thuja hat geschrieben: ↑10. Feb 2023, 12:56 Die Zahlen von letztem Jahr wären aktueller.
sind wohl noch nicht veröffentlicht für 2022, gefunden habe ich, sinkende Fleischproduktion in D https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/schlachtbetriebe-fleischproduktion-tiere-statistik-101.html
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Nach dem deutlichen Rückgang im Jahr 2021 stieg die Zahl importierter Schweine, die in deutschen Betrieben geschlachtet wurden, im Jahr 2022 um 6,5 % auf gut 1,2 Millionen Tiere.
Ich bleibe dabei: es wird völlig am Markt vorbei eine Branche kaputt gemacht und als Ergebnis wird es schlechtere Produkte in den Regalen geben. Da gewinnt wenn überhaut einer nur die deutsche Ideologie.
Interessant, aus dem Artikel: „… Die Fleischproduktion in Deutschland ist im vergangenen Jahr so stark gesunken wie seit Jahren nicht mehr. Die gewerblichen Schlachtunternehmen produzierten 7 Millionen Tonnen Fleisch, wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilte. Das waren gut acht Prozent weniger als 2021.
… sei die Fleischproduktion jedes Jahr zurückgegangen, "allerdings nie so stark wie im Jahr 2022", so die Statistiker. … Die Menge an Schweinefleisch ging überdurchschnittlich zurück: 47 Millionen Schweine wurden geschlachtet, fast zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Entsprechend sank die Fleischproduktion. … Die Zahl der geschlachteten Rinder sank ebenfalls stark um 7,8 Prozent auf knapp 3 Millionen Tiere. Weniger deutlich war der Rückgang bei Geflügelfleisch: Hier lag das Minus bei 2,9 Prozent auf gut 1,5 Millionen Tonnen. …“
Hervorhebung von mir. Trotz gestiegener Zahl importierter Schweine ging die Zahl in Deutschland geschlachteter Schweine um 10% zurück.
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Roeschen, ja, das ist die dpa Meldung die ich auf der letzten Seite thematisiert und wegen der tendenziösen Berichterstattung kritisiert habe. Deshalb hatte ich auch die Quelle((n)Link im Link) für die dpa Meldung verlinkt.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑10. Feb 2023, 13:51Hervorhebung von mir. Trotz gestiegener Zahl importierter Schweine ging die Zahl in Deutschland geschlachteter Schweine um 10% zurück.
Und zu welchem Schluss veranlasst dich das? Das weniger nach China exportiert wurde weil die kein Fleisch aus dem ASP Gebiet wollten?
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thuja hat geschrieben: ↑10. Feb 2023, 14:08 Gar keiner, die Zahlen sind nicht vollständig genug, um irgendwas reininterpretieren zu können. [/quote]
[quote author=thuja thujon link=topic=61430.msg3988987#msg3988987 date=1676027797] … Ich bleibe dabei: es wird völlig am Markt vorbei eine Branche kaputt gemacht und als Ergebnis wird es schlechtere Produkte in den Regalen geben. Da gewinnt wenn überhaut einer nur die deutsche Ideologie.
Relativ viel Interpretation für unvollständige Zahlen.
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In den letzten zwei Jahren haben zusätzlich aber auch noch mehrere Betriebe die Schweinehaltung aufgegeben. Ein Hauptgrund die ASP - wer als Produzent plötzlich mit einem mehrmonatigen "Verbringungsverbot" belegt wird ist einfach erledigt.
Laut dem Nachrichtenmagazin mit dem großen Himmelskörper oben in der Ecke sind es inzwischen (Stand Januar '23) unter 600.000 Tiere in BB. Das wäre in der unteren Grafik...deutlich unterhalb der unteren Linie. Und damit ein extremer Rückgang!
Gartenplaner hat geschrieben: ↑10. Feb 2023, 17:19Relativ viel Interpretation für unvollständige Zahlen.
Ich beziehe mich nicht auf die Zahlen, sondern auf die Stimmung in der Branche. Nach und nach kommen aber die Zahlen raus, die das Stimmungsbild auch in Zahlen abbilden. Nicht nur deshalb interessieren mich auch nicht die Zahlen von 2020 oder 21 während der Coronalockdowns, sondern die aktuellen. Die aktuelleren Zahlen kommen aber leider nun mal recht langsam. Du darfst gerne draufklicken: https://www.agrarheute.com/schweinepreise-brechen-oben-neue-rekordpreise-gezahlt-603264
Soviel Neurs ist da nun auch nicht dran. Der "Schweinezyklus" ist vor knapp 100 Jahren beschrieben worden und es gibt ihn wohl schon ein gutes Stück länger.
Eine tendenziell abnehmende Menge von geschlachteten Tieren kann nicht traurig machen.
Seidem sie Eberfleisch in Umlauf gebracht haben ist mein persönlicher Schweinefleischverbrauch um ca. 80% eingebrochen. Wobei es mir zuerst nicht mehr schmeckte und ich anschliessend erfuhr, warum. . P.S.: oft ist das Fleisch ja auch ok, aber einige Reinfälle verleiden einem dann doch das Roulettespiel.
Laut Verordnung dürfen Ferkel nunmal nicht mehr kastriert werden. Der Hormonwandel passiert dann später durch Medikamente. Echte "Eber" kommen aber weiterhin nicht in den Handel!