendwann hatten sich alle wieder beruhigt und gingen ihren üblichen Alltagsgeschäften nach. Ich war einfach zu nahe an ein Erdhummelnest geraten. Am Ende war es einfach Glück, dass ich mit meiner Handschaufel offensichtlich keinen größeren Schaden angerichtet habe. Die Hummeln fliegen seitdem dort wieder friedlich ein und aus und ich lass die Ecke ungejätet.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Veilchen hat geschrieben: ↑7. Jun 2022, 13:19 Ich habe am Wochenende Beete gereinigt. Auf einmal setzte sich eine Hummel auf mein Shirt. Erst eine, dann schwirrte die zweite heran, dann die dritte. Nach der vierten überlegte ich, dass ich hier wahrscheinlich irgendwie störe und habe mich dann erstmal aus dem Beet begeben. Von dort aus habe ich dann eine Weile die Szenerie beobachtet. Zwischenzeitlich hatte sich der "Schwarm" auf etwa 20 Hummeln vergrößert.
Irgendwann hatten sich alle wieder beruhigt und gingen ihren üblichen Alltagsgeschäften nach. Ich war einfach zu nahe an ein Erdhummelnest geraten. Am Ende war es einfach Glück, dass ich mit meiner Handschaufel offensichtlich keinen größeren Schaden angerichtet habe. Die Hummeln fliegen seitdem dort wieder friedlich ein und aus und ich lass die Ecke ungejätet.
So etwas finde ich schön. :) Wir haben vor einiger Zeit gelbe Strohblumen in unser mobiles Grill-Hochbeet gesetzt, einfach nur für die Optik. Hier gibt es wirklich viel für die Wildbienchen und Hummeln. Ich hatte nicht viel erwartet, aber nun interessieren sich diverse Honigbienen dafür. Haben Strohblumen tatsächlich etwas Nektar? Ich hätte befürchtet, dass die ausreichend überzüchtet sind. Ich hoffe, die Kleinen machen sich die Mühe da nicht umsonst:
partisaneng hat geschrieben: ↑7. Jun 2022, 07:11 Wäre das nicht ein wenig früh für Männchen?
Für ein Erdhummelmännchen schon. Aber es gibt immer mal wieder ein Hummelvolk, dessen Königin abgängig ist und welches daher schon früh in der Hummelsaison Männchen hervorbringt (wenn die Königin stirbt legen einzelne Arbeiterinnen Eier, Arbeiterinnen können aber nur Drohneneier legen, da die Arbeiterinnen unbefruchtet sind). Aber wer weiß, wer wirklich auf dem Bild ist. Die Fühler sehen mir auf dem Bild recht lang aus, daher denke ich, dass es sich um ein Männchen handelt.