hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Eine schöne Kombi...
Ich fahre mehrmals in der Woche an eine übermannshohen Hecke (aus ?) vorbei, darüber lugen nebeneinander ein blauer Mönchspfeffer und eine gelbe Buddleja, vmtl. `Sungold´. Momentan schwächelt Letztere, haben aber unlängst zusammen geblüht. Liest sich einfallslos, sieht dennoch sehr edel aus, zumal sich noch etwas abseits eine buntlaubige Efeualtersform dazugesellt. Und man wird regelrecht neugierig, was wohl sonst noch in diesem Garten wachsen mag.
Bristlecone hat geschrieben: ↑30. Jul 2022, 11:14 Eine schöne Kombi ergibt sich übrigens mit Sämlingen von Koelreuteria, die gerade große genug sind, um zu blühen, und die man immer wieder auf den Stock setzt.
. Das interessiert mich, da ich derzeit 4 Sämlinge der Koelreuteria im Topf stehen habe und noch nicht so genau weiß, wie ich sie weiter verwende. Hast du vielleicht ein Bild? Und wie regelmäßig setzt du sie auf den Stock? Blüht sie am einjährigen Holz?
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Blüte ist gerad durch. Ich nehme die Koelreuteria alle drei, vier Jahre zurück. Da die Blüte erst im Hochsommer erscheint, nehme ich an, dass die an diesjährigen Trieben gebildet wird.
Schnelles Übersichtsbild, gibt aber nicht mehr viel zu sehen. Die Pflanzen stehen oberhalb einer etwa vier Meter hohen Sandsteinmauer. Vitex blüht noch ein wenig, Koelreuteria ist durch. Ganz links steht ein Salzstrauch (Halimodendron, veredelt auf Colutea), der viel früher blüht und sich dieses Jahr bei der Trockenheit schon weitgehend entlaubt hat.
Im Bauernhaus stehen seit ca. 13 Jahren 2 grosse blaue, die so eng gepflanzt wurden, dass sie eine Einheit bilden. Die sind gut 250 cm hoch und machen einen grossen Busch. Ein weisser ist eingegangen. Weil mir die späte Blüte im Juli , wo der Garten einen kleinen Durchhänger hat, so gut gefällt, habe ich auch hier im neuen Teil wieder einen gesetzt. Er ist jetzt schon ca. 120 cm hoch und hat wundervoll geblüht.
Bristlecone hat geschrieben: ↑30. Jul 2022, 16:53 Schnelles Übersichtsbild, gibt aber nicht mehr viel zu sehen. Die Pflanzen stehen oberhalb einer etwa vier Meter hohen Sandsteinmauer. Vitex blüht noch ein wenig, Koelreuteria ist durch. Ganz links steht ein Salzdtrsuch (Halimodendron, veredrlt auf Colutea), der viel früher blüht und sich dieses Jahr bei der Trockenheit schon weitgehend entlaubt hat.
. doch, doch, reicht um beeindruckt zu sein. ;D Jedenfalls hat der Mönchspfeffer eine akzeptable Größe. Bei bis zum Grund und Boden runtergesemmelten Exemplaren wird mir immer Angst und Bange. ;D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
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chrichrichri hat geschrieben: ↑28. Sep 2021, 09:48 Verwendet jemand von euch die Samen zum Kochen statt Pfeffer oder für was anderes?
😂😂😂😂😂😂😂😂😂 Mönchspfeffer wird auch "Keusch-lamm" genannt, die Mönche am Berg Athos haben damit ihren Geschlechtstrieb besänftigt. Ob er scharf schmeckt kann ich nicht sagen.
Da würde ich eher Zanthoxylum ansetzen.
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
in Türkischen Läden gibt es Mönchspfeffer als Tee. Es wird gesagt, dass er bei Frauen andersrum wirkt. Als Gewürz wird er nicht verwendet. Der Name leitet sich nach der Form der Frucht her.
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@bristlecone schrieb erst, der Vitex negundo sei frosthärter. Herrenkämper gibt ihn bis minus 5 Grad an. Im ersten Ansehen finde ich das nicht besonders hart. Im Vergleich zu mehrjährig ausgepflanztem Exemplar in Brandenburg, meine ich.
Wie ist deine Erfahrung damit?
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
Ich hab aus Samen (Griechenland) gezogene Jungpflanzen heuer ausgepflanzt -derzeit schauen sie kräftig und gesund aus, sind ca. 20 cm groß. Was ratet ihr mir zur Überwinterung?
Blush hat geschrieben: ↑30. Jul 2022, 21:21 Er wird ebenso bei Zyklusbeschwerden eingesetzt.
@bristlecone schrieb erst, der Vitex negundo sei frosthärter. Herrenkämper gibt ihn bis minus 5 Grad an. Im ersten Ansehen finde ich das nicht besonders hart. Im Vergleich zu mehrjährig ausgepflanztem Exemplar in Brandenburg, meine ich.
Wie ist deine Erfahrung damit?
Beide Vitexarten haben hier alle Winter überstanden. Vitex negundo (vermutlich var. heterophylla) ist kleiner, liegt am hiesigen Standort. Minus 5 Grad ist in jedem Fall viel zu vorsichtig. Tmin über die Jahre waren knapp unter minus 15 Grad.