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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4130711 mal)

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Roeschen1
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Roeschen1 » Antwort #23505 am:

RePu86 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:21
Roeschen1 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:18
RePu86 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:00
Roeschen1 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 18:14
Meine Isidoro wächst langsam, verzweigt sich nicht, dagegen macht die DK viele lange dünne Triebe von der Basis.

Komisch, du bist bislang die erste die Unterschiede zwischen den beiden feststellt.
Wer weiß was du von Lubera bekommen hast....
:o

Die Feige auf Witans Foto sieht meiner ähnlich.

Wie sieht dann deine DK aus.Viele Triebe aus der Basis spricht ja eigentlich gar nicht für DK.Wenn selbst Seiler die falsche Sorte im Buch hat, merkt man wie stark verbreitet eine andere falsche DK im deutschsprachigen Raum ist.

Mache morgen Fotos.
Sie sieht dieser ähnlich, hat 1-jährige Triebe:
https://www.youtube.com/watch?v=glFQINjnKCk
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RePu86
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

RePu86 » Antwort #23506 am:

Der hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:23
RePu86 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:16
Der hat geschrieben: 14. Sep 2022, 20:50
philippus hat geschrieben: 14. Sep 2022, 20:24

Die "Bergsträßer Junifeige" könnte aber auch einfach ein Import aus dem Süden gewesen sein, was wohl wahrscheinlicher ist. Ich zweifle daran, dass es im kalten späten 19. Jh. vielen Feigen nördlich der Alpen geschweige denn Sämlinge gegeben hat. Sind ausgepflanzte Feigen in nennenswerter Anzahl aus dem späten 19. Jh. in der Gegend überliefert?

Bild

Es wird diskutiert, ob der Feigenanbau in der Pfalz bis auf die Römerzeit zurückgeht.

In der römischen Warmzeit war das Klima aber wahrscheinlich nicht viel schlechter als jetzt. Zwischendurch gabs aber auch kleine Eiszeiten, wo der Feigenanbau sicher nördlich der Alpen nicht möglich war. Wahnsinn wie kalt die Winter in den Ende 19. Anfang 20. Jahrhundert waren.
Im kopierten Buch wird allerdings der Anbau Anfang / Mitte des 19. Jahrhunderts, also in der kleinen Eiszeit beschrieben. Die Feigengasse in Deidesheim wurde ebenfalls Anfang des 20. Jhdts. angelegt. Selbst in sehr kalten Perioden gab es in der Pfalz Freilandfeigenanbau.

Gegeben vielleicht schon, aber wie erfolgreich bei Januarmittel von teilweise -5°, da wird oberirdisch kaum was überlebt haben.
Sicher ist die Pfalz für deutsche Verhältnisse mild, aber bei bei arktischen NO Wetterlagen fehlt auch dort die Barriere der Alpen. Wahrscheinlich habt ihr sogar ein höheres durchschnittliches Jännermittel wie Meran.Die Vegetation ist aber trotzdem eine andere.
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Roeschen1
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Roeschen1 » Antwort #23507 am:

Hildegard von Bingen schreibt von frischen Feigen, und Auswirkung auf die Verdauung.
Ich nehme nicht an, daß die importiert wurden.
Es gab eine Warmzeit im Mittelalter von 950-1250.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Der Buddler » Antwort #23508 am:

RePu86 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:37
Gegeben vielleicht schon, aber wie erfolgreich bei Januarmittel von teilweise -5°, da wird oberirdisch kaum was überlebt haben.
Sicher ist die Pfalz für deutsche Verhältnisse mild, aber bei bei arktischen NO Wetterlagen fehlt auch dort die Barriere der Alpen. Wahrscheinlich habt ihr sogar ein höheres durchschnittliches Jännermittel wie Meran.Die Vegetation ist aber trotzdem eine andere.

Ich komme nicht aus der Pfalz. ;) Habe nur Philippus Frage aufgegriffen und mal recherchiert. Streng genommen geht es auch nur um die Vorderpfalz (Gebiete im Oberrheingraben). Die Nordpfalz und der Pfälzerwald sind deutlich kälter. Hier mal die Reihe für Karlsruhe, wo das Klima identisch ist: https://klimadiagramme.de/Europa/special01.htm Es gab wohl alle paar Jahre einen richtig kalten Winter, dann aber auch wieder ein paar milde. Ich denke, die Bäume sind immer wieder auf ca. 2-4m gewachsen und dann auf den Wurzelstock runtergefroren und haben entsprechend vielleicht in 50% der Jahre nennenswerte Ernten gebracht.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arandir » Antwort #23509 am:

RePu86 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:37
Der hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:23
Im kopierten Buch wird allerdings der Anbau Anfang / Mitte des 19. Jahrhunderts, also in der kleinen Eiszeit beschrieben. Die Feigengasse in Deidesheim wurde ebenfalls Anfang des 20. Jhdts. angelegt. Selbst in sehr kalten Perioden gab es in der Pfalz Freilandfeigenanbau.

Gegeben vielleicht schon, aber wie erfolgreich bei Januarmittel von teilweise -5°, da wird oberirdisch kaum was überlebt haben.
Sicher ist die Pfalz für deutsche Verhältnisse mild, aber bei bei arktischen NO Wetterlagen fehlt auch dort die Barriere der Alpen. Wahrscheinlich habt ihr sogar ein höheres durchschnittliches Jännermittel wie Meran.Die Vegetation ist aber trotzdem eine andere.


Die Bergstraße ist sogar ein kleines bisschen wärmer als die Pfalz! Heidelberg, das an der Bergstraße liegt, und Freiburg im Breisgau streiten traditionell darüber, welche der beiden die wärmste Stadt Deutschlands ist. Der Fundort der "Bergsträßer Junifeige" ist mit Heidelberg vergleichbar. Er liegt nur wenige Kilometer von Heidelberg entfernt in vergleichbarer Lage.

Vor 50 Jahren gab es dort einen sehr alten Feigenbaum in der Ortsmitte an einer meterdicken Hausmauer eines der ältesten Häuser der Region, direkt neben der Kirche. Leider ist der Baum dann vor etwa 20 Jahren abgestorben, die Wurzeln haben aber wieder ausgetrieben und jetzt steht dort eine wesentlich jünger aussehende Feige.

Die Römer siedelten auch ganz nahe an diesem Ort. Am heutigen Ortsrand wurde nämlich eine römische "villa rustica" ausgegraben.
Meine Feigen: Brown Turkey, Brunswick, Dalmatie, Dauphine, Desert King, Dorée, Dottato, Hardy Yellow, Longue d'Août, Madeleine d. d. Saisons, Martinsfeige, Michurinska, Negronne, Noire de Caromb, Osborne P., Panachée, Ronde de Bordeaux, Rouge de Bordeaux, Sultane + 12 Unidentifizierte + Sämlinge.
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RePu86
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

RePu86 » Antwort #23510 am:

Der hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:48
RePu86 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:37
Gegeben vielleicht schon, aber wie erfolgreich bei Januarmittel von teilweise -5°, da wird oberirdisch kaum was überlebt haben.
Sicher ist die Pfalz für deutsche Verhältnisse mild, aber bei bei arktischen NO Wetterlagen fehlt auch dort die Barriere der Alpen. Wahrscheinlich habt ihr sogar ein höheres durchschnittliches Jännermittel wie Meran.Die Vegetation ist aber trotzdem eine andere.

Ich komme nicht aus der Pfalz. ;) Habe nur Philippus Frage aufgegriffen und mal recherchiert. Streng genommen geht es auch nur um die Vorderpfalz (Gebiete im Oberrheingraben). Die Nordpfalz und der Pfälzerwald sind deutlich kälter. Hier mal die Reihe für Karlsruhe, wo das Klima identisch ist: https://klimadiagramme.de/Europa/special01.htm Es gab wohl alle paar Jahre einen richtig kalten Winter, dann aber auch wieder ein paar milde. Ich denke, die Bäume sind immer wieder auf ca. 2-4m gewachsen und dann auf den Wurzelstock runtergefroren und haben entsprechend vielleicht in 50% der Jahre nennenswerte Ernten gebracht.

Danke für den Link.
Jännermittel 1940 -7,5 und Februarmittel 1956 -8,3.
Da muss man wahrscheinlich froh sein wenn das der Wurzelstock überlebt. ;D
Der Buddler
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Der Buddler » Antwort #23511 am:

RePu86 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 22:09
Der hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:48
RePu86 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 21:37
Gegeben vielleicht schon, aber wie erfolgreich bei Januarmittel von teilweise -5°, da wird oberirdisch kaum was überlebt haben.
Sicher ist die Pfalz für deutsche Verhältnisse mild, aber bei bei arktischen NO Wetterlagen fehlt auch dort die Barriere der Alpen. Wahrscheinlich habt ihr sogar ein höheres durchschnittliches Jännermittel wie Meran.Die Vegetation ist aber trotzdem eine andere.

Ich komme nicht aus der Pfalz. ;) Habe nur Philippus Frage aufgegriffen und mal recherchiert. Streng genommen geht es auch nur um die Vorderpfalz (Gebiete im Oberrheingraben). Die Nordpfalz und der Pfälzerwald sind deutlich kälter. Hier mal die Reihe für Karlsruhe, wo das Klima identisch ist: https://klimadiagramme.de/Europa/special01.htm Es gab wohl alle paar Jahre einen richtig kalten Winter, dann aber auch wieder ein paar milde. Ich denke, die Bäume sind immer wieder auf ca. 2-4m gewachsen und dann auf den Wurzelstock runtergefroren und haben entsprechend vielleicht in 50% der Jahre nennenswerte Ernten gebracht.

Danke für den Link.
Jännermittel 1940 -7,5 und Februarmittel 1956 -8,3.
Da muss man wahrscheinlich froh sein wenn das der Wurzelstock überlebt. ;D
Das war der Jahrhundertfebruar, der 90% des Olivenanbaus in der Provence vernichtet hat. Da waren die Feigen in der Pfalz mit Sicherheit auch bodeneben rasiert - vermutlich auch die Feigen in Teilen Südfrankreichs und Norditaliens. https://lustaufprovence.blogspot.com/2021/01/die-provence-im-februar-1956-uber-ein.html
Witan
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Witan » Antwort #23512 am:

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Sehr früh. War bei mir 3 Tage vor RdB reif. Stehen nebeneinander, also gleiche Bedingungen.[/quote]

Danke dir nochmal für die Bestätigung marcellus! Bin selber sehr gespannt auf Campaniere.

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00https://www.ourfigs.com/forum/figs-home/572788-martinsfeige-sankt-martin
Hier noch Infos und Bilder zur Martinsfeige. Für mich persönlich lohnt sie sich eher nicht, wenn man RdB hat... vor allem wegen der geringen Größe - aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.


Vielen Dank nochmal für die ganzen Infos Buddler! Ich persönlich finde kleine Feigenfrüchte auch nicht so ansprechend und sollte diese wirklich geschmacklich der RdB ähneln noch weniger... dennoch könnten in meiner Gegend wirklich wenige Tage früherer Reife sehr wertvoll sein, aber inwieweit ist denn sicher, dass diese wirklich früher reift? Kann dazu außer Arandir noch jemand aus Erfahrung reden?

[quote]Unsere "Bergsträßer Junifeige" könnte, wenn sie nicht von einem Sämling aus der Region stammt, am ehesten noch mit der im Kasten bei MddS bei Seiler beschriebenen Sorte identisch sein, muss es aber keineswegs. Falls es eine bereits bekannte Sorte sein sollte, haben wir uns gefragt, warum sie nicht verbreiteter ist.


Wie würdest du die "Bergsträßer Junifeige" denn geschmacklich beschreiben Arandir? Gibt es irgendeine Sorte, die deiner Meinung einen ähnlichen Geschmack hat die du kennst?


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zwerggarten
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

zwerggarten » Antwort #23513 am:

gibt es hier eigentlich eine stecklingsbörse für norddeutschlandfähige frühreifende grünfrüchtige (kef-unattraktive) leckerfeigen?! ich melde mich als interessent für alle sorten/varietäten, die mir noch fehlen. 8)
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arandir » Antwort #23514 am:

Der hat geschrieben: 14. Sep 2022, 22:14
RePu86 hat geschrieben: 14. Sep 2022, 22:09
Jännermittel 1940 -7,5 und Februarmittel 1956 -8,3.
Da muss man wahrscheinlich froh sein wenn das der Wurzelstock überlebt. ;D
Das war der Jahrhundertfebruar, der 90% des Olivenanbaus in der Provence vernichtet hat. Da waren die Feigen in der Pfalz mit Sicherheit auch bodeneben rasiert - vermutlich auch die Feigen in Teilen Südfrankreichs und Norditaliens. https://lustaufprovence.blogspot.com/2021/01/die-provence-im-februar-1956-uber-ein.html

Ich kenne den Winter 1955/56 aus Erzählungen alter Obstbauern aus meiner Gegend. Nach einem sehr warmen Januar-Ende, man erzählt, dass damals einige sogar Hemd auf den Obstplantagen arbeiteten, kam dann ein starker Kälte-Einbruch, bei dem innerhalb kurzer Zeit das Thermometer um 20 oder mehr Grad gefallen ist. Das hat auf dem freien Feld viele Obstbäume in Nordbaden und der Pfalz zerstört. Tödlich war vor allem das warme Wetter davor, das dazu geführt hatte, dass viele Bäume begannen auszutreiben. Besonders Zwetschgenbäume wurden damals weitestgehend zerstört.

Feigen hatten die Obstbauern, die mir das erzählt haben, damals nicht auf dem Schirm, weil das für sie ökonomisch uninteressant war. Ich hatte selbst etliche Jahre einen Obstbaubetrieb.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Dr.Pille » Antwort #23515 am:

Der gestrige Starkregen hat Spuren hinterlassen. Pastiliere
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Dr.Pille » Antwort #23516 am:

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Dr.Pille » Antwort #23517 am:

Unbeeindruckt Blue Celeste
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Dr.Pille » Antwort #23518 am:

Auch keine Spaltung
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Dr.Pille » Antwort #23519 am:

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