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hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Das wilde Schöllkraut sät sich nicht aus, diese Nachricht ist aber nicht besonders gut,
Mir kommt es so vor das es sich aussät. Aber was weiß ich schon. Der Garten war mindestens 6 Jahre verwildert und sieht wieder manierlich aus. Macht nichts wenn ich wieder jäten muß. Ein Grund mehr im Garten zu buddeln und vermeide die Hausarbeit.
ich glaube, gartenlady verwechselt gerade schöllkraut mit scharbockskraut?
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00ich glaube, gartenlady verwechselt gerade schöllkraut mit scharbockskraut?
Werden wir es erfahren? ;D Ich habe immer Schwierigkeiten auf Schöllkraut zu kommen. Der rote Saft soll gegen Warzen gut sein. Scharbockskraut ist nicht in meinem Garten, wächst aber in der Gegend besonders an der Saale.
zwerggarten hat geschrieben: ↑27. Dez 2022, 19:03 ich glaube, gartenlady verwechselt gerade schöllkraut mit scharbockskraut?
Stimmt :-[
Ich habe gerade nach dem Namen meiner dem Schöllkraut ähnlich sehenden Pflanze gesucht. Es ist Stylophorum lasiocarpum, der wie ein großes Schöllkrauzt aussieht und auch ziemlich invasiv ist und auch roten Saft hat.
Ich lasse immer einzelne Pflanzen des Schöllkrauts wachsen, vor allem wenn es an völlig überraschenden Stellen auftaucht wie sehr enge trockene Steinspalten. Es wird an diesen Stellen auch nicht so groß. Ich mache mir dann die Mühe die Samenstände zu entfernen um nicht überrannt zu werden. Ich hatte auch schon Pflanzen, die aus Mauerritzen keimten. Allerdings haben diese shr heiße Sommer dann nicht überlebt.
Schöllkraut wuchs hier in der Friedhofsmauer, zusammen mit Asplenium ruta-muraria daneben. Nach mehreren Hitzesommern schienen beide weg. Kürzlich habe ich gesehen, dass die Mauerrauten zaghaft grün zeigen. Das Schöllkraut bleibt vorerst verschwunden.
Schöllkraut ist in meinem Lehm unkaputtbar. Raus bekomme ich es nur in ganz zartem Anfangsstadium. Danach kann ich es nur immer wieder abschneiden. Selbst die Trockensommer der letzten Jahre überstand es, 2019 wurde es zwar gebraten, trieb aber im nächsten Jahr wieder perfekt aus.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Der Witz ist ja, dass ich sie vor 20 Jahren gepflanzt habe, weil ich sie hübsch fand, nützlich, einheimisch,... Nur, dass sie so lästig wird, habe ich nicht vermutet.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi